Asana vs. Jira: Welches Tool sollten Sie für Ihre Projekte im Jahr 2025 wählen?
Im Dschungel der Projektmanagement-Tools tauchen immer wieder zwei Namen auf: Asana und Jira. Und das aus gutem Grund: Das eine wird von Marketing-, Produkt- oder Betriebsteams wegen seiner einfachen Handhabung bevorzugt, das andere ist bei agilen Entwicklern wegen seiner technischen Strenge und der leistungsstarken Anpassungsmöglichkeiten unumgänglich.
Aber welche ist wirklich die richtige für Sie?
👉 Wenn Sie zwischen diesen beiden Giganten schwanken, liegt das wahrscheinlich daran, dass sie sich weder an dieselben Teams noch an dieselben Bedürfnisse richten:
- Asana setzt auf Sichtbarkeit, Zusammenarbeit und reibungslosen Ablauf ;
- Jira, das von Atlassian entwickelt wird, glänzt in technischen, strukturierten und komplexen Umgebungen, mit einem Fokus auf Sprints, Workflows und erweitertem Berichtswesen.
In diesem Vergleichshandbuch wird alles unter die Lupe genommen: Funktionen, Preise, Schnittstelle, Integrationen, Anwendungsfälle usw., um Ihnen zu helfen, die richtige Wahl zu treffen, je nach Ihrer Organisation, Ihrer Arbeitsweise und vor allem Ihren Prioritäten.
Was ist Asana?
Überblick über Asana
Asana hat sich zu einem der weltweit führenden Projektmanagement-Tools entwickelt. Das Versprechen: Eine intuitive Plattform zum Organisieren, Verfolgen und Steuern der Teamarbeit, ohne dass man ein erfahrener Projektmanager sein muss.
Asana wird von Teams aller Größen, von Startups bis hin zu großen Konzernen, verwendet und hat sich als Standard für Nicht-Tech-Teams etabliert: Marketing, Personalwesen, Produkt, Design... aber es ist nach wie vor durchaus in der Lage, komplexere Arbeitsabläufe in agilen Umgebungen zu unterstützen.
Die wichtigsten Funktionen von Asana
Bevor Sie beurteilen können, ob Asana das Richtige für Sie ist, müssen Sie erst einmal verstehen, was es konkret bietet. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Funktionen, die Asana zu einem umfassenden und in vielen Organisationen beliebten Management-Tool machen:
- Projekt- und Aufgabenmanagement: Erstellen von Projekten, Unteraufgaben, Abhängigkeiten, Deadlines, Prioritäten ;
- mehrere Ansichten: Liste, Kanban, Kalender, Zeitleiste (Gantt-Typ), Workflow ;
- Automatisierungen: bedingte Regeln, um Aufgaben automatisch zuzuweisen, zu benachrichtigen, zu verschieben ;
- Formulare: um interne oder externe Anfragen zu zentralisieren ;
- Dashboards und Berichterstattung: Visualisierung der Arbeitsbelastung, des Fortschritts und von Engpässen ;
- native Integrationen: Slack, Zoom, Google Workspace, Microsoft Teams, Salesforce, Notion, Zapier ... ;
- Zusammenarbeit: Kommentare, Erwähnungen, Verwaltung von Rollen und Berechtigungen, Benachrichtigungen ;
- Integrierte KI (Beta): Aufgabenvorschläge, Erstellung von Zusammenfassungen, intelligente Klassifizierung.

Asana
Vor- und Nachteile von Asana
Asana ist ein robustes Tool, aber wie jede Verwaltungssoftware ist es nicht universell einsetzbar. Um herauszufinden, ob es für Sie geeignet ist, schauen wir uns an, was seine Nutzer mögen und was sie nervt.
✅ In schnellen, kollaborativen und strukturierten Umgebungen entfaltet Asana seinen vollen Wert. Hier sind die häufigsten Aussagen in den Kundenbewertungen:
- übersichtliche und flüssige Benutzeroberfläche, die auch für Anfänger leicht zu erlernen ist ;
- mehrere Ansichten, um sich an jeden Benutzer anzupassen: Liste, Kanban, Kalender, Gantt ;
- leistungsstarke Automatisierungen, die sich einfach und ohne Code einsetzen lassen ;
- effektive Zusammenarbeit in Echtzeit durch Kommentare, Erwähnungen, geteilte Aufgaben ;
- zahlreiche Integrationen mit den von Teams am häufigsten verwendeten Tools;
- visuelle Projektverfolgung mit einfach zu konfigurierenden Dashboards.
❌ Trotz seiner Leistungsfähigkeit kann Asana in bestimmten Kontexten, insbesondere in technischen oder sehr personalisierten Kontexten, seine Grenzen aufzeigen:
- keine native Dokumentationsverwaltung (im Gegensatz zu Notion oder Confluence) ;
- weniger geeignet für Entwicklungsteams, insbesondere für Sprints oder die Feinverwaltung von Tickets ;
- wenig erweiterte Anpassung von Status oder Workflows im Vergleich zu Jira ;
- begrenzter kostenloser Plan: keine Automatisierung, kein Reporting.
- Preise, die schnell steigen, wenn Sie mehrere Teams oder parallele Projekte haben.
Was ist Jira?
Allgemeine Übersicht über Jira
Jira wurde von Atlassian entwickelt und ist ein Projektmanagement-Tool, das ursprünglich für Softwareentwicklungsteams gedacht war. Heute ist es zu einer Referenz in der agilen Welt geworden und wird in Tausenden von Tech-Unternehmen auf der ganzen Welt eingesetzt.
Mit Jira geht es nicht nur um die Verwaltung von Aufgaben, sondern um anpassbare Arbeitsabläufe, agile Sprints, technische Berichterstattung und Backlog-Management. Es ist ein Werkzeug, das auf IT-Teams, Devs, Produktmanager und Scrum Master zugeschnitten ist, aber es lässt sich auch für bereichsübergreifende Zwecke anpassen, insbesondere über Jira Work Management.
Die wichtigsten Funktionen von Jira
Bevor wir in den Vergleich eintauchen, schauen wir uns an, was Jira in seiner "Standard"-Version bietet. Hier gibt es kein Marketing-Overlay: Es ist solide, strukturiert und technisch. Hier ist, was Sie in diesem an agiler Entwicklung und Ausführung orientierten Management-Tool finden werden:
- Ticketmanagement: Erstellung, Zuweisung, Priorisierung, Statusverfolgung ;
- Integrierte agile Methoden: Verwaltung von Sprints, Backlog, Burndown Charts, Epics, Story Points ;
- Kanban- und Scrum-Boards: anpassbar, für jedes technische Team geeignet ;
- Erweiterte Workflows: vollständig editierbar, mit bedingten Übergängen und Validierungen ;
- Automatisierungen: leistungsstark und für jedes Szenario konfigurierbar ;
- agiles Reporting: Diagramme, Velocity-Berichte, Aktivitätsprotokoll, Lösungszyklen ;
- native Integrationen: Bitbucket, GitHub, Confluence, Slack, Zoom, Figma usw. ;
- Zusatzmodule über den Atlassian Marketplace: über 3.000 Apps zur Erweiterung der Fähigkeiten.

Jira
Vor- und Nachteile von Jira
Jira ist ein bisschen wie ein Schweizer Taschenmesser: extrem leistungsstark... aber manchmal auch einschüchternd. Um herauszufinden, ob es das richtige Werkzeug für Sie ist, lassen Sie uns die häufigsten Rückmeldungen von Nutzern durchgehen.
✅ Jira ist ein erstklassiges Werkzeug, um komplexe technische Projekte zu steuern. Hier sind die Gründe, warum so viele Dev- und Produktteams es wählen:
- Perfekt für agile Teams: Sprints, Backlog, Epics, Story Points sind nativ integriert;
- Hochgradig anpassbare Workflows: Feinabstimmung auf interne Prozesse ;
- Reichhaltiges agiles Reporting: burndown, cycle time, velocity, etc. ;
- leistungsstarkes Atlassian-Ökosystem : Jira + Confluence + Bitbucket = kompletter Management-Stack ;
- unendlich erweiterbar über Add-ons und eine robuste API ;
- ideal für den technischen Support und Produkt-/QA-Teams.
❌ Aber Jira ist nicht für jedermann geeignet. Es erfordert eine gewisse methodische Strenge und kann für Nicht-Dev-Teams schnell zu technisch werden:
- steile Lernkurve für Anfänger oder nicht-technische Teams ;
- dichte und manchmal zu überladene Oberfläche für einfache Nutzungen ;
- weniger geeignet für die Zusammenarbeit "der breiten Masse" (Marketing, Design, HR...) ;
- komplexe Implementierung und Parametrisierung ohne dedizierten Administrator ;
- Risiko der Überpersonalisierung: Je mehr man macht, desto schwieriger wird es, sie zu pflegen.
Asana vs. Jira: Vergleichen Sie die Funktionen!
Diese beiden Projektmanagement-Tools sind leistungsstark, aber sie wurden nicht für dieselben Kontexte konzipiert. Asana setzt auf Einfachheit und Zusammenarbeit, während Jira auf die strukturierte technische Ausführung abzielt. Wir helfen Ihnen, den Durchblick zu behalten, indem wir die wichtigsten Funktionen vergleichen.
Funktionalität | Asana | Jira |
Aufgaben und Unteraufgaben | Ja, einfach und hierarchisch | Ja, sehr strukturiert über Tickets |
Kanban-/Scrum-/Listen-/Zeitlinienansicht | Mehrere native Ansichten | Scrum & Kanban anpassbar |
Sprints / Backlog / Epics | ❌ Nicht nativ (mit Integration möglich) | Nativ integriert |
Automatisierungen | Einfach, regelbasiert | Erweitert, anpassbar |
Benutzerdefinierte Workflows | ⚠️ Begrenzt | Ultra umfassend |
Berichterstattung / Dashboard | Einfaches Dashboard | Erweitertes agiles Reporting |
Zusammenarbeit (Kommentare, Erwähnungen) | Sehr flüssig | Präsent, aber formeller |
Integrierte Dokumentation | ❌ Abhängig von Notion/Google Docs | ❌ Abhängig von Confluence (integriert Atlassian). |
Integrationen von Drittanbietern | Slack, Zoom, GDrive, Notion, etc. | GitHub, Bitbucket, Figma, Slack, usw. |
APIs und Erweiterungen | API + Zapier/Make | API + Atlassian Marketplace. |
Fokus auf Aufgaben- und Ticketmanagement.
👉 Mit Asana können Sie :
- Aufgaben und Unteraufgaben zu erstellen,
- ihnen Aufgaben zuzuweisen,
- kommentieren,
- klassifizieren,
- zwischen Projekten verschieben.
Alles ist auf eine reibungslose Zusammenarbeit ausgelegt: Informationen sind klar, Verantwortlichkeiten sichtbar und die Struktur logisch. Perfekt für Teams, die schnell vorankommen wollen, ohne sich in der Komplexität zu verlieren.
👉 Jira basiert auf einer viel reichhaltigeren Ticketlogik: Jedes Element (Bug, Feature, Verbesserung ...) ist ein Ticket :
- verfolgbar,
- kategorisierbar,
- zuweisbar,
- bearbeitbar.
Die Detailtiefe ist extrem: Historie, Aktivitätsprotokoll, SLAs, etc. Unerlässlich für Dev-, Produkt- oder Support-Teams, die Rückverfolgbarkeit und technische Strenge benötigen.
Fokus auf agile Methoden
👉 Asana bietet Kanban- oder chronologische Ansichten, verwaltet aber nicht nativ Sprints, Backlogs, Story Points oder Burndown Charts. Diese Funktionen sind über Integrationen von Drittanbietern oder durch das Basteln von Vorlagen zugänglich.
Ausreichend für "light" oder hybride agile Teams, aber nicht für reines Scrum gedacht.
👉 Jira ist für Agilität gebaut:
- Scrum,
- Kanban,
- Product Backlog,
- User Stories,
- epics,
- story points,
- Velocity,
- sprint planning ...
Alles ist da, mit integrierten Werkzeugen für das agile Reporting. Teams können kontinuierlich planen, ausführen und analysieren. Das Standardwerkzeug für reife und strukturierte agile Teams.
Fokus auf Automatisierungen und Workflows.
👉 Die Automatisierungen von Asana sind einfach und effektiv: "Wenn diese Aktion, dann dieses Ergebnis" (z. B. eine Aufgabe zuweisen, wenn eine andere erledigt ist). Und das alles ohne Code über eine übersichtliche Schnittstelle. Ideal, um ohne Komplexität Zeit zu sparen.
Gut für einfache oder mittlere Workflows, wenig erweiterte Optionen.
👉 Mit Jira lassen sich komplexe Workflows erstellen, mit :
- benutzerdefinierten Zuständen,
- bedingten Übergängen,
- Genehmigungen,
- und Skripten.
Die Automatisierung kann auf jeden Schritt eines Tickets angewendet werden, mit einer feinen Geschäftslogik. Ein Monster an Anpassungsmöglichkeiten, vorausgesetzt, Sie haben die technischen Ressourcen, um es zu nutzen.
Asana vs. Jira: Vergleichen Sie die Preise.
Hier finden Sie eine Preisvergleichstabelle für Asana vs. Jira, die auf den offiziellen Preisen basiert, die im September 2025 verfügbar waren.
Plan | Asana | Jira |
Kostenlos / Free |
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Grundlegend / Starter | Starter - 9,37 € / Benutzer / Monat.
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Standard: 7,75 € / Nutzer / Monat.
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Mittelstufe / Advanced / Premium | Advanced - 21,30 € / Monat
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Premium: 14,63 € / Benutzer / Monat.
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Enterprise / nach Kostenvoranschlag | Enterprise - nach Kostenvoranschlag
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Unternehmen: nach Kostenvoranschlag
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Asana vs. Jira: Welche Oberfläche ist intuitiver?
Kriterium | Asana | Jira |
Einfache Handhabung | Sehr zugänglich, auch ohne Schulung. | ⚠️ Lernkurve eher technisch. |
Allgemeine Ergonomie | Moderne und übersichtliche Benutzeroberfläche. | ⚠️ Dicht, manchmal visuell zu überladen. |
Individuelle Anpassung | Ansichten anpassbar, aber geführt | Workflows und Ansichten ultra-anpassbar |
Mobile Zugänglichkeit | Flüssige App auf iOS / Android | ⚠️ Korrekt, aber etwas komplexer. |
Allgemeine Benutzererfahrung | Fließend, intuitiv, für unterschiedliche Teams geeignet. | ⚠️ Solide, erfordert aber eine gewisse Gründlichkeit. |
💡 Urteil :
- Asana hat bei der Zugänglichkeit die Nase vorn,
- Jira bei der Leistungsfähigkeit.
Asana vs. Jira: Vergleichen Sie die Integrationen.
Je besser sich eine Lösung in Ihren SaaS-Stack integrieren lässt, desto mehr wird sie zu einem zentralen Hebel in Ihrem täglichen Arbeitsablauf. Ob Sie Slack, Google Workspace, GitHub oder Salesforce nutzen - die Fähigkeit eines Tools, sich problemlos in Ihre Umgebung einzufügen, kann den Unterschied ausmachen.
Für IT-Manager, Projektmanager oder Produktteams zählen drei Kriterien:
- der Umfang der verfügbaren Integrationen,
- die Einfachheit der Verbindung,
- und die Leistungsfähigkeit der Automatisierungen.
👉 Anzahl der verfügbaren Integrationen.
- Asana: ⭐⭐⭐⭐☆.
Mehr als 200 native Integrationen über das Asana App Directory. Fertige Verbindungen mit Google Drive, Slack, Zoom, Notion, Salesforce, Microsoft Teams, Zapier usw. Asana deckt die Marketing-, Produkt- und Kollaborationswelt sehr gut ab.
- Jira: ⭐⭐⭐⭐⭐
Mehr als 3.000 Erweiterungen über den Atlassian Marketplace. Tiefe Integrationen mit GitHub, Bitbucket, Figma, Jenkins, Confluence, AWS, Azure DevOps und vielen anderen. Dies ist einer der reichhaltigsten Kataloge auf der Seite der Softwareentwicklung.
👉 Einfache Einrichtung.
- Asana: ⭐⭐⭐⭐☆.
Die meisten Integrationen sind plug & play. Die Installation erfolgt mit wenigen Klicks über die Schnittstelle oder über Zapier für erweiterte Automatisierungen. Wenig technische Komplexität. Ideal für nicht-technische Teams.
- Jira: ⭐⭐☆☆☆.
Eher technischer Natur. Einige Integrationen erfordern Admin-Rechte oder ein Verständnis der Jira-Workflows. Die Konfiguration kann komplex sein, wenn man die Geschäftslogik vorantreibt. Ein guter Atlassian-Administrator ist oft unerlässlich.
👉 Personalisierung und Automatisierung.
- Asana: ⭐⭐⭐⭐☆.
Ermöglicht es, einfache Regeln zwischen Integrationen auszulösen: auf Slack benachrichtigen, eine Aufgabe verschieben, automatisch zuweisen usw. Die Schnittstelle ist sehr zugänglich, bleibt aber bei komplexen Logiken eingeschränkt.
- Jira: ⭐⭐⭐⭐⭐
Die Automatisierungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt: Synchronisierung zwischen Tickets, Skripts, API-Aufrufe, bedingte Benachrichtigungen, Cross-Updates... Jira ist eine echte Orchestrierungsmaschine für technische Teams.
💡 Fazit :
- Asana ist ideal, wenn Sie eine sofort einsatzbereite Lösung suchen, die Sie ohne Kopfzerbrechen mit Ihren täglichen Tools verbinden können ;
- Jira hingegen zeichnet sich durch komplexe Architekturen aus, bei denen Funktionstiefe und Integration in die Dev-Kette im Vordergrund stehen.
Wann sollte man sich für Asana oder Jira entscheiden?
Die Entscheidung zwischen Asana und Jira hängt nicht nur von der Funktionalität ab. Das richtige Tool ist dasjenige, das zu Ihrem Team, Ihrer Arbeitsweise und Ihren täglichen Zielen passt.
Typische Anwendungsfälle für Asana
Asana ist für Teams gedacht, die nach Klarheit, Einfachheit und schneller Umsetzung suchen. Es eignet sich hervorragend für dynamische Umgebungen, in denen die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen entscheidend ist.
🎯 Zu bevorzugen, wenn Ihre Priorität auf der bereichsübergreifenden Koordination liegt :
- Verwaltung von Marketingkampagnen mit gemeinsamen Terminen ;
- Betreuung von Eventprojekten oder Produkteinführungen ;
- Organisation von Produkt-Roadmaps (ohne schweres technisches Backlog) ;
- Planung von Inhalten für soziale Netzwerke oder SEO ;
- Zusammenarbeit zwischen Marketing-, Design-, HR- und Support-Teams ... ;
- Nachverfolgung von internen Anfragen (über Asana-Formulare) ;
- schnelle Umsetzung von Projekten mit wenigen technischen Ressourcen.
Typische Anwendungsfälle für Jira
Jira ist die bevorzugte Wahl für Entwicklungsteams, technische PMs und Organisationen, in denen Workflows strikt eingehalten werden müssen. Es ist darauf ausgelegt, komplexe Projekte mit vielen Abhängigkeiten zu steuern.
💡 Zu bevorzugen , wenn Ihre Projekte strukturiert, iterativ oder kritisch sind :
- Verwaltung von agilen Sprints für Entwickler (Scrum, Kanban) ;
- Verfolgung von Bugs, Tickets und Entwicklungen in einem zentralen Backlog ;
- Orchestrierung von Produkt- oder Softwareentwicklungszyklen ;
- DevOps-Koordination mit Git-Integrationen, CI/CD, Pipelines ;
- technisches Reporting (Velocity, Burndown, SLA, Teamlast) ;
- Einrichtung komplexer Workflows mit internen Genehmigungen ;
- Verwaltung eines Kunden- oder IT-Supports mit automatisiertem Routing von Anfragen.
Asana oder Jira: Treffen Sie die richtige Wahl, je nachdem, wie Sie arbeiten.
Wir haben es im Laufe dieses Vergleichs gesehen: Asana und Jira sind zwei leistungsstarke Projektmanagement-Tools... aber radikal verschieden in ihrem Ansatz.
👉 Asana setzt auf Einfachheit, visuelle Zusammenarbeit und flexible Nutzung, ohne einen starren methodischen Rahmen vorzugeben. Wählen Sie Asana, wenn :
- Sie in einem nicht-technischen Team arbeiten,
- Flexibilität, mehrere Ansichten und ein sofort einsatzbereites Tool benötigen.
👉 Jira wiederum ist eine Kriegsmaschine für technische Teams, zugeschnitten auf agile Methoden, fortschrittliches Berichtswesen und strukturierte Prozesse. Wählen Sie Jira, wenn :
- Sie Softwareentwicklungsprojekte verwalten,
- Sprints verfolgen,
- Git/Bitbucket verwenden,
- oder einen strukturierten und nachvollziehbaren Workflow benötigen.
FAQ: Asana vs. Jira
Asana oder Jira: Was ist einfacher zu bedienen?
Asana ist deutlich einfacher zu erlernen. Es eignet sich für alle Profile, auch für nicht-technische, mit einer flüssigen Benutzeroberfläche, visuellen Ansichten (Liste, Kanban, Kalender) und einfachen Automatisierungen.
Jira ist komplexer: Es erfordert ein Mindestmaß an Konfiguration, vor allem wenn man seine Workflows oder sein agiles Reporting nutzen möchte.
Kann man in Asana Sprints genauso verwalten wie in Jira?
Nein, Asana verwaltet Sprints, Story Points oder Backlogs nicht nativ wie Jira. Sie können zwar mithilfe von Vorlagen oder Integrationen simuliert werden, aber Jira bleibt die Referenz für agiles Management.
👉 Für ernsthafte Scrum- oder Kanban-Teams ist Jira viel besser geeignet.
Welches Tool sollten Sie für ein nicht-technisches Team wählen?
Asana ist besser geeignet. Es ist für Marketing-, Produkt-, Personal- oder funktionsübergreifende Teams gedacht, mit einer intuitiven Benutzeroberfläche und Funktionen, die auf Zusammenarbeit und Produktivität ausgerichtet sind.
Jira könnte geeignet sein, hat aber einen eher technischen und starren Ansatz.
Können Jira und Asana miteinander integriert werden?
Ja. Es gibt Konnektoren zwischen Jira und Asana über Zapier, Make oder native Atlassian-Integrationen. Damit können Sie z. B. Jira-Tickets mit Asana-Projekten synchronisieren, was nützlich ist, wenn Ihre Tech- und Produktteams unterschiedliche Tools verwenden.
Welches ist besser geeignet, um mehrere Teams oder Projekte zu verwalten?
Beide können mehrere Projekte und Teams verwalten, aber :
- Asana ist besser für die teamübergreifende Koordination (aufgrund der geteilten Ansichten und der Zentralisierung von Informationen) ;
- Jira ist besser geeignet, wenn Sie mehrere technische Teams mit getrennten Abläufen, klar definierten Rollen und komplexen Abhängigkeiten verwalten.
Artikel übersetzt aus dem Französischen