ClickUp oder Monday: Wer gewinnt den Kampf der Projektmanagementsoftware?
ClickUp vs. Monday.com: Zwei Giganten, ein Dashboard, das es zu zähmen gilt.
Auf der einen Seite ClickUp, das "Schweizer Taschenmesser" des Projektmanagements. Auf der anderen Seite Monday.com, der König des visuellen No-Codes, der jede beliebige Tabelle in einen Aktionsplan verwandelt. Beide gehören zu den besten Tools für das Projektmanagement im Jahr 2025, aber ihre Ansätze und Zielgruppen sind bei weitem nicht identisch.
Wie können Sie also herausfinden, welches am besten zu Ihnen passt? Ob Sie ein Startup sind, das zu schnell wächst, ein KMU, das nach Struktur sucht, oder eine Personalabteilung, die ihre Onboardings wie ein Profi verwalten möchte, dieser Vergleich wird Ihnen helfen, die richtige Wahl zwischen ClickUp und Monday zu treffen, ohne Zeit mit dem Testen von 42 Testversionen zu verschwenden.
Wir haben alles für Sie aufgeschlüsselt: Funktionen, Preise, Schnittstelle, Integrationen... Als Bonus gibt es konkrete Anwendungsfälle und einige gut platzierte Witze.
Was ist ClickUp?
ClickUp ist nicht einfach nur ein Aufgabenmanagement-Tool, sondern ein echter All-in-One-Produktivitätshub. Es hat ein ehrgeiziges Ziel: Trello, Asana, Google Docs, Notion und sogar Slack in einer einzigen Plattform zu ersetzen. Nur das.
ClickUp wurde 2017 in Kalifornien gegründet und hat sich dank seiner extremen Flexibilität und seines Versprechens: "One app to replace them all" schnell als disruptiver Akteur etabliert. Und das spricht für sich, vor allem für Teams, die zwischen Projekten, Tools und Tabellen jonglieren.
Allgemeine Vorstellung von ClickUp
ClickUp zielt vor allem auf agile Teams, Start-ups im Hyperwachstum und kleine und mittelständische Tech-Unternehmen ab, aber sein Modell bleibt bis hin zu großen Konzernen skalierbar.
Seine Stärke ist die nahezu grenzenlose Anpassbarkeit. Jedes Team kann seine eigene Projekthierarchie erstellen, seine Ansichten anpassen (Liste, Tabelle, Gantt, Mindmap usw.) und Docs, Ziele, Diskussionen usw. integrieren, ohne die Registerkarte zu wechseln. Das ist es auch, was technische Profile, Projektleiter oder Produktteams anzieht.
Auf der Kundenseite finden sich Namen wie Google, Netflix oder Booking.com, was beweist, dass das Tool auch im großen Maßstab funktioniert. Und mit über 10 Millionen Nutzern wächst die Community stetig weiter.
ClickUp ist besonders geeignet, wenn :
- Sie mehrere komplexe Projekte gleichzeitig verwalten.
- Sie ein ultrakonfigurierbares Tool benötigen.
- Sie nach einer Möglichkeit suchen, Zusammenarbeit, Dokumentation und Berichterstattung zu zentralisieren
Hauptfunktionen von ClickUp
ClickUp begnügt sich nicht damit, die klassischen Kästchen einer Projektmanagementsoftware anzukreuzen. Es passt sie an, legt sie übereinander und treibt sie auf die Spitze. Hier sind die Werkzeuge, die den Unterschied machen:
- Mehrere ultra-anpassbare Ansichten
Liste, Tafel (Kanban), Gantt, Kalender, Posteingang, Mindmap... ClickUp bietet mehr als 15 Ansichten, um sich an jedes Profil anzupassen (Projektleiter, Dev, Marketing, Ops...). - Integrierte Docs (wie Notion)
Erstellen Sie Wikis, Verfahren oder Protokolle im Tool, ohne mit Google Docs jonglieren zu müssen. Dokumente werden mit Aufgaben verbunden, um sie zentral zu verfolgen. - Erweiterte Zielverwaltung (Goals)
OKRs definieren, mit Aufgaben verknüpfen und den Fortschritt visuell verfolgen. Praktisch für Manager oder Produktteams mit agilen Methoden. - Benutzerdefinierte Automatisierungen
Auslöser, Bedingungen, Aktionen... Man kann seine eigenen Workflows erstellen (z. B. "Wenn eine Aufgabe in "erledigt" wechselt, dem Manager zur Freigabe zuweisen"). - Integrierte Zeiterfassung
Stoppuhr, Zeitblätter, Zeitschätzungen... Alles dient dazu, die Arbeitsbelastung zu verwalten, auch ohne Drittanbieter-Tool. - Kommentare und Chat in Aufgaben
Kein "Hast du meine E-Mail gesehen?" mehr. : ClickUp zentralisiert die Diskussionen innerhalb der Projekte. Slack kann ins Schwitzen kommen. - Individuelle Templates & Spaces
Verwenden Sie Ihre Vorlagen für Onboarding, Sprints oder Kampagnen wieder. Mit Spaces können Sie das Tool auch an die Bedürfnisse jedes Teams anpassen.

ClickUp
Vor- und Nachteile von ClickUp
ClickUp ist wie ein unendliches Whiteboard: Man kann alles darauf machen, wenn man weiß, wo man anfangen soll.
✅ Die Vorteile von ClickUp.
- Ultra umfassend und anpassbar
ClickUp passt sich Ihrer Methode an, nicht umgekehrt. Ein Muss für Tech- und Produktteams oder Multiprojektmanagement. - All-in-one wirklich effizient
Docs, Aufgaben, Ziele, Reporting, Diskussionen ... alles ist integriert. Weniger Silos, mehr Kohärenz. - Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis
Viele Premiumfunktionen sind bereits in der kostenlosen Version verfügbar, was es zu einem der leistungsstärksten Tools für wenig Geld macht. - Erweiterte Automatisierungen
Sparen Sie viel Zeit mit benutzerdefinierten Workflows, ohne zu codieren.
❌ Die Nachteile von ClickUp.
- Steile Lernkurve
Personalisierung ist toll, aber zeitaufwendig. Am Anfang kann man sich schnell verlaufen. - Dichte und manchmal langsame Benutzeroberfläche
Einige Ansichten sind etwas überladen, was je nach Konfiguration die Leistung beeinträchtigen kann. - Mangelnde Intuitivität für Anfänger
Nicht immer freundlich für nicht-technische Teams oder kleine Strukturen, die nach Einfachheit streben.
Was ist Monday?
Monday.com ist das Tool, das Tabellenkalkulationsverweigerer dazu bringt, Tabellen zu lieben.
Die 2014 in Israel gestartete Software hat sich als visuelle und intuitive Plattform für die Zusammenarbeit etabliert, die sowohl für nicht-technische Teams als auch für anspruchsvolle Manager gedacht ist. Ihr Credo: Kein Code, individuelle Anpassung und Einfachheit.
Im Gegensatz zu ClickUp, das alles zentralisieren will, setzt Monday auf Klarheit und Flüssigkeit. Seine modulare Schnittstelle ermöglicht die Verwaltung von Projekten, CRM, HR, Marketing, Produktion... ohne eine Zeile zu codieren. Ein echter Pluspunkt für KMU, Agenturen oder bereichsübergreifende Abteilungen.
Allgemeine Vorstellung von Monday.com
Monday.com hat ein breites Ziel: von Startups über Marketing-, Produkt-, HR- oder Support-Teams bis hin zu großen Unternehmen. Seine Stärke ist seine ultraschnelle Adoptionskurve. Selbst Nutzer, die mit Management-Tools nicht vertraut sind, können sich innerhalb weniger Stunden einarbeiten.
Es ist auch ein modulares Werkzeug: Sie können Ihre eigene Arbeitsumgebung aus Blöcken, die "Boards" und "Elemente" genannt werden, zusammenstellen. Ein visueller Ansatz, der viele Nicht-Tech-Teams anspricht.
Was die Referenzen angeht, kann Monday beeindrucken: Coca-Cola, Canva, Universal Music, L'Oréal... Das Tool behauptet, weltweit mehr als 180.000 Kunden zu haben, was seine Fähigkeit beweist, sich an verschiedene Branchen und Unternehmensgrößen anzupassen.
Monday.com ist besonders geeignet, wenn :
- Sie eine einfache, schnell zu erlernende Benutzeroberfläche suchen.
- Sie ein visuelles, kollaboratives Tool benötigen, das nicht überladen ist.
- Sie in einem multidisziplinären Team arbeiten (HR, Marketing, Sales...)
Hauptfunktionen von Monday
Monday.com ist so etwas wie das iPhone unter den Projektmanagementprogrammen: hübsch, intuitiv und es funktioniert, ohne die Bedienungsanleitung zu lesen. Hier ist, was es so beliebt macht:
- Boards, die nach Belieben angepasstwerden können
Jedes Projekt wird wie ein Kanban-Board oder eine ultra-boosted Excel-Datei aufgebaut. Man fügt Spalten, Status, Daten, Personen, Abhängigkeiten... nach Bedarf hinzu. - Einfache und visuelle Automatisierungen
Man muss kein Dev sein: Man kann Aktionen über einen No-Code-Editor ("Wenn Aufgabe erledigt ist, Manager benachrichtigen") mit wenigen Klicks automatisieren. - Multi-Projekt-Dashboards
Fassen Sie Ihre KPIs, Statistiken und übergreifenden Ansichten über ein oder mehrere Projekte zusammen. Praktisch für Manager, die steuern, aber nicht mikromanagen wollen. - Integrierte Business-Templates
CRM, Verkaufspipeline, Personalbeschaffung, Eventmanagement... Monday bietet Dutzende von gebrauchsfertigen Templates. Eine echte Zeitersparnis. - Ressourcenmanagement & Arbeitsbelastung
Sehen Sie, wer was wann macht, und passen Sie die Zeitpläne an. Ein Vorteil für HR-Teams oder Agenturen mit wechselnder Belegschaft. - Kollaborativ durch und durch
Kommentare, Benachrichtigungen, @mentions, geteilte Ansichten... alles ist darauf ausgelegt, die Kommunikation zu vereinfachen, ohne die Plattform verlassen zu müssen. - App-Center und native Integrationen
Der App-Marktplatz von Monday ermöglicht es, Module für elektronische Unterschriften, interaktive Formulare, Finanzmanagement usw. hinzuzufügen.
Monday spielt die Karte der intelligenten Einfachheit. Es ist ein Tool, das Teams anspricht, die Struktur ohne Komplexität wollen. Man kann es schnell einsetzen, schnell übernehmen ... und noch schneller konkrete Ergebnisse erzielen.

monday.com
Vor- und Nachteile von Monday.com
Monday.com setzt alles auf die Benutzererfahrung. Und ganz klar, es funktioniert. Aber dieser "Weniger ist mehr"-Ansatz hat auch seine Grenzen, vor allem, wenn Sie nach funktionaler Tiefe suchen.
✅ Die Vorteile von Monday.com
- Ultra-intuitive Benutzeroberfläche
Keine Schulung erforderlich. Sogar Oma kann ein Projekt verwalten (oder fast). - Express-Bereitstellung
Sie erstellen Ihren ersten Workflow in weniger als 10 Minuten. Ein echtes Plus für kleine und mittelständische Unternehmen oder Teams, die direkt zur Sache kommen wollen. - Modularität ohne Code
Erstellen Sie dank einfacher Automatisierungen und visueller Blöcke Geschäftsprozesse ohne Dev. - Großer Template-Katalog
Marketing, Personalwesen, IT, Eventmanagement... Monday deckt ein breites Spektrum an Anwendungsfällen mit sofort einsetzbaren Templatesab. - Reibungslose Zusammenarbeit
Dynamische Benachrichtigungen, Kommentare und Statusmeldungen verhindern endlose E-Mail-Schleifen.
❌ Die Nachteile von Monday.com
- Begrenzte erweiterte Funktionen
Für Power-User fehlen einige Optionen (Feinsteuerung von Abhängigkeiten, integriertes Time Tracking, komplexe Ansichten). - Schnell hohe Preise
Sobald man Zugang zu Multiprojekt-Dashboards oder weitreichenden Automatisierungen haben möchte, muss man aufrüsten. - Nicht ideal für komplexe technische Projekte
Produkt- oder Entwicklungsteams können Monday.com im Vergleich zu ClickUp oder Jira als zu "light" empfinden.
Monday.com ist perfekt für Teams, die schnell, gut und gemeinsam vorgehen wollen, ohne sich in den Parametrierungen zu verlieren. Bei komplexen oder technischen Projekten kann man jedoch schnell an die gläserne Decke stoßen.
ClickUp vs. Monday: Vergleichen Sie die Funktionen!
ClickUp oder Monday? Das hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Für manche wird es die rohe Leistung sein. Für andere ist es vor allem die Einfachheit.
Hier ist eine Vergleichstabelle, um Klarheit zu schaffen :
Schlüsselfunktionalität | ClickUp 🧠🧠. | Monday 🎨. |
Mehrfachansichten | ✅ Sehr reich (15+ Ansichten) | ✅ Weniger zahlreich, aber flüssig |
Interne Docs | ✅ Ja, umfassend (Notion-Stil) | ❌ Nicht nativ, über Integration. |
Automatisierungen | ✅ Leistungsstark, sehr skalierbar | ✅ Einfach und visuell. |
Verwaltung von Ressourcen | ✅ Ja, erweitertes | ✅ Ja, intuitiv |
Verfolgung der Zeit | ✅ Ja, nativ | ❌ Separat zu integrieren |
Zusammenarbeit | ✅ Sehr umfassend (Chat, Doks) | ✅ Fließend, leicht zu übernehmen |
Integrationen & Apps | ✅ Großer Katalog + API | ✅ Gut ausgestatteter Marketplace |
Fokus auf die Verwaltung von Aufgaben und Pipelines.
ClickUp basiert auf einer klaren Hierarchie (Spaces, Ordner, Listen, Aufgaben, Unteraufgaben), die ideal ist, um komplexe Projekte oder Projekte mit mehreren Teams zu strukturieren. Hier lassen sich komplette Workflows mit benutzerdefinierten Status, Abhängigkeiten, Prioritäten usw. verwalten.
Monday hingegen bietet einen visuelleren und einfacheren Ansatz mit Tabellen pro Pipeline. Ideal für Teams, die einen direkten Blick auf den Fortschritt bevorzugen, ohne in die Baumstruktur eintauchen zu müssen.
🔍 Zu merken
ClickUp eignet sich für komplexe technische Projekte, Monday für diejenigen, die Klarheit und Schnelligkeit suchen.
Fokus auf Ansichten und Projektanpassungen.
ClickUp bietet über 15 verschiedene Arten von Ansichten: Liste, Gantt, Kalender, Mindmap, Workload etc. Jedes Team kann seine Arbeitsweise anpassen. Und Farben, Status, Felder, Filter... alles ist anpassbar.
Monday konzentriert sich auf einige Schlüsselansichten (Tabellen, Kanban, Timeline) mit einer sehr flüssigen UX. Weniger Personalisierung, aber sofortige Einarbeitung.
🔍 Zu merken
ClickUp setzt auf Granularität, Monday auf Lesbarkeit.
Fokus auf CRM-Automatisierungen und -Templates
Mit ClickUp können Sie mehrstufige, bedingte Automatisierungen erstellen, die ideal sind, um einen Lead zu verfolgen, einen Relaunch zu automatisieren oder Aufgaben in einer CRM-Pipeline automatisch zuzuweisen.
Monday bietet eine Bibliothek mit branchenspezifischen Templates (CRM, Vertrieb, Personalbeschaffung...) und fertigen Automatisierungen, die ohne Code konfiguriert werden können. Sehr nützlich für Vertriebs- oder HR-Teams.
🔍 Zu merken
ClickUp bietet mehr Logik, Monday ist gebrauchsfertiger.
Fokus auf Zusammenarbeit und Kundenbetreuung
ClickUp ermöglicht es, die gesamte Kommunikation rund um Projekte zu zentralisieren: Kommentare in Aufgaben, kollaborative Dokumente, integrierter Chat... alles geschieht im Tool, ohne dass der Kontext verloren geht.
Monday erleichtert die Zusammenarbeit durch seine geteilten Ansichten, @mentions und Benachrichtigungen. Man kann Kunden oder Partner leicht einbeziehen, ohne ihnen Zugriff auf die gesamte Plattform zu geben.
🔍 Zu merken
ClickUp zentralisiert die Kommunikation in der Tiefe, Monday verflüssigt den Austausch ohne Komplexität.
Fokus auf Dashboards und Berichterstattung
Mit ClickUp können Sie sehr detaillierte Dashboards mit Widgets, Diagrammen, Zielen, Zeitvorgaben und benutzerdefinierten KPIs erstellen. Ein umfassendes Werkzeug für das Management.
Monday bietet einfachere Dashboards, die auf visuelle Steuerung ausgerichtet sind: Entwicklung der Aufgaben, Fortschritt, Lastverteilung... es geht direkt zur Sache.
🔍 Zu merken
ClickUp ist perfekt für komplexe Berichterstattungen, Monday für einen schnellen und klaren Überblick.
ClickUp vs. Monday: Vergleichen Sie die Preise!
Ein gutes Werkzeug ist gut. Ein gutes Tool , das in das Budget passt, ist besser.
ClickUp und Monday verfolgen beide ein Freemium-Modell mit mehreren Stufen, die sich nach dem Grad der Anpassung, der Anzahl der Automatisierungen und den erweiterten Ansichten richten. Doch ihre Preisstrukturen bergen einige Überraschungen...
Vergleichende Preistabelle (2025)
Die Preise beziehen sich auf eine ganzjährige Abrechnung.
Plan |
ClickUp |
Monday.com |
Kostenlos | ✅ Ja - sehr großzügig (bis zu 100 MB). | ✅ Ja - begrenzter, max. 2 Nutzer |
Basic Plan | (unlimited) 7 $ / Nutzer / Monat | 9 € / Nutzer / Monat |
Standard-Plan | (Business) 12 $ / Nutzer / Monat | 12 € / Nutzer / Monat |
Pro / Advanced Plan (Plan für Fortgeschrittene) | / | 19 € / Nutzer / Monat |
Unternehmen (nach Kostenvoranschlag) | ✅ Ja, mit erweiterter Zugriffskontrolle | ✅ Ja, mit Prüfung, Sicherheit und SSO. |
Enthaltene Funktionen pro Plan
Funktion / Plan | Kostenlos | Grundlegend | Standard | Pro / Fortgeschrittene |
Automatisierungen | Begrenzt (100/Monat) | 1 000/Monat | 10 000 / Monat | 25.000+ / Monat |
Gantt-Ansichten, Timeline | ❌ / ✅ (ClickUp) | ❌ / ✅ | ✅ | ✅ |
Dashboards für mehrere Projekte | ❌ | ❌ | ✅ | ✅ |
Verwaltung von Ressourcen | Teilweise | Grundlegend | ✅ | ✅ |
Verfolgung der Zeit | ✅ (ClickUp) | ❌ (Monday) | ❌ / ➕ via App | ❌ / ➕ via App |
Kundensupport | Grundlegend | Standard | Fortgeschrittene | Prioritär |
Zu beachten
ClickUp bietet eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse auf dem Markt, vor allem dank des umfangreichen kostenlosen Plans. Monday wird mit zunehmendem Umfang teurer, vor allem bei den Funktionen zur Zusammenarbeit oder Analyse.
ClickUp vs. Monday: Welche Oberfläche ist intuitiver?
Eine gute Software ist wie eine gute Serie: Wenn man in der ersten Folge nichts versteht, gibt man schnell auf.
ClickUp und Monday verfolgen zwei sehr unterschiedliche Philosophien. ClickUp setzt auf die Karte des ultrakompletten, aber manchmal dichten All-in-One-Pakets. Monday setzt auf visuelle Klarheit, riskiert dabei aber, auf einige erweiterte Funktionen zu verzichten.
Analyse der Nutzererfahrung (UX)
Kriterium | ClickUp | Monday.com |
Griff in die Hand | ❌ Hohe Lernkurve | ✅ Sehr zugänglich, auch für Neulinge. |
Navigation | ⚠️ Komplex, aber leistungsstark | ✅ Fließend, intuitiv und schnell. |
Design/visuelle Klarheit | ✅ Modern, dicht | ✅ Schlank, lesbar, angenehm |
Individuelle Gestaltung des Raumes | ✅ Sehr weitgehend (Widgets, Layouts, Farben). | ✅ Flexibel, aber stärker eingeschränkt |
Mobile Zugänglichkeit | ✅ Umfassende mobile App | ✅ Intuitive App, sehr gut bewertet |
Zu merken
Monday besticht durch seine unmittelbare Benutzerfreundlichkeit, die ideal für nicht-technische oder multidisziplinäre Teams ist. ClickUp ist umfassender und erfordert etwas Einarbeitungszeit, ermöglicht aber nach der Einarbeitung eine äußerst feine Personalisierung.
ClickUp vs. Monday: Vergleichen Sie die Integrationen!
Was ist eine Projektmanagementsoftware wert, wenn sie nicht mit Ihrem CRM, Ihren E-Mail-Tools oder Ihrem ERP-System spricht?
Spoiler: nicht viel.
ClickUp und Monday haben das verstanden. Beide bieten solide Integrationskataloge an, allerdings mit einigen deutlichen Unterschieden in Bezug auf Automatisierung und Offenheit.
Bewertung von Integrationen
Kriterium | ClickUp | Monday.com |
Anzahl der nativen Integrationen | +1.000 (über Zapier, Make, API usw.) | +200 direkte Integrationen |
Einfaches Einloggen | ✅ Intuitive Benutzeroberfläche, umfassende Dok. | ✅ Einfache Verbindungen mit wenigen Klicks. |
App-übergreifende Automatisierung | ✅ Sehr fortschrittlich über Make, Zapier, API. | ✅ Korrekt, aber weniger offen |
App-Marktplatz | ✅ Groß und wird ständig weiterentwickelt. | ✅ Gut bestückt und sehr aktiv |
Offene und dokumentierte API | ✅ Sehr robust | ✅ Stabil, aber mehr auf "Low-Code" ausgerichtet |
ClickUp: Leistung und Tiefe für technische Teams.
ClickUp setzt auf maximale Offenheit. Mit über 1.000 möglichen Integrationen über Zapier, Make, Webhooks oder hauseigene APIs passt es sich an fast jede SaaS-Umgebung an, auch an die komplexesten.
👉 Anzahl der Integrationen: ⭐⭐⭐⭐⭐
ClickUp glänzt mit seinem Ökosystem, das alle Klassiker (Slack, Google Workspace, GitHub, Salesforce...), aber auch eher nischige Tools abdeckt.
👉 Einfache Einrichtung: ⭐⭐⭐⭐☆
Die Schnittstelle bleibt intuitiv, aber einige fortgeschrittene Integrationen erfordern ein wenig Technik oder Konfiguration über Make.
👉 App-übergreifende Automatisierung: ⭐⭐⭐⭐☆
App-übergreifende Workflows sind sehr leistungsfähig, vor allem in Kombination mit Tools wie Zapier oder der API.
👉 Anpassung über API: ⭐⭐⭐⭐⭐
Die Dokumentation ist klar, umfassend und ermöglicht den Aufbau sehr individueller Integrationen, insbesondere für Dev- oder Produktteams.
Monday.com: Einfachheit, Effizienz, Zugänglichkeit.
Monday zielt auf Benutzerfreundlichkeit ab, auch bei den Integrationen. Weniger technische Optionen, aber eine flüssige und schnelle Erfahrung, ideal für kleine und mittlere Unternehmen oder Abteilungen ohne IT-Team.
👉 Anzahl der Integrationen: ⭐⭐⭐⭐☆
Über 200 direkte Integrationen sind im Store verfügbar, die gut ausgerichtet sind (Zoom, Outlook, Gmail, HubSpot, Microsoft Teams...).
👉 Einfache Einrichtung: ⭐⭐⭐⭐⭐
Das Anschließen eines Tools dauert buchstäblich nur ein paar Sekunden. Die Benutzeroberfläche leitet auch nicht-technische Nutzer sehr gut an.
👉 App-übergreifende Automatisierung: ⭐⭐⭐☆
Korrekt, aber man bleibt bei der Personalisierung eingeschränkt. Ideal für einfache Szenarien (Benachrichtigungen, Statusänderungen...).
👉 Anpassung über API: ⭐⭐⭐☆
Die API ist stabil und gut dokumentiert, bleibt aber low-code-orientiert mit weniger Tiefe als ClickUp.
Zu merken
ClickUp besticht durch seine technische Robustheit, perfekt für SaaS-Ökosysteme von Unternehmen. Monday setzt auf Schnelligkeit und Einfachheit, ohne auf das Wesentliche für Nicht-Dev-Teams zu verzichten.
Wann sollte man sich für ClickUp oder Monday entscheiden?
Weil es kein richtiges oder falsches Werkzeug gibt. Es gibt vor allem das richtige Werkzeug für den richtigen Zweck.
Wenn Sie komplexe oder technische Projekte verwalten: Wählen Sie ClickUp.
ClickUp ist ein starker Verbündeter für Produkt-, Dev-, IT- oder Beratungsteams, die mehrere Projekte gleichzeitig mit maßgeschneiderten Workflows verwalten.
Eine Digitalagentur kann zum Beispiel die Verwaltung ihrer Sprints, die Rechnungsstellung, Kundenbriefings, interne Wikis und die Zeitverfolgung pro Mitarbeiter in ClickUp zentralisieren. Alles ist miteinander verbunden, nachvollziehbar und automatisiert.
Dieselbe Logik auf der Seite der Produktteams: Mit ClickUp lassen sich OKR, Roadmap, Backlog, Dokumentation und Nutzerfeedback in einer einzigen Schnittstelleverknüpfen . Und das können nur wenige Tools so gut.
👉 Wählen Sie ClickUp, wenn Sie Struktur, Tiefe und einen ultra-anpassbaren All-in-One-Arbeitsbereich suchen.
Wenn Sie ein einfaches, schnelles und visuelles Werkzeug suchen: Entscheiden Sie sich für Monday.
Monday glänzt in multidisziplinärenUmgebungen , in denen Klarheit wichtiger ist als Komplexität.
Ein HR-Team kann hier seine Einstellungen, sein Onboarding und seine internen Anfragen verwalten. Ein Marketingteam verfolgt hier seine Kampagnen, seinen Redaktionskalender, seine Partnerschaften... alles in ein paar bunten Tabellen, die sich leicht anpassen lassen.
Und für ein KMU, das ein Projektmanagementsucht, das für alle zugänglich ist, ohne Reibung oder funktionalen Overhead, ist Monday oft die natürlichste Option.
👉 Wählen Sie Monday, wenn Sie das gesamte Team schnell in ein kollaboratives und intuitives Werkzeug ohne Lernkurve einbinden wollen.
Was Sie aus dem Kampf ClickUp vs. Monday lernen können.
Wenn ClickUp und Monday zwei Kollegen wären, wäre ClickUp der akribische Stratege, der alles in Notion, Figma, Jira und Slack (gleichzeitig) zentralisiert.
Monday hingegen wäre der visuelle Vermittler, der jedes Meeting in ein farbenfrohes Board verwandelt und Projekte vorantreibt, ohne sich selbst zu überfordern.
Also, welches Profil spricht Sie am meisten an?
Übersichtstabelle: Bedürfnis / empfohlenes Werkzeug
Ihr Hauptbedarf |
Unsere Empfehlung |
Mehrere komplexe Projekte mit einem technischen Team verwalten. |
✅ ClickUp |
Ein Tool finden, das einfach zu erlernen ist und keine Schulung erfordert. |
✅ Monday.com |
Zeit, Auslastung und Leistung im Tool nachverfolgen. |
✅ ClickUp |
Marketing, Onboarding oder Vertrieb visuell verwalten. |
✅ Monday.com |
Doks, Aufgaben, KPIs und erweiterte Automatisierungen zentralisieren. |
✅ ClickUp |
Einfach zwischen Berufen zusammenarbeiten, ohne technische Komplexität. |
✅ Monday.com |
FAQs zu ClickUp vs. Monday
1. Was ist einfacher zu benutzen: ClickUp oder Monday?
Monday ist eindeutig einfacher zu erlernen. Seine visuelle Benutzeroberfläche und die Templates ermöglichen einen Start in wenigen Minuten, ohne dass Sie dafür eine Schulung benötigen.
ClickUp ist leistungsfähiger, erfordert aber zu Beginn ein wenig Konfiguration.
2. Welches Tool sollte ich für ein kleines Team oder ein Startup wählen?
Das hängt davon ab, wie komplex Ihre Projekte sind.
Für ein kleines Nicht-Tech-Team ist Monday perfekt.
Für ein Tech-Startup oder ein Hyperwachstum wird ClickUp aufgrund seiner Skalierbarkeit langfristig besser geeignet sein.
3. Was eignet sich am besten für das Management von Marketing- oder HR-Projekten?
Monday ist dafür wie geschaffen: Onboarding, Kampagnen, Events - alles kann über visuelle und kollaborative Boards verwaltet werden, ohne das Team zu überlasten.
4. Ist in ClickUp die Zeiterfassung integriert?
Ja, und das ist ein echter Pluspunkt. ClickUp bietet natives Time Tracking mit Schätzungen, Berichten und Stundenzetteln. Monday hingegen benötigt für diese Funktion eine App von Drittanbietern.
5. Kann man Automatisierungen ohne Code erstellen?
Ja, das gilt für beide.
- Monday bietet einen einfachen, visuellen Editor, der sich perfekt für die Automatisierung grundlegender Aufgaben eignet.
- ClickUp geht einen Schritt weiter, mit komplexen Automatisierungen und einer leistungsstarken Integration in Tools wie Make oder Zapier.
6. Bieten beide Tools eine kostenlose Version an?
Ja.
- ClickUp bietet eine sehr großzügige kostenlose Version mit vielen Funktionen.
- Monday bietet ebenfalls eine kostenlose Version an, die jedoch eingeschränkter ist (max. 2 Benutzer und wenige erweiterte Ansichten).
7. Welches Tool bietet die meisten Integrationen?
ClickUp ist technisch offener (APIs, Make, Zapier, +1.000 Apps).
Monday ist in diesem Bereich immer noch sehr gut, aber mit einer mehr "Plug-and-Play"-Logik und weniger tiefgreifender Anpassbarkeit.
8. Kann man mit diesen Tools mehrere Projekte und Teams verwalten?
Ja, in beiden Fällen.
Wenn Sie aber mehrere Teams, Produkte oder Einheiten mit unterschiedlichen Workflows verwalten , bietet Ihnen ClickUp langfristig mehr Flexibilität und Konsistenz.
Artikel übersetzt aus dem Französischen