ClickUp vs. Jira: Der Kampf der Titanen des agilen Projektmanagements
Zwischen ClickUp und Jira ist es ein enges Match. Diese beiden Projektmanagement-Tools dominieren den Markt für agile Teams:
- Auf der einen Seite setzt ClickUp auf Flexibilität und eine All-in-One-Erfahrung ;
- auf der anderen Seite bleibt Jira die unumgängliche Referenz für Entwickler, die auf der Suche nach gut funktionierenden Sprints sind.
Aber welches ist das Richtige für Sie? Ob Sie nun ein Startup sind, das auf der Suche nach Personalisierung ist, ein kleines oder mittelständisches Unternehmen, das nach einer reibungslosen Zusammenarbeit sucht, oder ein Tech-Team, das im Rhythmus agiler Sprints lebt - die Wahl der richtigen Lösung kann einen großen Unterschied machen.
👉 In diesem Leitfaden haben wir ClickUp vs. Jira von A bis Z verglichen: Funktionen, Preise, Schnittstelle, Integrationen, Anwendungsfälle... Das soll Ihnen helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen ... ohne eine ganze Woche damit zu verbringen.
Was ist ClickUp?
Allgemeiner Überblick über ClickUp
ClickUp ist ein All-in-One-Tool für das Projektmanagement, das entwickelt wurde, um die Arbeitsorganisation für alle Arten von Teams zu zentralisieren. ClickUp hat sich schnell als moderne Alternative zu herkömmlichen Tools etabliert, mit einem ehrgeizigen Versprechen: " alle anderen Tools ersetzen ". Nichts weiter als das.
ClickUp ist ultraflexibel und richtet sich gleichermaßen an Marketing-, Produkt- und HR-Teams sowie an Entwickler. Es besticht durch seine anpassbare Schnittstelle, seine modulare Logik und seinen riesigen Katalog an Funktionen. Während Jira vor allem auf technische Teams abzielt, verfolgt ClickUp einen bereichsübergreifenden Ansatz, der für alle Bereiche des Unternehmens geeignet ist.
Die wichtigsten Funktionen von ClickUp
Bevor wir ins Detail gehen, muss gesagt werden: ClickUp macht keine halben Sachen. Die Software bietet ein beeindruckendes Arsenal an Funktionen, die oftmals individuell angepasst werden können, um sich an jeden noch so komplexen Workflow anzupassen.
⚒️ Hier sind die Schlüsselfunktionen, die ClickUp auszeichnen:
- Erweitertes Aufgabenmanagement: Listen, Kanban-Boards, Gantt-Ansichten, Timelines, Mind Maps usw. ;
- Integrierte Docs und Wikis: kollaborative Erstellung von Dokumenten direkt in der Plattform ;
- benutzerdefinierte Automatisierungen: zur mühelosen Verflüssigung von Workflows ;
- benutzerdefinierte Dashboards: visuelles Reporting, KPIs, Zeitverfolgung ;
- agiles Sprintmanagement: Backlog, Aufwandspunkte, Burndown-Charts ;
- integrierte Kommunikation: Kommentare, Chat, Echtzeit-Benachrichtigungen ;
- flexible Hierarchie: Raum > Ordner > Liste > Aufgabe > Unteraufgabe, alles vollständig anpassbar ;
- native Integrationen mit über 1.000 Tools (Slack, GitHub, Zoom usw.).

ClickUp
Vor- und Nachteile von ClickUp
Wie jedes umfassende Tool spaltet auch ClickUp die Meinungen. Die einen lieben es wegen seiner Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit, die anderen finden es zu kompliziert in der Handhabung. Bevor wir uns entscheiden, wollen wir uns einen Überblick darüber verschaffen, was es sehr gut kann und wo es frustrieren kann.
✅ ClickUp hat gute Argumente, vor allem für Teams, die ein einziges Tool suchen, das alle ihre Operationen zentralisieren kann:
- ultrakomplett: eine der reichhaltigsten Lösungen auf dem Markt ;
- sehr anpassbar: jede Ansicht, jedes Feld, jeder Workflow kann angepasst werden ;
- moderne und intuitive Benutzeroberfläche: klares Design, flüssige Navigation, durchdachte Benutzererfahrung ;
- hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis: großzügige kostenlose Version, erschwingliche Pläne mit viel Wert ;
- Zentralisierung der Tools: Doks, Aufgaben, Dashboards - alles in ClickUp ;
- leistungsstarke Automatisierungen: um wertvolle Zeit zu sparen.
❌ Doch all dieser Reichtum hat eine Kehrseite. ClickUp kann einschüchternd wirken, vor allem, wenn man Einfachheit sucht oder das Team nicht mit fortgeschrittenen Projektmanagement-Tools vertraut ist, wegen :
- manchmal steile Lernkurve, vor allem für neue Benutzer ;
- funktionale Überlastung: zu viele Optionen töten manchmal die Option ;
- Ungleiche Leistung bei sehr großen Projekten: Langsames Arbeiten bei massiven Boards ;
- manchmal langsamer Support auf kostenlosen oder grundlegenden Plänen ;
- begrenzte Automatisierungen in kleinen Plänen (entgegen dem "All-in-One"-Versprechen).
Was ist Jira?
Überblick über Jira
Jira wurde von Atlassian entwickelt und ist eine der historischen Säulen des agilen Projektmanagements. Ursprünglich für Softwareentwicklungsteams gedacht, hat es sich als Standardwerkzeug für die Verfolgung von Bugs, die Planung von Versionen, die Verwaltung von Sprints und die Organisation der Arbeitslast im Scrum- oder Kanban-Modus durchgesetzt.
Heute hat Jira seinen Aktionsradius mit mehreren Ablegern (Jira Software, Jira Work Management, Jira Service Management) erweitert, behält aber eine technische DNA. Seine wahre Stärke? Die Flexibilität, komplexe Workflows zu modellieren und sich dabei tief in das Dev- und IT-Ökosystem zu integrieren.
Die wichtigsten Funktionen von Jira
Jira ist optisch nicht das sexieste Tool, aber unter der Haube ist es eine Kriegsmaschine für technische Teams, die wissen, was sie wollen. Seine agile Ausrichtung macht es zu einem ultrapräzisen Managementwerkzeug.
⚒️ Hier sind die Funktionen, die den Unterschied ausmachen:
- Agiles Projektmanagement (Scrum/Kanban): Sprints, Backlog, Burndown-Chart, Velocity ;
- anpassbare Workflows: weitgehende Definition von Status, Übergängen, Rollen und Regeln ;
- Visual Boards: zur Verfolgung von Aufgaben, Tickets, Versionen und Stories ;
- Produkt-Roadmaps: langfristige Vision, Release-Planung, Abhängigkeiten ;
- Verfolgung von Bugs und Vorfällen: robustes System für QA- und Support-Teams ;
- Detaillierte Berichte: Velocity, Zykluszeit, Fortschritt nach Sprint oder Version ;
- Automatisierungen und bedingte Regeln: Feinsteuerung von sich wiederholenden Workflows ;
- tiefgehende Integrationen mit Atlassian-Tools (Bitbucket, Confluence, Trello...) und Dev-Tools (GitHub, Jenkins, etc.).

Jira
Vor- und Nachteile von Jira
Jira hat viele Befürworter, vor allem unter Entwicklern und technischen Projektmanagern. Man sollte jedoch wissen, worauf man sich einlässt: Es ist ein mächtiges Werkzeug, das jedoch ein gewisses Maß an agiler Reife erfordert.
✅ Für erfahrene Tech-Teams ist Jira ein echtes agiles Steuercockpit. Es glänzt dort, wo Strenge und Struktur erforderlich sind:
- sehr robust für agiles Management: perfekt für Sprints, Scrums und Entwicklungszyklen ;
- erweiterte Anpassung von Workflows, Rollen, Status, Ansichten ;
- solides Atlassian-Ökosystem: nahtlose Integration mit Confluence, Bitbucket usw. ;
- leistungsfähige Berichte und Dashboards für die Projektverfolgung ;
- Unterstützung komplexer Standards: Versionsverwaltung, Stories, Epic, etc. ;
- Gut dokumentierte APIs und Automatisierungen für maßgeschneiderte Integrationen.
❌ Aber Jira ist auch eine technische Handhabung und eine manchmal... old school Schnittstelle. Es wird nicht für alle Teams geeignet sein, vor allem außerhalb der IT, aufgrund von :
- weniger intuitive Benutzeroberfläche als ClickUp, mit einem veralteten Look;
- steile Lernkurve für Uneingeweihte ;
- weniger geeignet für nicht-technische Teams (Marketing, Personalwesen ...) ;
- zu starr für einige einfache Workflows ;
- kann mit Premium-Optionen und mehreren Nutzern schnell teuer werden ;
- weniger "native" Zusammenarbeit (z. B. keine integrierten Docs).
ClickUp vs. Jira: Vergleichen Sie die Funktionen.
Bevor Sie in die Details eintauchen, finden Sie hier einen schnellen Überblick über die wichtigsten Funktionen von ClickUp und Jira. Diese Tabelle hilft Ihnen, auf einen Blick zu erkennen, welches Tool was bietet, je nach den Bedürfnissen Ihres Teams.
Funktionalität | ClickUp | Jira |
Agile Methodik (Scrum/Kanban) | Sehr gute Unterstützung, aber eher generalistisch | Absolute Referenz für die Entwicklung |
Hierarchie kann angepasst werden | Räume, Ordner, Listen, Unteraufgaben. | ⚠️ Weniger modular, mehr ticketorientiert. |
Docs & Wiki integriert | Ja, native kollaborative Doks | ❌ Nein, erfordert Confluence |
Native Automatisierungen | Ja, ab der kostenlosen Version | Ja, aber technischer zu konfigurieren |
Reporting & Dashboards | Anpassbar, visuell | Sehr leistungsfähig, aber komplexer |
Verwaltung von Versionen/Releases | ❌ Grundlegend | Sehr entwickelt |
Verfolgung von Bugs/Vorfällen | ⚠️ Möglich, aber nicht nativ | Schlüsselfunktion |
Integrierte Zusammenarbeit (Kommentare, Chat) | Ja, direkt in der Benutzeroberfläche | ❌ Begrenzt, oft über externe Tools. |
Anpassung der Benutzeroberfläche | Sehr umfangreich | ⚠️ Begrenzt und technisch |
Grad der Komplexität | ⚠️ Mittel bis hoch | ⚠️ Hoch |
Fokus auf agiles Management :
Wenn es um agiles Management geht, ist Jira immer noch die Referenz, vor allem für Entwicklungsteams. Es wurde von Anfang an entwickelt, um :
- Sprints zu steuern,
- Backlogs zu erstellen,
- Stories zu verwalten,
- die Epics,
- die Versionen zu verwalten,
- und die Velocity des Teams verfolgen.
ClickUp hingegen hat Agile im Laufe der Zeit integriert und verfolgt einen eher Mainstream-orientierten Ansatz. Die Tools sind da (Sprints, Aufwandspunkte, Diagramme), aber die Erfahrung ist weniger rigide, was Hybrid- oder Marketingteams gefallen, Puristen aber frustrieren könnte.
🧠 Zu beachten:
- Jira eignet sich hervorragend für reine Scrum/Kanban-Methoden;
- ClickUp ist vielseitiger, weniger starr, aber weniger scharf auf agile Methoden.
Fokus auf Automatisierungen
Beide Tools bieten Automatisierungen an, aber nicht mit demselben Grad an Zugänglichkeit.
ClickUp ermöglicht es, bereits im kostenlosen Plan einfache Automatisierungen zu erstellen:
- Statusänderungen,
- automatische Zuweisung,
- Benachrichtigungen ...
Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich, mit fertigen Rezepten. Ideal für alle, die Zeit sparen wollen, ohne zu codieren.
Jira hingegen bietet sehr leistungsfähige Automatisierungen, die jedoch technischer sind. Oft muss man die Workflows gut verstehen, um sie effizient zu konfigurieren. Für erfahrene Dev-Teams ist dies jedoch eine sehr reichhaltige Spielwiese.
🧠 Zu beachten:
- ClickUp bietet Automatisierungen , die für jeden zugänglich sind ;
- Jira bietet robuste , aber komplexere Automatisierungen .
Fokus auf die Anpassung der Benutzeroberfläche.
Wenn Sie es mögen, dass sich Ihr Tool an Sie anpasst, dann wird ClickUp Sie begeistern. Es ermöglicht Ihnen, fast alles anzupassen:
- Ansichten (Liste, Kanban, Kalender, Gantt, Mindmap ...),
- benutzerdefinierte Felder,
- Themen,
- Hierarchie,
- Dashboard ...
Es ist ein echtes Chamäleon des Projektmanagements.
Bei Jira ist die Schnittstelle stärker standardisiert. Man kann einige Elemente anpassen, aber das erfordert oft Admin-Rechte oder erweiterte Konfigurationen. Und optisch, seien wir ehrlich, ist es nicht sehr sexy.
🧠 Zu beachten:
- ClickUp hat eine moderne Oberfläche und ist zu 100% anpassbar ;
- Jira ist starrer und nur bedingt mühelos anpassbar.
ClickUp vs. Jira: Vergleichen Sie die Preise.
Karte | ClickUp | Jira |
Kostenlos |
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Grundlegende Gliederung | Unlimited - 8,51 €/Benutzer/Monat.
|
Standard - 7,75 €/Benutzer/Monat.
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Zwischenplan | Business - 10,21 €/Benutzer/Monat.
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Premium - 14,63 €/Benutzer/Monat.
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Erweiterte Planung | Enterprise - nach Angebot
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Unternehmen - nach Angebot
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💡 Zu beachten:
- ClickUp bietet schon ab den kleinen Plänen mehr erweiterte Funktionen (Docs, Dashboards, Automatisierungen) ;
- Jira wird ab dem Premium-Plan wirklich mächtig, vor allem für technische Teams.
- Unter 10 Nutzern ist Jira eine hervorragende kostenlose Option. Darüber hinaus wird ClickUp günstiger und vielseitiger.
ClickUp vs. Jira: Welche Oberfläche ist intuitiver?
Zwischen Benutzererfahrung und funktionaler Stärke haben die beiden Tools sehr unterschiedliche Entscheidungen getroffen. Hier ist ein klarer Vergleich der Handhabung, der Ergonomie und der Anpassung der Benutzeroberfläche auf der Benutzerseite.
Kriterium | ClickUp | Jira |
Allgemeine Ergonomie | Moderne, klare und angenehme Schnittstelle. | ⚠️ Technische Schnittstelle, manchmal veraltet. |
Einarbeitung | Progressive Lernkurve | ⚠️ Ziemlich technisch, vor allem für Nicht-Devs. |
Anpassung | Ansichten, Hierarchie, Felder, Themen | ⚠️ Begrenzte Anpassung ohne erweiterte Konfiguration. |
Mobile Zugänglichkeit | Flüssige Anwendung auf iOS & Android | Ordentliche Anwendung, aber weniger flüssig |
Erfahrung für Nicht-Techs | Perfekt für Marketing, HR, Ops | ❌ Wenig geeignet außerhalb von Tech-Teams |
💡 Usability-Analyse :
- ClickUp hat eindeutig auf eine visuelle und angenehme Benutzeroberfläche gesetzt, mit einer UX, die für alle Profile (technisch oder nicht) gedacht ist: Man kann leicht von einer Kanban-Ansicht zu einer Timeline wechseln, einen dunklen Modus anzeigen oder eine ultra-vereinfachte Oberfläche für einen externen Mitarbeiter erstellen, die modulare Logik (Räume, Ordner, Listen, Aufgaben) ist flüssig, vor allem nach einer kleinen Eingewöhnungszeit ;
- Die Oberfläche von Jira hingegen ist roher und eindeutig für erfahrene agile Entwickler oder Projektmanager gedacht.
ClickUp vs. Jira: Vergleichen Sie die Integrationen.
Je besser sich eine Lösung in Ihren IT-Stack, Ihre Kollaborationswerkzeuge oder Ihr CRM integrieren lässt, desto mehr wird sie zu einer Säule Ihrer Produktivität. Ob Sie nun Projektleiter, CTO oder Ops sind, der reichhaltige Katalog an Integrationen, die einfache Implementierung und das Automatisierungspotenzial sind entscheidende Auswahlkriterien.
👉 Anzahl der verfügbaren Integrationen.
- ClickUp: ⭐⭐⭐⭐☆.
Über 1.000 Integrationen über Zapier, Make und native Verbindungen mit Slack, GitHub, Google Workspace, Notion, Zoom, HubSpot, OneDrive usw. Der Ansatz ist offen und "no-code"-orientiert, mit einfach zu aktivierenden Konnektoren für die breite Öffentlichkeit. Einige technische Integrationen erfordern jedoch einen Vermittler wie Zapier.
- Jira: ⭐⭐⭐⭐⭐
Hunderte von nativen Integrationen direkt in das Atlassian-Ökosystem (Bitbucket, Confluence, Trello), aber auch in GitHub, GitLab, Slack, Azure DevOps, Salesforce, Figma, Jenkins, etc. Der Atlassian Marketplace ist voll von leistungsstarken Konnektoren, die oft für komplexe Workflows gedacht sind, insbesondere für Tech-Teams.
👉 Einfache Einrichtung.
- ClickUp: ⭐⭐⭐⭐☆.
Visuelle Schnittstelle, schnelle Aktivierung von Integrationen aus den Einstellungen. Sehr einfach, um Apps wie Google Calendar, Slack oder Zoom zu verbinden. Nicht-technische Nutzer können das Wesentliche ohne Hilfe bewältigen. Nur die erweiterten Automatisierungen (über APIs oder externe Tools) erfordern ein wenig mehr Beherrschung.
- Jira: ⭐⭐☆☆☆.
Die Integration neuer Tools kann die Erstellung von Workflows, Skripten oder spezifischen Berechtigungen erfordern. Obwohl Jira fertige Templates und Optionen anbietet, erfordern einige Verbindungen (insbesondere über APIs) einen echten technischen Hintergrund. Die Erfahrung ist leistungsstark, aber selten "plug & play".
👉 Anpassung und Automatisierung.
- ClickUp: ⭐⭐⭐⭐☆.
ClickUp ermöglicht es, Integrationen mit internen Automatisierungen zu verknüpfen: Statusänderungen, Benachrichtigungen, Feldaktualisierungen, automatische Zuweisungen usw. Das System ist einfach, aber effektiv, vor allem für Teams, die automatisieren wollen, ohne zu codieren.
- Jira: ⭐⭐⭐⭐⭐
Dies ist eine der Stärken von Jira. Dank der erweiterten Automatisierungsregeln, der REST-API und der benutzerdefinierten Skripte können Integrationen komplexe Workflows steuern, mehrstufige Aktionen auslösen, den Status synchronisieren oder Daten zwischen Tools anreichern. Eine echte Orchestrierungsmaschine, vorausgesetzt, Sie verfügen intern über die entsprechenden Kompetenzen.
💡 Fazit :
- ClickUp hat den Vorteil des einfachen Zugangs: Seine Integrationen sind schnell zu aktivieren, für agile und multidisziplinäre Teams gedacht und eine ausgezeichnete Option, um die Arbeit reibungslos zu zentralisieren;
- Jira hingegen richtet sich an technische Teams, die ihren Stack bis ins kleinste Detail kontrollieren wollen, und ist eine robuste Plattform, die für komplexe Projekte und DevOps- oder IT-Umgebungen konzipiert ist.
Wann sollte man sich für ClickUp oder Jira entscheiden?
Die Entscheidung zwischen ClickUp und Jira ist nicht nur eine Frage der Funktionalität oder des Preises. Es ist auch eine Frage des Teamprofils, des Komplexitätsgrads des Projekts und der Arbeitskultur. Hier erfahren Sie, wann das eine besser geeignet ist als das andere. 👇
Typische Anwendungsfälle für ClickUp
ClickUp etabliert sich als flexibles Kollaborationswerkzeug, das sich für multidisziplinäre Teams eignet, die ihr Projektmanagement ohne technische Komplexität zentralisieren wollen. Es glänzt, sobald es darum geht, den Austausch zwischen Fachbereichen zu verflüssigen, durch einfache Automatisierungen Zeit zu sparen und Prozesse zu standardisieren, ohne die Agilität zu opfern.
🎯 Ideale Anwendungsfälle:
- Startups oder KMUs, die ein All-in-One-Tool für Projekte, Doks, Kommunikation und Reporting wünschen ;
- Marketing-, Produkt- oder Designteams, die eine visuelle, anpassbare und kollaborative Umgebung wünschen ;
- Agenturen oder Freelancer, die mehrere Kunden/Projekte parallel verwalten ;
- Unternehmen, die ein einfach einzusetzendes Tool ohne starke Abhängigkeit von einer IT-Abteilung suchen;
- nicht-technische Manager, die eine übersichtliche Oberfläche suchen, um den Fortschritt ohne Komplexität zu verfolgen.
Typische Anwendungsfälle für Jira
Jira ist für strukturierte technische Teams gedacht, die mit fortgeschrittenen agilen Methoden (Scrum, SAFe, Kanban) arbeiten und eine genaue Kontrolle über ihre Workflows, Entwicklungszyklen, Versionen und Lieferungen benötigen.
Er zeichnet sich in Umgebungen aus, in denen Gründlichkeit und Nachvollziehbarkeit von entscheidender Bedeutung sind.
🎯 Ideale Anwendungsfälle:
- Softwareentwicklungs-, IT- oder DevOps-Teams, die ihre Sprints und Tickets genau steuern ;
- Technische PMOs, die komplexe Projekte mit Abhängigkeiten, Meilensteinen und Release-Zyklen verwalten ;
- Dienstleistungsunternehmen oder ESN, die die Verfolgung von Bugs, Vorfällen oder technischen Eingriffen rechtfertigen müssen ;
- Organisationen mit einem bereits bestehenden Atlassian-Ökosystem (Confluence, Bitbucket, Trello ...) ;
- QA-/Testmanager, die eine genaue Verfolgung von Bugs, Vorfällen und Korrekturversionen anstreben.
ClickUp vs. Jira: Unentschieden oder K.o.?
ClickUp vs. Jira ist ein bisschen so, als würde man ein hochmodernes Schweizer Taschenmesser mit einem hochspezialisierten Ingenieurswerkzeug vergleichen. Beide sind leistungsstark, aber nicht für denselben Zweck gemacht.
👉 Wenn Sie ein vielseitiges, intuitives, anpassbares Werkzeug suchen, das Projektmanagement, Zusammenarbeit, Dokumentation und sogar ein wenig CRM zentralisiert ... ClickUp ist eine ausgezeichnete Wahl. Es wird sich für verschiedene Teams eignen, auch für nicht-technische, mit einer schnellen Einarbeitung und zugänglichen Automatisierungen.
👉 Wenn Sie hingegen ein Tech-Team, eine reife agile Organisation oder eine IT-Abteilung sind, die ultra-gerahmte Sprints, komplexe Workflows und eine starke Integration in die Entwicklung benötigt, dann bleibt Jira die Referenz.
Die richtige Wahl?
- für bereichsübergreifende Projekte vom Marketing bis zum Produkt : ClickUp;
- für reine Softwareentwicklung mit Zyklen, Versionen und Backlog: Jira.
Und wenn Sie noch zögern ... warum testen Sie nicht beide? Die kostenlosen Versionen geben Ihnen einen schnellen Überblick darüber, was jeder von ihnen Ihnen bieten kann (oder nicht).
FAQ - ClickUp vs. Jira
Ist ClickUp für agiles Management geeignet?
Ja, auf jeden Fall. ClickUp bietet agile Funktionen wie Sprints, Aufwandspunkte, Backlog und Kanban-Ansichten. Es ist jedoch weniger rigide als Jira, was es zu einer zugänglicheren Lösung für hybride Teams (Produkt, Marketing, Design) macht, die mit einer agilen Logik ohne technische Komplexität arbeiten möchten.
Ist Jira zu komplex für kleine Teams?
Nicht unbedingt. Jira bietet eine kostenlose Version für bis zu 10 Benutzer, die ideal für kleine Tech-Teams ist. Allerdings erfordert die Nutzung von Jira ein Mindestmaß an Kenntnissen über agile Workflows. Für einfache oder nicht-technische Zwecke wird ClickUp schneller einsetzbar sein.
Kann man Jira oder ClickUp mit externen Tools verbinden?
Ja. Beide Tools bieten eine breite Palette an nativen und über API oder Zapier möglichen Integrationen. Jira lässt sich natürlich in das gesamte Atlassian-Ökosystem (Confluence, Bitbucket...) integrieren, während ClickUp auf universellere Integrationen (Slack, Zoom, Google Drive, HubSpot usw.) setzt, die oft einfacher zu konfigurieren sind.
Kann ClickUp Jira in einem Dev-Team ersetzen?
Das kommt darauf an. Für ein fortgeschrittenes Softwareentwicklungsteam ist Jira dank seiner Versionsverwaltung, agilen Berichterstattung und tiefen Integrationen mit Tools wie GitHub oder Jenkins immer noch die Referenz. Für ein kleines Tech-Team mit flexibleren Anforderungen hingegen kann ClickUp den Job erledigen und gleichzeitig eine modernere Erfahrung bieten.
Artikel übersetzt aus dem Französischen