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HubSpot CRM vs Freshsales: Welches Tool bringt Ihr Vertriebsteam wirklich voran?

Von Ainhoa Carpio-Talleux & Maëlys De Santis • Am 26. November 2025

Sie schwanken zwischen HubSpot CRM und Freshsales, um Ihren Vertrieb zu steuern? Damit sind Sie nicht allein. Beide Lösungen versprechen moderne Lead-Verwaltung, Automatisierung und nahtlose Integrationen – klingen also zunächst ähnlich. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede in Funktionsumfang, Preisstruktur und Flexibilität.

HubSpot CRM gilt als Klassiker im Bereich Marketing Automation. Es punktet mit einem kostenlosen Einstieg und einem umfangreichen Ökosystem. Freshsales von Freshworks dagegen überzeugt durch seine vertriebsorientierte Logik, flexible Anpassungen und ein intelligentes Lead Scoring.

Die entscheidenden Fragen sind also:

  • Welches CRM passt besser zu Ihrem Unternehmen?
  • Wo stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich?
  • Welche Benutzeroberfläche ist intuitiver?
  • Und vor allem: Welche Lösung fügt sich reibungsloser in Ihren Tech-Stack ein?

In diesem Vergleich zeigen wir die Stärken und Schwächen beider Systeme – von Funktionen über Preise bis hin zu Integrationen – damit Sie die richtige Entscheidung für Ihr Vertriebsteam treffen können.

Was ist HubSpot CRM?

Allgemeine Vorstellung

© HubSpot

HubSpot CRM ist das ideale Einstiegspaket für kleine und mittlere Unternehmen, die ihren Vertrieb professionalisieren möchten, ohne sich in ein überdimensioniertes oder kostspieliges System einzuarbeiten. Ursprünglich als Inbound-Marketing-Tool entwickelt, hat sich HubSpot zu einer modularen CRM-Plattform entwickelt, die Marketing, Vertrieb und Service unter einem Dach vereint.

Der große Vorteil: Eine kostenlose Basisversion, die bereits viele Kernfunktionen bietet und sich bei Bedarf flexibel um kostenpflichtige Module erweitern lässt. So wächst das CRM einfach mit dem Unternehmen mit. HubSpot sorgt zudem für ein nahtloses Zusammenspiel zwischen Marketing, Vertrieb und Kundenservice. Teams können klein starten und später skalieren – mit erweiterten Tools für Automatisierung, Reporting und Integrationen, sobald der Vertrieb komplexer wird.

Benutzer loben besonders die klare Oberfläche, die intuitive Bedienung und die Möglichkeit, alle Kundeninteraktionen zentral zu verwalten. Kurz gesagt: HubSpot hilft, den Überblick zu behalten, auch wenn der Vertrieb an Fahrt gewinnt.

Hauptfunktionen von HubSpot CRM

Das Prinzip von HubSpot ist einfach: ein kostenloses CRM-Grundgerüst, das sich je nach Bedarf modular erweitern lässt. Dadurch kann jedes Team selbst entscheiden, ob es beim Wesentlichen bleibt oder eine vollständige, maßgeschneiderte CRM-Lösung aufbaut.

Wichtige Funktionen (auch in der kostenlosen Version):

  • Kontaktverwaltung mit zentralisierter Interaktionshistorie
  • Visuell anpassbare Vertriebspipeline
  • E-Mail-Tools mit Öffnungs- und Klicktracking
  • Einfache Automatisierungen (Benachrichtigungen, Aufgaben, Lead-Zuweisung)
  • Formulare, Live-Chat und Chatbot zur Lead-Erfassung
  • Dashboards und grundlegendes Reporting
  • Native Integrationen mit Gmail, Outlook, Slack, Zoom u. a.

Vor- und Nachteile von HubSpot CRM

HubSpot CRM deckt viele Anforderungen ab, jedoch nicht ohne Kompromisse.
Laut Nutzerbewertungen liegt seine größte Stärke im ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Seine Grenzen zeigen sich allerdings, sobald die Anforderungen komplexer werden und damit auch die Kosten steigen.

Was Vertriebsteams besonders schätzen:

  • Sehr umfassende kostenlose Version – ideal für den risikofreien Start
  • Klare, schnell verständliche Oberfläche, auch für Nicht-Techniker
  • Starkes modulares Ökosystem (man zahlt nur, was man wirklich braucht)
  • Qualitativ hochwertiger Kundensupport und umfangreiche Dokumentation
  • Zugängliche Automatisierungen ohne Programmierkenntnisse
  • CRM, das Marketing und Vertrieb verbindet – vermeidet Datensilos
  • Integriertes Lead Scoring und Engagement-Tools

Aber es gibt auch Grenzen:

  • Schneller Preisanstieg, sobald erweiterte Funktionen (z. B. Automatisierung oder individuelles Reporting) genutzt werden
  • Eingeschränkte Tiefenanpassung ohne Upgrade auf höhere Pläne
  • Teilweise zu einfaches Reporting in der kostenlosen Version
  • Für sehr große Teams oder komplexe Prozesse nur bedingt skalierbar
  • Einige fortgeschrittene Integrationen erfordern externe Konnektoren oder Enterprise-Funktionen

Was ist Freshsales?

Allgemeine Vorstellung von Freshsales

© Freshsales

Freshsales ist das CRM der Freshworks-Suite, entwickelt für Vertriebsteams, die ein klares Ziel verfolgen: mehr Leads generieren, Abschlüsse beschleunigen und möglichst viele Aufgaben automatisieren, ohne sich in einem überladenen System zu verlieren.

Als direkte Alternative zu HubSpot oder Salesforce positioniert, setzt Freshsales auf einen echten All-in-One-Ansatz mit klarem Fokus auf den Vertrieb. Es bietet native Tools für Lead-Scoring, Verhaltens-Tracking, Multichannel-Kampagnen und integrierte VoIP-Telefonie.

Besonders leistungsorientierte Teams schätzen die klar strukturierte Oberfläche, die leistungsstarken Automatisierungen und die im Vergleich oft günstigeren Preise. Ein CRM, das in Euro und Effizienz denkt – und damit viele überzeugt.

Hauptfunktionen von Freshsales

Freshsales versucht nicht, alles zu können – aber das, was es kann, macht es richtig gut. Anders als HubSpot verfügt es über keinen separaten Marketing-Hub. Stattdessen liegt der Fokus konsequent auf Vertriebsleistung und Prozessoptimierung, mit vielen starken Funktionen bereits in den mittleren Preisstufen.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Automatisches, KI-gestütztes Lead-Scoring
  • Anpassbare Vertriebspipeline mit Kanban- oder Zeitachsenansicht
  • Automatisierte E-Mail-Sequenzen und native Telefonie-Integration
  • Bedingte Automatisierungen (Zuweisungen, Nachfassaktionen, Scoring usw.)
  • Erweitertes Reporting mit dynamischer Segmentierung
  • Web-Widget, Live-Chat und E-Mail-Tracking
  • API und native Integrationen mit Tools wie Slack, Google Workspace, Zapier u. a.

Vorteile und Nachteile von Freshsales

Freshsales überzeugt durch seine einfache Bedienung und gleichzeitig hohe Funktionsvielfalt. Wie jedes CRM hat es jedoch seine Stärken und Schwächen. Der folgende Überblick basiert auf Rückmeldungen realer Vertriebsteams:

Was Teams besonders an Freshsales schätzen:

  • Leistungsstarke Funktionen schon in den Einstiegstarifen (Lead-Scoring, Automatisierung usw.)
  • Intuitive Oberfläche mit klarer Sales-First-Logik
  • Integrierte Telefonie ohne zusätzliche Kosten
  • Wettbewerbsfähige Preisgestaltung, besonders für KMU und Scale-ups
  • Reaktionsschneller Support, vor allem in den kostenpflichtigen Versionen
  • Fortgeschrittene Automatisierungen, auch ohne Programmierkenntnisse
  • Intelligentes Lead-Scoring standardmäßig enthalten

Was Nutzer manchmal einschränkend finden:

  • Weniger geeignet für sehr große Unternehmen mit mehreren Teams oder Regionen
  • Eingeschränkte Marketingfunktionen im Vergleich zu HubSpot (hier hilft Freshmarketer)
  • Gelegentliche Verlangsamungen bei sehr großen Datenmengen
  • Weniger native Integrationen als HubSpot (teilweise über Zapier ausgleichbar)
  • Etwas steilere Lernkurve bei komplexen Automatisierungen

HubSpot CRM vs Freshsales: Funktionen im Vergleich

Funktionen im Vergleich

HubSpot CRM Freshsales
Kontaktverwaltung Zentralisiert mit vollständiger Historie Mit integriertem Lead-Scoring
Vertriebspipeline Visuell und anpassbar Kanban- und Zeitachsenansicht
Lead Scoring Verfügbar ab Sales Hub Pro, manuelle Einrichtung notwendig Nativ, intelligent und automatisiert, bereits in Basisplänen
Aufgabenautomatisierung Einfach, bereits im Gratisplan enthalten Fortgeschritten, schon im Standardplan verfügbar
E-Mail-Tracking & Sequenzen Ja, über Sales Hub Integriert, mit Bedingungen
Telefonie-Integration Keine native Lösung; über Partner wie Aircall oder Twilio Nativ, inklusive ein- und ausgehender Anrufe, Aufzeichnung, Scoring und Nachverfolgung

Reporting

Solide Basisberichte; erweiterte Reports kostenpflichtig Umfangreiches Reporting bereits im Basisplan

Drittanbieter-Integrationen

Sehr zahlreich, über 2000 Integrationen Etwas weniger, aber mit offener API für individuelle Anpassungen

Oberfläche & Personalisierung

Intuitiv, modern, einfache Anpassung Ergonomisch, modular, umfangreiche Personalisierungsmöglichkeiten

Mobile Nutzung

Leistungsstarke App, gute Bewertungen Intuitive App, auch für Außendienst-Teams optimiert

Fokus: Lead Scoring

HubSpot CRM bietet ein anpassbares Lead-Scoring-System, allerdings erst ab dem Plan Sales Hub Pro. Es kombiniert Verhaltensmerkmale (Klicks, Besuche, Formulare) mit CRM-Attributen, erfordert aber eine manuelle Einrichtung.

Freshsales integriert das Scoring bereits in den Basisplänen. Das System ist automatisiert, intelligent und lernt durch Benutzeraktionen (Klicks, Anrufe, geöffnete E-Mails) mit – ein klarer Vorteil für die Effizienz im Vertrieb.

Fazit: Freshsales punktet durch Einfachheit und sofort nutzbares, integriertes Scoring.

Fokus: Vertriebsautomatisierung

HubSpot CRM bietet bereits im kostenlosen Plan einfache Workflows für:

  • E-Mail-Versand
  • Aufgaben
  • Erinnerungen
  • Benachrichtigungen

Für komplexere Abläufe (z. B. bedingte Logik oder mehrstufige Prozesse) ist ein Upgrade auf höhere Pläne nötig.

Freshsales liefert leistungsstarke bedingte Automatisierungen schon in den ersten kostenpflichtigen Tarifen:

  • Lead-Zuweisung
  • Automatische Nachfassaktionen
  • Dynamisches Scoring

Auch hier bleibt das Tool einfach zu konfigurieren – ohne Entwicklerkenntnisse.

Fazit: Freshsales ist in mittleren Preisstufen bei der Automatisierung robuster.

Fokus: Telefonie-Integration

HubSpot CRM bietet keine native Telefonie, hier ist man auf Partner wie Aircall, Twilio oder RingCentral angewiesen, meist mit Zusatzkosten.

Freshsales integriert Freshcaller, eine native VoIP-Lösung, inklusive:

  • ein- und ausgehender Anrufe
  • Aufzeichnung
  • Scoring
  • Nachverfolgung

Fazit: Freshsales liegt klar vorne – besonders für Teams, die viel telefonieren.

Fokus: Reporting und Dashboards

HubSpot CRM liefert visuelle Basisberichte. Individuelle Reports nach Team, Kanal oder Pipeline erfordern ein kostenpflichtiges Upgrade.

Freshsales bietet bereits im Standardplan erweitertes Reporting:

  • Konfigurierbare Dashboards
  • Gefilterte Berichte
  • Automatisierte Einblicke in die Vertriebsleistung

Fazit: Freshsales ist in der Analysefähigkeit großzügiger.

Fokus: Benutzeroberfläche und Anpassung

HubSpot CRM punktet mit klarer, geführter Benutzererfahrung und einfacher Anpassung, ist bei komplexen Workflows jedoch etwas starr.

Freshsales bietet eine ebenso flüssige Oberfläche mit modularer Logik. Ansichten, Felder und Benachrichtigungen lassen sich umfangreicher anpassen.

Fazit: Gleichstand – Freshsales gewinnt leicht bei Teams, die Oberflächen individuell gestalten möchten.

HubSpot CRM vs Freshsales: Preise im Vergleich

Gratis / Free Plan

  • HubSpot CRM – Kostenlose Tools:
    • Marketing-Tools kostenlos
    • Vertriebstools kostenlos
    • Service-Tools kostenlos
    • Content-Tools kostenlos
    • Daten-Tools kostenlos
  • Freshsales – Free Plan:
    • Kanban-Ansichten
    • E-Mail-Vorlagen
    • Integrierte Telefonie
    • Live-Chat

Basis / Starter

  • HubSpot CRM – Customer Platform Starter (ab 9 €/Monat/Lizenz):
    • Marketing Hub Starter (2.000 Marketingkontakte inklusive)
    • Sales Hub Starter
    • Service Hub Starter
    • Content Hub Starter
    • Data Hub Starter
  • Freshsales – Growth (ab 9 €/Monat/Lizenz):
    • Kontakt-Lebenszyklus-Phasen
    • E-Mail-Vorlagen
    • Benutzerdefinierte Felder
    • Einfache Workflows
    • Slack-Integration für Kontextkommunikation
    • Produktkatalog
    • Organisierte Berichte
    • Freshworks Marketplace
    • 1 CPQ-Lizenz
    • Mobile App
    • 24/7-Support (ohne Wochenenden)

Mittleres / Pro-Niveau

  • HubSpot CRM – Smart CRM Professional (ab 45 €/Monat/Lizenz):
    • Teams & Zugriffsrechte
    • Benutzerdefinierte Berichte
    • Berechnete Eigenschaften
    • Standard-CRM-Layout-Konfiguration
    • Dublettenmanagement
  • Freshsales – Pro (ab 39 €/Monat/Lizenz):
    • Freddy AI für Scoring, E-Mail-Analyse und Vertriebssequenzen
    • Personalisierte Vertriebsaktivitäten
    • Erweiterte benutzerdefinierte Felder
    • Automatische Zuweisungsregeln
    • Gebietsmanagement
    • Mehrere Pipelines
    • Account-Hierarchien
    • Erweiterte Workflows
    • Benutzerdefinierte Berichte

Enterprise

  • HubSpot CRM – Smart CRM Enterprise (ab 75 €/Monat/Lizenz):
    • Standard-Sandbox
    • Teamorganisation
    • Login als anderer Benutzer
    • Benutzerdefinierte Objekte
    • Feldberechtigungen
    • Benutzerdefinierte Events
    • Sensible Datenverwaltung
  • Freshsales – Enterprise (ab 59 €/Monat/Lizenz):
    • Berechtigungen auf Feldebene
    • Benutzerdefinierte Module
    • Forecasting Insights mit Freddy AI
    • Workflows für benutzerdefinierte Module
    • Testumgebung
    • Audit-Protokolle

Kurzfazit Preise:

  • HubSpot startet mit einem umfangreichen, kostenlosen Ökosystem, steigert die Kosten aber schnell bei Erweiterungen.
  • Freshsales bietet flexible Einstiegstarife mit vielen Vertriebsfunktionen bereits im Standardplan, oft günstiger für KMU.

HubSpot CRM vs Freshsales: Benutzeroberfläche und Ergonomie

Ein CRM ist ein Werkzeug, das man täglich mehrere Stunden nutzt. Daher sind Benutzeroberfläche und Ergonomie entscheidend: Sie bestimmen, wie schnell Teams sich einarbeiten und wie effektiv sie arbeiten können.

Vergleich der Benutzererfahrung

Einarbeitung:

  • HubSpot CRM: Sehr zugänglich für Einsteiger, minimalistische Menüs erleichtern den Einstieg.
  • Freshsales: Klare Oberfläche, etwas dichter strukturiert, ermöglicht aber schnellen Kompetenzaufbau.

Navigation:

  • HubSpot CRM: Flüssig, gut strukturierte Menüs
  • Freshsales: Schnell, mit mehr Menüoptionen, aber logisch aufgebaut

Anpassung der Ansichten:

  • HubSpot CRM: Felder, Pipelines und Spalten lassen sich individuell einstellen.
  • Freshsales: Deals, Felder und Boards sehr flexibel, granular anpassbar

Mobile Zugänglichkeit:

  • HubSpot CRM: Leistungsstarke App für Kontakte, Deals und Aufgaben, sehr gut bewertet
  • Freshsales: Umfassende mobile App, inkl. Aufgabenmanagement und Sprachnotizen, besonders für Außendienst geeignet

Lernkurve:

  • HubSpot CRM: Einfach zu Beginn, komplexer mit zusätzlichen Hubs oder erweiterten Funktionen
  • Freshsales: Linearer Einstieg, schnelles Erlernen zusätzlicher Funktionen möglich

Analyse der Ergonomie

  • HubSpot CRM überzeugt durch seine minimalistische, klare Benutzerführung. Dashboards sind übersichtlich, Menüs logisch aufgebaut, und Nutzer werden nicht durch zu viele Optionen überfordert. Besonders für CRM-Neulinge und kleinere Teams ist dies ein Vorteil. Allerdings kann die Oberfläche bei erweiterten Hubs oder komplexen Workflows etwas starrer wirken.
  • Freshsales bietet eine sales-orientierte Oberfläche mit leistungsstarken Pipeline-Ansichten und modularer Logik. Menüs sind dichter, aber gut strukturiert. Auch bei großen Datenmengen oder aktiven Automatisierungen bleibt das UX-Design intuitiv.

Mobile Nutzung im Detail

  • HubSpot: Klare, schnelle App für den Zugriff auf Kontakte, Deals und Aufgaben. Ideal für die Terminplanung unterwegs
  • Freshsales: Vollständige mobile Anwendung, inkl. Telefonie, Aufgabenmanagement und Sprachnotizen. Besonders für Außendienstmitarbeiter geeignet

Fazit zur Benutzeroberfläche

  • Einsteiger, Marketing-Teams oder Kleinstunternehmen: HubSpot CRM überzeugt durch sofortige Einfachheit.
  • Erfahrene Vertriebsteams oder komplexe Workflows: Freshsales punktet durch Anpassungsfähigkeit, Flexibilität und erweiterte Personalisierungsmöglichkeiten.

HubSpot CRM vs Freshsales: Integrationen im Vergleich

Je besser sich ein CRM in Ihren Software-Stack integriert, desto strategischer wird es für Ihre Abläufe. Integrationen erleichtern die Automatisierung von Prozessen, die Synchronisierung von Marketing-Tools und die zentrale Verwaltung von Kundendaten.

Anzahl der verfügbaren Integrationen

  • HubSpot CRM: ⭐⭐⭐⭐⭐
    Über 2.000 Integrationen über den HubSpot App Marketplace. Native Verbindungen bestehen zu Salesforce, Slack, Zoom, Shopify, Gmail, Stripe, Zapier und branchenspezifischen Tools wie Typeform, PandaDoc oder Aircall. HubSpot lässt sich außerdem mit zahlreichen Marketing-, CMS- und Buchhaltungstools verbinden – ein echtes Ökosystem.
  • Freshsales: ⭐⭐⭐⭐☆
    Über 100 native Integrationen direkt über Freshworks. Wichtige Verbindungen bestehen zu Google Workspace, Outlook, Zapier, QuickBooks, Mailchimp, Segment, Zoom und Slack. Dank der offenen API sind auch maßgeschneiderte Integrationen möglich, allerdings oft mit höherem technischem Aufwand.

Einrichtungsfreundlichkeit

  • HubSpot CRM: ⭐⭐⭐⭐☆
    Die meisten Integrationen sind Plug & Play. Assistenten führen die Einrichtung in wenigen Klicks durch, sodass auch nicht-technische Teams schnell starten können. Komplexere Integrationen, z. B. Salesforce-HubSpot, erfordern mehr Konfiguration, sind aber gut dokumentiert.
  • Freshsales: ⭐⭐⭐☆☆
    Beliebte Apps lassen sich einfach integrieren. Spezifischere Verbindungen, etwa für Voice, Analytics oder Billing, erfordern gelegentlich Skripting oder technisches Know-how. Die Oberfläche ist klar, aber weniger geführt als bei HubSpot.

Personalisierung und Automatisierung

  • HubSpot CRM: ⭐⭐⭐⭐☆
    Mit dem integrierten Workflow-Tool lassen sich Integrationen mit erweiterten Automatisierungen verknüpfen, z. B. E-Mail-Versand, Deal-Erstellung, Slack-Benachrichtigungen oder dynamisches Scoring. Alles bleibt über eine visuelle Oberfläche steuerbar.
  • Freshsales: ⭐⭐⭐⭐☆
    Bedingte Workflows ermöglichen ebenfalls automatisierte Aktionen: Lead-Zuweisung, E-Mail-Sequenzen, Scoring oder Erinnerungen. Die Engine ist leistungsstark, wirkt aber etwas weniger ergonomisch. Die Freshworks-API bietet dafür volle Flexibilität für technische Teams.

Fazit Integrationen

  • HubSpot CRM hat die Nase vorn bei der Anzahl der verfügbaren Integrationen und der einfachen Einrichtung. Es eignet sich besonders für Marketing- und Vertriebsteams ohne eigenen IT-Support.
  • Freshsales bietet weniger „out-of-the-box“-Integrationen, punktet aber mit einer leistungsstarken API und starken Automatisierungsfunktionen – ideal für sales-zentrierte Teams mit technischer Expertise.

Wann sollte man HubSpot oder Freshsales wählen?

Die Wahl eines CRM hängt nicht nur von Funktionen oder Preis ab. Sie richtet sich vor allem nach Ihrem Unternehmenskontext, den Zielen und dem Reifegrad Ihres Vertriebsteams. HubSpot CRM und Freshsales verfolgen unterschiedliche Philosophien – ihre Wirksamkeit variiert je nach Anwendungsfall.

Typische Anwendungsfälle für HubSpot CRM

HubSpot CRM überzeugt durch Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Besonders geeignet ist es für Unternehmen, die eine zentralisierte Lösung für Marketing und Vertrieb suchen, die sich leicht implementieren lässt und mit dem Unternehmen mitwächst.

Die kostenlose Version ermöglicht einen schnellen Start und das HubSpot-Ökosystem unterstützt funktionsübergreifende, agile Teams.

Situationen, in denen HubSpot CRM die bessere Wahl ist:

  • Sie suchen ein kostenloses oder kostengünstiges CRM für ein kleines Team
  • Ihr Unternehmen setzt stark auf Marketing oder Inbound-Strategien
  • Sie möchten CRM, E-Mail-Marketing, Kundensupport und Automatisierung auf einer Plattform vereinen
  • Ihr Team hat keine technischen Ressourcen und braucht eine sofort nutzbare Lösung
  • Sie nutzen bereits andere HubSpot-Tools (CMS, Marketing Hub, Service Hub etc.)
  • Sie bevorzugen eine geführte, intuitive Benutzererfahrung, auch wenn tiefgehende Anpassung eingeschränkt ist

Typische Anwendungsfälle für Freshsales

Freshsales ist klar auf Vertriebsteams ausgerichtet. Die Lösung bietet umfassende Funktionen für Pipeline-Management, intelligentes Lead-Scoring und Automatisierung. Sie ist direkter, fokussierter und auf Vertriebsleistung optimiert.

Situationen, in denen Freshsales die bessere Wahl ist:

  • Sie führen ein aktives Vertriebsteam mit klaren Umsatzzielen
  • Sie benötigen intelligentes Lead-Scoring, integrierte Telefonie und leistungsstarkes Reporting
  • Sie suchen ein CRM, das mehr „Sales Ops“ als „Marketing Suite“ ist
  • Sie möchten mehrstufige oder komplexe Verkaufsprozesse automatisieren
  • Sie möchten modulare Kostenstrukturen vermeiden (wie bei HubSpot mit separaten Hubs)
  • Ihr technisches Setup ist einfach oder gut kontrolliert, und Sie können eigene Integrationen über die Freshworks-API entwickeln

HubSpot oder Freshsales: das richtige CRM für Ihr Vertriebsteam

Es gibt keinen universellen Gewinner zwischen HubSpot CRM und Freshsales. Beide Lösungen sind leistungsstark, durchdacht und in B2B-Unternehmen weit verbreitet – doch ihre DNA und Prioritäten unterscheiden sich:

  • HubSpot CRM: Modular, marketingfreundlich und besonders zugänglich – ideal für Teams, die eine zentrale Plattform ohne großen technischen Aufwand wünschen.
  • Freshsales: Vertriebsorientiert, automatisiert und auf Abschlussoptimierung fokussiert – perfekt für ambitionierte Sales-Teams, die Effizienz maximieren wollen.

Entscheidungshilfe:

  • Wenn Sie gerade starten, ein kostenloses CRM suchen oder stark mit Marketing-Workflows arbeiten wählen Sie am besten HubSpot CRM
  • Wenn Sie ein ambitioniertes Vertriebsteam führen, Telefonie und Scoring benötigen und Prozesse automatisieren wollen, dann ist Freshsales die bessere Wahl.

Und falls Sie noch unschlüssig sind: Beide Tools bieten kostenlose Versionen oder Testphasen. Die beste Entscheidung treffen Sie, indem Sie prüfen, welches CRM Ihren Alltag am besten abbildet.

FAQ – HubSpot CRM vs Freshsales

1. Was ist der Unterschied zwischen HubSpot CRM und Freshsales?

  • HubSpot CRM: Modulare Lösung, ausgerichtet auf Marketing und Vertrieb, mit einer sehr umfassenden kostenlosen Version
  • Freshsales: Fokus auf Vertriebsteams, mit starkem Schwerpunkt auf Lead-Scoring, Verkaufsautomatisierung und integrierter Telefonie

Kurz gesagt: HubSpot ist vielseitiger, Freshsales stärker auf den Abschluss fokussiert.

2. Ist HubSpot CRM wirklich kostenlos?

Ja. HubSpot bietet einen dauerhaft kostenlosen Plan, der Kontaktmanagement, Vertriebspipeline, einfaches E-Mail-Marketing, Live-Chat und grundlegende Automatisierungen enthält.

Erweiterte Funktionen wie Reporting, Lead-Scoring oder E-Mail-Sequenzen erfordern ein Upgrade auf einen kostenpflichtigen Sales Hub.

3. Lässt sich Freshsales in bestehende Tools integrieren?

Ja. Freshsales bietet über 100 native Integrationen, z. B. Google Workspace, Slack, Mailchimp oder QuickBooks. Außerdem steht eine vollständige REST-API zur Verfügung, ideal für maßgeschneiderte Verbindungen.

Für einen gut kontrollierten Tool-Stack sind die Integrationen von Freshsales in der Regel ausreichend.

4. Kann man HubSpot und Freshsales zusammen verwenden?

Technisch ja, z. B. über Zapier oder spezielle Integrationen. Empfohlen wird dies jedoch nicht, da beide Tools ähnliche Anforderungen abdecken. Besser ist es, ein zentrales CRM zu wählen und es mit komplementären Tools (z. B. für Ticketing oder Rechnungsstellung) zu ergänzen.

5. Welches CRM eignet sich besser für ein wachsendes KMU?

  • HubSpot CRM: Ideal, wenn Marketing und Vertrieb gemeinsam skaliert werden sollen, mit einfacher Benutzeroberfläche und erweiterbarem Ökosystem.
  • Freshsales: Besser, wenn der Fokus auf einer robusten, automatisierten Vertriebsstruktur liegt – ohne unnötige Marketing-Funktionen.