Steigern Sie die Leistung Ihres Teams mit agil Methoden: Wichtige Prinzipien und Praktiken
In einer komplexen, sich ständig verändernden und hart umkämpften Arbeitswelt ist es für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung, sich von der Masse abzuheben. Die Einführung von Projektmanagement Methoden zur Entwicklung von Software und anderen Projekten ist eine gute Möglichkeit, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Hier kommt die agil Methoden ins Spiel!
Wenn Begriffe wie Lean, Sprint, Product Owner, Scrum und Kanban Ihnen nichts sagen, keine Sorge: Am Ende des Artikels werden Sie alle agilen Prinzipien kennen und wissen, welche agile Methode Sie auswählen sollten.
Wie wird der Einsatz agiles Arbeiten korrekt durchgeführt ? Wir präsentieren 6 Best Practices des agilen Projektmanagements und der agilen Transformation!
Was sind agile Methoden?
Die Grundlagen der agilen Methode: das Agile Manifest
Im Jahr 2001 trafen sich 17 Softwareentwickler, um eine Reihe von agilen Werten und Prinzipien auszutauschen und zu formalisieren. Anschließend verfassten sie das Agile Manifest (Agile Manifesto) in englischer Sprache, das auf einem gemeinsamen Verständnis der agilen Methoden basiert.
In dieser Bibel der Agilität wird die agile Softwareentwicklung klar definiert. Das Ziel? Die Softwareentwicklung verbessern, indem man sich auf vier Werte stützt:
- Fokus auf Menschen und ihre Interaktionen statt auf Prozesse und Werkzeuge;
- Funktionierende Software statt vollständiger Dokumentation zu entwickeln;
- die Zusammenarbeit mit Kunden statt die Vertragsverhandlungen fördern;
- Anpassung an den Wandel ist wichtiger als die starre Einhaltung eines Plans.
Agile Methoden: Definition
Agile Methoden sind Projektmanagement-Methoden, die einen kooperativen, iterativen und inkrementellen Ansatz befürworten. Agile Methoden gelten als agil, weil sie sowohl die ursprünglichen als auch die durch künftige Veränderungen entstehenden Bedürfnisse berücksichtigen.
Diese neue Vorgehensweise im Projektmanagement entstand zu einer Zeit, in der die Misserfolge von komplexe IT-Projekten besonders hoch waren, da lineare und vorausschauende Methoden, wie die Wasserfallmethode oder das V-Modell, keinen Raum für unerwartete Veränderungen ließen.
Die agile Vorgehensweise
Der iterative Ansatz bezeichnet eine Wiederholung eines Prozesses bis ein gewünschtes Ergebnis erreicht ist. Die Idee besteht darin, dass man eine erste funktionale Version einer Produktkomponente entwickelt. Diese Version soll nicht perfekt sein: Sie muss nur nutzbar sein, um unter realen Bedingungen getestet und dann verbessert zu werden. Auf diese Art und Weise können Fehler oder unerfüllte Bedürfnisse so schnell wie möglich erkannt und die Situation korrigiert werden.
Der inkrementelle Ansatz sorgt für die Schritt für Schritt Produktentwicklung. Wasserfallmodelle unterteilen das Projekt linear, d.h. für jede Phase gibt es einen vordefinierten Start- und Endpunkt. Im agilen Bereich herrscht ein vertikaler inkrementeller Ansatz, wo kein Endzustand festgelegt wird, da das Projektmanagement organisch wächst.
Die folgende Abbildung veranschaulicht die zwei erwähnten Konzepte:
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