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Airtable oder monday.com: Das Spiel der Organisationsgiganten

Von Anastasia De Santis

Am 12. August 2025

Im Jahr 2025 ist die Wahl eines Projektmanagement-Tools ein bisschen wie die Wahl zwischen einem Mac und einem PC: Beide erledigen den Job, aber nicht auf die gleiche Weise. Airtable setzt auf Flexibilität im Stil einer Tabellenkalkulation mit Superkräften, während monday.com auf visuelle und strukturierte Steuerung setzt. Wir sprechen hier von zwei großen SaaS-Anbietern, die Ihre Projekte, Datenbanken und Zeitpläne verwalten können - und vielleicht sogar Ihre Gelassenheit.

Aber welcher wird Ihren Bedürfnissen wirklich gerecht? Wer soll es sein: Airtable oder monday.com? Wir haben beide Tools anhand von offiziellen Daten und Fachanalysen unter die Lupe genommen, um ihre Stärken, Grenzen und Preise zu vergleichen. Unser Ziel ist es, Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, ohne dass Sie sich in stundenlangen Tutorials verlieren. Los geht's!

Was ist Airtable?

Ein Überblick über Airtable

Airtable ist eine Mischung aus Tabellenkalkulation und Datenbank und hat sich einen festen Platz in Teams erobert, die mit Informationen jonglieren wollen, ohne sich den Kopf über Code zu zerbrechen. Man kann es verwenden, um eine Geschäfts-Pipeline zu verwalten, eine Videoproduktion zu verfolgen oder sogar ein Musikfestival zu organisieren. Was ist seine Stärke? Extreme Flexibilität und eine vertraute Excel-ähnliche Oberfläche, aber mit visuellen Ansichten (Kanban, Kalender, Galerie, Timeline), die Ihre Daten in dynamische Dashboards verwandeln.

Airtable ist für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für Kreativ-, Marketing-, Produkt- und Veranstaltungsteams gleichermaßen attraktiv. Spotify, Medium oder Netflix gehören zu seinen Kunden, was für seine Fähigkeit spricht, komplexe und kollaborative Projekte in großem Maßstab zu verwalten.

Hauptfunktionen von Airtable

  • Mehrere Ansichten: Verwandeln Sie Ihre Daten je nach Bedarf in ein Raster, Kanban, Kalender, eine Galerie oder ein Gantt-Diagramm. Beispiel: Ein Marketingteam kann eine Kampagne in der Kalenderansicht planen und den Fortschritt in der Kanban-Ansicht verfolgen - alles auf derselben Basis.
  • Relationale Datenbank: Verknüpfen Sie Tabellen miteinander, um Informationen zu kreuzen. Perfekt, um Kundenprojekte zu verfolgen und gleichzeitig den Kontaktdatensatz und den Verlauf der Kommunikation nur einen Klick entfernt zu halten.
  • Integrierte Automatisierungen: Erstellen Sie Szenarien, die automatisch ausgelöst werden (eine E-Mail senden, wenn eine Aufgabe auf "erledigt" wechselt, eine Aufgabe in einem anderen Tool erstellen usw.).
  • Anpassbare Formulare: Sammeln Sie interne oder externe Daten, die sich direkt in Ihre Airtable-Datenbank einspeisen lassen - praktisch, um Bewerbungen zu verwalten oder Supportanfragen zu sammeln.
  • Zusammenarbeit in Echtzeit: Mehrere Benutzer können eine Datenbank gleichzeitig bearbeiten, Elemente kommentieren, einen Kollegen erwähnen und sogar Aufgaben zuweisen.
  • Airtable Apps: Fügen Sie Module wie Grafiken, Karten, Skripte oder API-Konnektoren hinzu, um Ihre Datenbanken zu erweitern.
  • Integrationen: Über 1.000 Konnektoren über Zapier, Make (ehemals Integromat) oder nativ (Slack, Google Workspace, Jira...).

Vor- und Nachteile von Airtable

Vorteile

  • Extreme Flexibilität: Passt sich einem hauseigenen CRM ebenso an wie einem Redaktionsplan oder einer Bestandsverfolgung.
  • Intuitive, moderne Benutzeroberfläche: Vertrautheit mit einer Tabellenkalkulation, aber mit der Leistungsfähigkeit einer Datenbank.
  • Reibungslose Zusammenarbeit: Perfekt für asynchrone Teamarbeit in Echtzeit.
  • Erweiterte Anpassung: Mehrere Ansichten, benutzerdefinierte Felder, Automatisierungen.
  • Großzügiger Gratisplan: bis zu 1200 Datensätze pro Datenbank und 5 Schöpfer, ideal zum Testen vor einer Investition.

Nachteile

  • Lernkurve: Komplexe Automatisierungen und Tabellenbeziehungen erfordern ein wenig Übung.
  • Schnell steigende Kosten: Bei erweiterten Funktionen und einer großen Anzahl von Nutzern kann die Rechnung teuer werden.
  • Kein echtes "schlüsselfertiges" Projektmanagement-Tool: Manchmal muss man die Struktur selbst aufbauen (im Gegensatz zu Monday.com, das sehr geführte Vorlagen anbietet).
  • Leistung: Einige schwere Datenbanken können sich verlangsamen, vor allem in einer Webversion mit vielen verknüpften Daten.

Was ist monday.com?

Allgemeine Vorstellung von monday.com

monday.com ist so etwas wie das digitale Whiteboard, das nie schläft. Es ist als Work OS (eine Plattform zur Verwaltung der Arbeit, kurz gesagt) konzipiert und zentralisiert die Planung, Verwaltung und Überwachung von Projekten in einer 100 % visuellen Benutzeroberfläche. Seine DNA: bunte und intuitive Tabellen, die Marketingteams, Entwickler und Personalabteilungen gleichermaßen ansprechen.

Sein "schlüsselfertiger" Ansatz spricht Unternehmen an, die ihre Prozesse schnell strukturieren wollen, ohne Stunden damit zu verbringen, alles zu parametrieren. Die sofort einsatzbereiten Vorlagen decken Dutzende von Anwendungsfällen ab: agiles Projektmanagement, Vertriebsverfolgung, Eventplanung, Personalbeschaffung usw.

Zu den Kunden zählen Coca-Cola, Canva, Hulu oder L'Oréal - ein Beweis dafür, dass Monday.com sowohl Start-ups als auch große multinationale Konzerne überzeugen kann.

Hauptfunktionen von Monday.com

  • Anpassbare Tabellen und Spalten: Verwalten Sie Ihre Aufgaben mit Spalten für Status, Datum, Personen, Prioritäten, Dateien, Formeln...
  • Mehrere Ansichten: Kanban, Gantt, Kalender, Tabelle, Zeitleiste. Änderungen in einer Ansicht spiegeln sich überall wider.
  • Gebrauchsfertige Vorlagen: Dutzende von Vorlagen für den schnellen Start, geeignet für Projektmanagement, CRM, Personalverwaltung usw.
  • Automatisierungen ohne Code: Erstellen Sie einfache Regeln ("Bei Status = erledigt, den Verantwortlichen benachrichtigen"), um den Arbeitsablauf flüssiger zu gestalten.
  • Integrierte Zusammenarbeit: Kommentare, Erwähnungen, Anhänge und Benachrichtigungen zentralisieren.
  • Dashboard: Fassen Sie Daten aus mehreren Projekten auf einem einzigen Bildschirm mit Diagrammen und Schlüsselindikatoren zusammen.
  • Native Integrationen: über 200 Konnektoren mit Slack, Google Drive, Zoom, Jira, HubSpot...

Vor- und Nachteile von Monday.com

Vorteile

  • Schnelle Einarbeitung: Dank der Vorlagen kann man innerhalb weniger Minuten loslegen.
    Visuelle, ansprechende Benutzeroberfläche: Ideal für Teams, die gerne alles auf einen Blick sehen.
  • Einfache und effektive Automatisierungen: Man muss nicht coden können.
  • Zahlreiche Integrationen: CRM, Marketingtools, Videokonferenzen, Cloud-Speicher usw.
  • Skalierbar: geeignet für kleine Teams und große Organisationen.

Nachteile

  • Weniger flexibel als Airtable bei der Verwaltung komplexer Datenbanken.
  • Preis: Die Abrechnung pro Sitzplatz kann für große Teams schnell ins Gewicht fallen.
  • Gewisse Einschränkungen auf der kostenlosen Seite (Automatisierungen, Integrationen).
  • Kann mit vielen Spalten und Elementen visuell überladen werden, was die Lesbarkeit beeinträchtigt.

Airtable vs. Monday.com: Vergleichen Sie die Funktionen.

Die Entscheidung zwischen Airtable und Monday.com ist ein bisschen wie die Entscheidung zwischen einem Schweizer Taschenmesser und einem fertigen Heimwerkerset: Mit beiden kann man bauen, aber nicht mit der gleichen Logik. Um Klarheit zu schaffen, beginnen wir mit einer Tabelle, die ihre Ansätze und Stärken gegenüberstellt.

Schlüsselkriterium Airtable Monday.com
Art des Tools Relationale Datenbank + kollaborative Tabellenkalkulation. Work OS (Arbeitsbetriebssystem) für das Projektmanagement.
Flexibilität Sehr hoch: maßgeschneiderte Erstellung, freie Struktur Hoch, aber geleitet: vordefinierte Struktur und Vorlagen.
Individuelle Anpassung Felder, Ansichten, Beziehungen, Skripte, erweiterte Automatisierungen. Spalten, Ansichten, einfache Automatisierungen
Automatisierungen No-code + benutzerdefinierte Skripte Einfacher No-Code, vordefinierte Trigger und Aktionen.
Verwaltung von Daten Hervorragend: Beziehungen zwischen Tabellen, große Datenbanken Gut: Projekt-/Aufgaben-zentriert, weniger geeignet für große Mengen.
Verfügbare Ansichten Raster, Kanban, Kalender, Galerie, Gantt, Timeline Tafel, Kanban, Gantt, Kalender, Zeitleiste
Vorlagen Galerie mit Templates (zum Anpassen). +200 gebrauchsfertige Vorlagen
Integrationen +1.000 (Zapier, Make, offene API). +200 native Integrationen
Zusammenarbeit Kommentare, @mentions, Bearbeitung in Echtzeit. Dito + Dashboards für mehrere Projekte.
Mobiler Zugriff iOS, Android iOS, Android

Fokus 1: Flexibilität und Anpassung.

Airtable glänzt durch seine Fähigkeit, sich an fast alles anzupassen: hauseigenes CRM, Inventarverfolgung, redaktionelle Verwaltung, Produktdatenbank... Man beginnt mit einem fast weißen Blatt Papier und baut nach Maß.
Monday.com hingegen bevorzugt einen eher geführten Ansatz mit Vorlagen und einer bereits durchdachten Struktur. Perfekt, wenn man schnell einsatzbereit sein will, weniger, wenn man ausgetretene Pfade verlassen will.

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Airtable = totale Freiheit
Monday.com = sofortige Wirksamkeit.

Fokus 2: Automatisierungen

Beide Tools bieten No-Code-Automatisierungen an. Airtable ermöglicht es, mit benutzerdefinierten Skripten für komplexe Feeds einen Schritt weiter zu gehen. Monday.com setzt auf Einfachheit und Klarheit, zum Preis von weniger erweiterten Optionen.

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Airtable für anspruchsvolle Szenarien, Monday.com für schnelle und einfache Automatisierung.

Fokus 3: Datenverwaltung

Airtable ist in erster Linie eine relationale Datenbank, die in der Lage ist, Tabellen zu verknüpfen und große Informationsmengen zu strukturieren.
Monday.com bleibt ein Werkzeug für das Projektmanagement, mit leistungsstarken Spalten und Ansichten, die jedoch weniger für große Datenmengen geeignet sind.

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wenn Ihr Kerngeschäft Daten sind, hat Airtable einen Vorteil.

Fokus 4: Vorlagen und Anwendungsfälle

Monday.com bietet Dutzende von gebrauchsfertigen Vorlagen: agiles Management, Marketingkampagnen, HR-Monitoring... Man kann ohne große Konfiguration loslegen.
Airtable hat auch eine Galerie mit Vorlagen, die aber vor allem als Inspiration dient: Oft müssen Sie sie anpassen, damit sie perfekt in Ihre Prozesse passen.

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Monday.com gewinnt für "plug & play", Airtable für maßgeschneiderte Nutzungen.

Fokus 5: Zusammenarbeit und Sichtbarkeit

Beide Tools ermöglichen Arbeit in Echtzeit, Kommentare und die Zentralisierung von Dateien. Monday.com zeichnet sich durch Multiprojekt-Dashboards und die Fähigkeit aus, auf einen Blick einen Überblick zu verschaffen. Airtable setzt mehr auf Übersichtlichkeit auf granularer Ebene.

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Monday.com für den Makroblick, Airtable für den Mikrodetail.

Airtable vs. monday.com: Vergleichen Sie die Preise!

Ein Blick auf die Kosten ist wichtig, bevor man den Geldbeutel öffnet. Die Aufgabe hier ist es, Ihnen die Preispläne von Airtable und Monday.com für 2025 klar darzulegen, um zu sehen, wer das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Das Ganze ohne Fachjargon, nur konkret.

Vergleichstabelle der Angebote (2025)

Plan / Kriterium Airtable (pro Nutzer/Monat) Monday.com (pro Nutzer/Monat)
Kostenlos (Free) Ja: Unbegrenzte Datenbanken, 1.000 Datensätze/Basis, 1 GB Speicher/Cache, 2 Wochen Historie. Ja: bis zu 2 Nutzer, 3 Tabellen, begrenzter Speicher, 1 Woche Verlauf.
Basis-Plan Team - 20 $ (jährlich) / 24 $ (monatlich): 50.000 Datensätze, 20 GB, 1 Jahr Verlauf. Basic - 9€ (jährlich) / 12€ (monatlich) : Unbegrenzte Elemente, 5 GB Speicher, einfaches Dashboard.
Intermediate / Advanced Plan Business - 45 $ (jährlich) / 54 $ (monatlich): 125.000 Datensätze, 100 GB, 2 Jahre Verlauf, erweiterte Berechtigungen. Standard - 12€ (jährlich) / 14€ (monatlich) : Zeitachse, Kalender, Integrationen/Automatisierungen 250 Aktionen/Monat.
Erweiterter professioneller Plan Pro - 19€ (jährlich) / 24€ (monatlich): Private Tabellen, Diagramme, Zeiterfassung, 25.000 Automatisierungen/Monat.
Enterprise Plan / maßgeschneidert Enterprise Scale - Nach Kostenvoranschlag; große Kapazität, Sicherheit, erweiterte Governance. Enterprise - Nach Kostenvoranschlag; erweiterte Funktionen, Berichte, Multi-Level, Sicherheit, Megadashboards.

👉 Schnellanalyse

  • Kurzfristig tippt Monday.com niedriger: 9 € pro Nutzer/Jahr gegenüber 20 $ bei Airtable für das Basisangebot.
  • Airtable kostet mehr, bietet aber eine robuste Datenbankinfrastruktur für Teams, die diese benötigen.
  • Erweiterte Pläne: Monday.com bietet einen Plan namens "Pro" für 19 € mit projektmanagementorientierten Funktionen an, während Airtable bei einem "Business"-Modell für 45 $ bleibt, das Datenleistung mitbringt.
  • Unternehmen: Beide spielen im maßgeschneiderten Modus, der Preis hängt vom Kontext ab - Anzahl der Nutzer, Sicherheit, Support.

Airtable vs. Monday.com: Welche Benutzeroberfläche ist intuitiver?

Die beste Funktionalität der Welt nützt nichts, wenn die Benutzeroberfläche Ihnen das Gefühl gibt, ein Flugzeugcockpit zu steuern. Hier beschäftigen wir uns mit der Handhabung, der Ergonomie und der Personalisierung jedes einzelnen Tools, um zu sehen, welches Ihnen Zeit sparen wird - und welches Ihnen Zeit rauben könnte.

UX-Analyse

  • Airtable setzt auf eine Excel-ähnliche Benutzeroberfläche, was denjenigen, die mit Tabellenkalkulationen vertraut sind, Sicherheit gibt. Die Menüs sind nüchtern, die Ansichten lassen sich mit einem Klick ändern, aber einige erweiterte Optionen sind gut versteckt. Das Ergebnis: Der Einstieg ist einfach, aber die volle Nutzung erfordert ein wenig Neugier.
  • Monday.com setzt auf die visuelle Karte: Farben, Symbole, selbsterklärende Spalten. Man versteht schnell die Logik und die vordefinierten Vorlagen führen den Benutzer. Die Kehrseite der Medaille: Bei vielen Daten kann der Bildschirm schnell überfüllt werden.

Vergleichstabelle UX / Ergonomie

Kriterium Airtable Monday.com
Schneller Einstieg Schnell für diejenigen, die mit Tabellenkalkulationen vertraut sind. Sehr schnell dank der Vorlagen
Lernkurve Mittel: Erweiterte Funktionen, die man erkunden kann. Gering bis mittel: Man kann es einfach halten oder tiefer gehen.
Lesbarkeit Schlank, kann aber bei vielen Spalten dicht werden. Sehr visuell, manchmal überladen
Anpassung Sehr fortgeschritten: Felder, Ansichten, Scripts. Fortschrittlich, aber auf die Logik von Monday.com beschränkt.
Mobiler Zugriff Übersichtliche App, für Tabellenkalkulationen geeignet App optimiert für schnelles Tracking und Updates.
Navigation Unauffällige Menüs, leistungsstarke Suche Intuitive Navigation über Tabellen und Dashboards

👉 Zum Merken

  • Airtable wird strukturierten Köpfen gefallen, die ihre Arbeitsumgebung gerne à la carte gestalten.
  • Monday.com wird diejenigen ansprechen, die sich ein ultra-visuelles "Plug & Play"-Tool wünschen, das sofort einsatzbereit ist.

Airtable vs. Monday.com: Vergleichen Sie die Integrationen.

Eine gute Integration ist wie ein guter Kaffee am Morgen: Sie macht den Tag flüssiger. Hier wird nicht nur die Anzahl der verfügbaren Integrationen verglichen, sondern auch, wie einfach sie zu aktivieren sind und welchen Grad an Automatisierung sie ermöglichen.

Analyse

  • Airtable: über 1.000 Integrationen über Zapier, Make und offene API. Kompatibel mit den Mastodons (Slack, Google Workspace, Jira, Salesforce...) und in der Lage, sich an komplexe Szenarien anzupassen. Der Nachteil: Einige Integrationen erfordern den Umweg über einen Drittanbieterdienst, was die Einrichtung verlängern kann.
  • Monday.com: Über 200 native Integrationen, die direkt über die Benutzeroberfläche aktiviert werden können (Zoom, Teams, HubSpot, Dropbox, Gmail...). Es ist so gedacht, dass es schnell und ohne technische Komplexität geht, aber mit weniger Tiefe für sehr maßgeschneiderte Workflows.

Vergleichstabelle der Integrationen

Kriterium Airtable Monday.com
Anzahl gesamt 1.000+ über Zapier, Make und offene API ✅. 200+ native Integrationen direkt verfügbar ✅.
Einfache Aktivierung Reibungslose Aktivierung, aber oft über Dienste von Drittanbietern ⚠️ Sofortige Aktivierung über die Benutzeroberfläche ✅.
Automatisierungen sind möglich Einfache bis sehr komplexe Workflows, Multi-Tools ✅. Einfache bis mittlere Workflows, die sich auf gängige Bedürfnisse konzentrieren ✅.
API API sehr umfassend und dokumentiert ✅. API verfügbar, aber weniger flexibel ⚠️
Native Unterstützung von Integrationen Breite Abdeckung, aber Abhängigkeit von Drittanbieter-Konnektoren ⚠️ Hohe Abdeckung mit direkter Unterstützung ✅.

👉 Zum Merken

  • Airtable: die beste Wahl, wenn Sie alles verbinden und maßgeschneiderte Automatisierungsszenarien erstellen möchten, auch wenn diese noch so komplex sind.
  • Monday.com: Ideal, wenn Sie Ihre wichtigsten Tools mit wenigen Klicks verbinden wollen, ohne einen Integrator zu beauftragen.

Wann sollte man sich für Airtable oder Monday.com entscheiden?

    Da man ein Tool nicht nur wegen seiner hübschen Farben oder der sich bewegenden Bilder auswählt, sind hier die Zusammenhänge, in denen das eine oder das andere wirklich den Unterschied macht.

    Wenn... Sie Airtable wählen sollten

    • Sie verwalten eine große Menge an Daten, die Sie strukturieren, verknüpfen und analysieren müssen.
    • Sie wollen ein hochgradig anpassbares Tool, mit dem Sie Ihr eigenes System erstellen können (CRM, Produktdatenbank, Redaktionsplanung...).
    • Sie müssen viele Tools miteinander verbinden und komplexe Prozesse automatisieren.
    • Ihr Team ist bereit, ein wenig Zeit zu investieren, um das Tool nach Wunsch zu konfigurieren.
    • Ihnen gefällt die Idee, mit einem "weißen Blatt Papier" zu beginnen und genau das zu bauen, was Sie brauchen.

    Wenn... sollten Sie Monday.com wählen.

    • Sie möchten schnell mit gebrauchsfertigen Vorlagen starten.
    • Ihre Priorität ist die visuelle Verwaltung von Projekten und Aufgaben.
    • Sie bevorzugen ein sehr geführtes Tool mit weniger anfänglicher Konfiguration.
    • Ihre Integrationsanforderungen sind gängig und einfach (Slack, Drive, Teams, Zoom...).
    • Sie suchen ein Tool, das leicht zu erlernen ist, um das gesamte Team schnell einzubeziehen.

    Was Sie aus dem Kampf Airtable vs. Monday.com lernen können.

    Nachdem wir Airtable und Monday.com unter die Lupe genommen haben, ist die Schlussfolgerung einfach: Es gibt keinen universellen Gewinner, sondern einen Gewinner für Ihren Kontext. Der Schlüssel liegt darin, das Tool auf Ihre Arbeitsweise, Ihr Datenvolumen und Ihre erwartete Einsatzgeschwindigkeit abzustimmen.

    Wichtigster Bedarf Empfohlenes Tool Warum
    Große Datenmengen strukturieren und verknüpfen. Airtable ✅. Relationale Datenbank, mehrere Ansichten, erweiterte Automatisierungen.
    Erstellen Sie ein maßgeschneidertes System (CRM, Planung, Inventar...). Airtable ✅. Völlige Freiheit bei der Konfiguration, APIs und Skripte.
    Schnell mit einem fertigen Framework starten. Monday.com ✅. Gebrauchsfertige Vorlagen, sofort einsatzbereit.
    Projekte und Aufgaben mit einer klaren Makrosicht verfolgen. Monday.com ✅. Visuelle und projektübergreifende Dashboards
    Automatisieren Sie komplexe Workflows. Airtable ✅. Erweiterte Szenarien über Zapier/Make und APIs.
    Automatisieren Sie einfache Workflows intern. Monday.com ✅. No-Code-Automatisierungen, die einfach einzurichten sind.
    Möglichst viele Tools miteinander verbinden Airtable ✅. 1.000+ Integrationen sind möglich
    Die wichtigsten Tools schnell verbinden Monday.com ✅. Direkte und schnelle native Integrationen

    FAQs zu Airtable vs. Monday.com

    1. Ist Airtable einfacher als Monday.com?

    Nicht unbedingt. Airtable ist einfach zu erlernen, um Daten einzugeben und zu visualisieren, aber die erweiterten Funktionen erfordern etwas Einarbeitung. Monday.com ist stärker geleitet und daher oft schneller zu übernehmen.

    2. Welches Tool ist am besten geeignet, um große Datenmengen zu verwalten?

    Airtable. Seine relationale Datenbankstruktur ermöglicht es, große Informationsmengen zu verwalten und zu verknüpfen, wo Monday.com für die Verfolgung von Projekten optimiert ist.

    3. Ist Monday.com für kleine Teams geeignet?

    Ja. Sein Grundplan ist erschwinglich, es bietet fertige Vorlagen und ist selbst für zwei oder drei Nutzer sehr schnell zu erlernen.

    4. Kann Airtable ein CRM ersetzen?

    Ja, vor allem für maßgeschneiderte Anforderungen. Sie können Ihr internes CRM erstellen, indem Sie Kontakte, Chancen und Projekte miteinander verknüpfen und dabei Automatisierungen vornehmen.

    5. Was ist billiger zwischen Airtable und Monday.com?

    Für eine grundlegende Nutzung beginnt Monday.com günstiger (ab 9 $/Nutzer/Jahr) als Airtable (20 $/Nutzer/Jahr). Das Preis-Leistungs-Verhältnis hängt jedoch von Ihren Bedürfnissen ab.

    6. Welche Arten von Integrationen bieten Airtable und Monday.com?

    Airtable: über 1.000 über API, Zapier und Make.
    Monday.com: über 200 native Integrationen, die mit einem Klick aktiviert werden können.

    7. Kann man mit beiden Tools in Echtzeit zusammenarbeiten?

    Ja. Beide ermöglichen die gleichzeitige Bearbeitung, Kommentare und Live-Benachrichtigungen.

    8. Welches Tool sollte man für einen schnellen Einsatz wählen?

    Monday.com. Mit seinen gebrauchsfertigen Vorlagen können Sie ein Projekt in weniger als einer Stunde starten.

    Artikel übersetzt aus dem Französischen