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Zendesk vs. Zoho Desk: Das Match der Giganten im Kundensupport

Von Anastasia De Santis • Am 1. Oktober 2025

Zendesk oder Zoho Desk? Wenn Sie einen wachsenden Kundenservice leiten, ist es gut möglich, dass Ihnen diese beiden Namen schon einmal über den Weg gelaufen sind. Und das aus gutem Grund: Zendesk wird oft als die Elite der Ticketing-Lösungen angesehen, während Zoho Desk auf Flexibilität zu einem cleveren Preis setzt, ohne an Funktionen zu sparen.

Aber welches Tool ist dann im Jahr 2025 wirklich das Richtige für Sie? Rechtfertigt Zendesk seine Premium-Positionierung? Kann Zoho Desk in Sachen Automatisierung und Agentenerfahrung wirklich mithalten? Und was sagen die Nutzer, die täglich mit diesen Tools arbeiten?

In diesem Vergleich nehmen wir diese beiden B2B-Programme Punkt für Punkt auseinander: Positionierung, Funktionen, Preise, UX, Integrationen... und das alles mit konkreten Beispielen und zuverlässigen Daten!

Was ist Zendesk?

Allgemeine Vorstellung von Zendesk

Zendesk wurde 2007 ins Leben gerufen, zu einer Zeit, als Software für den Kundenservice eher glorifizierten Excel-Tabellen als benutzerfreundlichen Tools glich. Seitdem hat sich die Lösung als weltweite Referenz für den Helpdesk etabliert und wird von Unternehmen jeder Größe eingesetzt, allerdings mit einer deutlichen Tendenz zu Großkunden und strukturierten Supportteams.

Seine Positionierung? Einfache Nutzung + leistungsstarke Automatisierung, alles verpackt in einer schlichten und effizienten Oberfläche. Zendesk setzt auf die Omnichannel-Kundenerfahrung mit einem klaren Versprechen: alles an einem Ort zentralisieren, egal ob E-Mails, Chats, soziale Netzwerke oder Anrufe.

Auf der Seite der Anwendungsfälle findet man ihn bei :

  • B2B-SaaS, die ihren Support skalieren wollen, ohne die Antwortzeiten zu sprengen.
  • Großunternehmen, die mehrere Marken oder Einheiten verwalten (natives Multi-Branding).
  • E-Commerce-Anbieter mit hohem Ticketvolumen und saisonalen Spitzen.

Zu den berühmten Kunden gehören? Uber, Airbnb, Shopify, Slack... Kurz gesagt, nicht die kleinen Neulinge aus der Nachbarschaft.

Zendesk spricht vor allem Unternehmen an, die ein robustes, ausgereiftes und bewährtes Tool mit einem reichhaltigen Ökosystem (App-Marktplatz, APIs, Integrationen) und einem gut funktionierenden, mehrsprachigen Kundensupport suchen.

Die wichtigsten Funktionen von Zendesk

Zendesk ist nicht nur eine Ticketbox. Es ist eine umfassende Plattform zur Orchestrierung jeder Kundeninteraktion, egal über welchen Kanal. Und vor allem treibt Zendesk die Logik der Automatisierung und Personalisierung weit voran, mit einem klaren Ziel: die Reibungsverluste auf Agenten- und Kundenseite zu reduzieren.

Hier sind die Schlüsselfunktionen, die Zendesk zu einem Mastodon des Kundensupports machen:

  • Zentrales Ticketing-System: Jede Anfrage (E-Mail, Chat, soziale Netzwerke, Formulare ...) wird in ein Ticket mit klarer Nachverfolgung, Prioritäten, SLAs und automatischer Zuweisung umgewandelt.
  • Nativer Omnichannel-Support: Zendesk integriert nativ Kanäle wie E-Mail, Telefon (Zendesk Talk), Live-Chat (Zendesk Chat), WhatsApp, Messenger, X (ex-Twitter)... Sie müssen keine Drittanbieter-Tools übereinander stapeln.
  • Help Center & Self-Service: Erstellen Sie interne und externe Wissensdatenbanken mit dynamischen Artikeln, FAQs und Community-Foren.
  • Automatisierungen und Trigger: Erweiterte Geschäftsregeln, bedingte Benachrichtigungen, automatisierte Aktionen, sobald ein Ticket bestimmte Kriterien erfüllt.
  • Personalisierte Agentenbereiche (Workspaces): Jedes Profil kann Schlüsselinformationen (CRM, Kundenhistorie, Präferenzen...) anzeigen, und das alles in einer modularen Benutzeroberfläche.
  • Reporting & Analytics: Echtzeit-Dashboards, personalisierte Berichte, KPIs für Kundenzufriedenheit, Agentenleistung, Antwortzeiten usw.
  • Integrations-Marktplatz: über 1.200 gebrauchsfertige Apps (CRM, E-Commerce, Zusammenarbeit, BI...) und eine robuste API für maßgeschneiderte Projekte.

Vor- und Nachteile von Zendesk

Zendesk hat eindeutig etwas zu bieten, aber es ist auch nicht ohne Schwächen. Zwischen technischer Robustheit und hohen Kosten- hier erfahren Sie, was wir aus Benutzerfeedback (G2, Capterra, TrustRadius) und Expertentests gelernt haben.

Was uns an Zendesk gefällt

  • Intuitive Benutzeroberfläche: Auch neue Agenten finden sich schnell zurecht.
  • Skalierbarkeit: Zendesk hält auch bei Tausenden von Tickets pro Tag mit.
  • Fließende Omnikanalfähigkeit: Alles ist zentralisiert, Sie müssen nicht zwischen 15 Tabs jonglieren.
  • Starke Personalisierung: Geschäftsregeln, benutzerdefinierte Felder, teamspezifische Ansichten.
  • Sehr reichhaltiger Marketplace: CRM, E-Commerce, Zusammenarbeit ... alles oder fast alles lässt sich damit verbinden.

Was uns weniger gefällt

  • Hohe Preise: vor allem für den Zugang zu erweiterten Funktionen (komplexe Regeln, Custom Reporting...).
  • Lernkurve für erweiterte Einstellungen: leistungsstarke Workflows erfordern ein wenig technische Einarbeitung.
  • Kundensupport als verbesserungswürdig: Einige Nutzer berichten über lange Antwortzeiten (ironisch, oder?) oder eine nicht immer aktuelle Dokumentation.

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Kurz gesagt: Zendesk ist stark, aber dieses Leistungsniveau hat seinen Preis. Wenn Sie eine ultra-konfigurierbare, scale-ready Lösung suchen, ist es eine gute Wahl. Wenn Sie mit wenigen Ressourcen beginnen, kann das Ticket schnell pieksen.

Was ist Zoho Desk?

Zoho Desk ist das kleine Genie in der Zoho-Familie, einem Ökosystem, das kleinen und mittelständischen Unternehmen und Scale-ups wohlbekannt ist. Diese Software für den Kundensupport setzt auf intelligente Automatisierung, native Integration mit anderen Zoho-Apps und eine äußerst wettbewerbsfähige Preisgestaltung. Ein Tool, das schnell steigt.

Überblick über Zoho Desk

Zoho Desk wurde 2016 von der Zoho Corporation (aka die indische Alternative zu Salesforce) auf den Markt gebracht und wurde schnell zu einem der bevorzugten Helpdesks für kleine und mittlere Unternehmen (KMU ), die auf der Suche nach einem umfassenden, flexiblen und vor allem ... erschwinglichen Tool sind.

Was ist seine Mission? Den Kundensupport intelligenter, kollaborativer und integrierter zu gestalten, ohne für jede Einstellung eine Armee von Entwicklern zu benötigen.

Seine Positionierung ist klar: Zugänglichkeit + Automatisierung + Zoho-Integration. Wo Zendesk Großkunden anzieht, überzeugt Zoho Desk agile Strukturen, die alles schneller und besser machen wollen, mit weniger Ressourcen.

Auf der Seite der Anwendungsfälle finden wir :

  • Support-Teams von KMU und Scale-ups, die eine All-in-One-Lösung wollen, die skalierbar, aber einfach zu steuern ist.
  • Unternehmen, die bereits Kunden des Zoho-Ökosystems (CRM, Campaigning, Analytics...) sind, um von einer nativen Integration zu profitieren.
  • Multichannel-Kundendienste, die schnell priorisieren, automatisieren und analysieren müssen.

Zu den Kunden gehören? Daimler, Lycamobile, Zomato oder auch McAfee. Nicht schlecht für ein "junges" Tool.

Zusammenfassend: Zoho Desk kreuzt viele Kästchen an, vor allem wenn Ihr Unternehmen eine gute Mischung aus kontrolliertem Budget, individueller Anpassung und nahtloser Integration mit anderen Business-Tools sucht.

Die wichtigsten Funktionen von Zoho Desk

Zoho Desk ist nicht wie ein Gaswerk, aber es fehlt ihm auch nicht an Leistung. Es ist so etwas wie das Schweizer Taschenmesser für den Kundensupport, mit einer echten Logik für intelligente Automatisierung, reibungslose Zusammenarbeit und einer starken Integration mit ... dem gesamten Zoho-Universum, natürlich.

Hier sind die wichtigsten Funktionen, die Sie kennen sollten:

  • Multichannel-Ticketmanagement: E-Mail, Telefon, soziale Netzwerke, Live-Chat, Webformular... alles kommt in einer einzigen Schnittstelle an.
  • Zia, die hauseigene KI: Zia analysiert eingehende Tickets, sagt die Dringlichkeit voraus, schlägt Antworten vor, taggt automatisch ... und lernt ständig dazu. Ein echter Produktivitätsschub.
  • Individuelle SLAs und Routingregeln: Automatische Zuweisung nach Priorität, Sprache, Kanal oder sogar nach den Fähigkeiten der Agenten.
  • Help Center und Wissensdatenbank: öffentliche oder interne Artikel, Suchmaschine, Überwachung der Leseleistung, intelligente Vorschläge von Zia.
  • Mehrere Abteilungen und Marken: Jede Abteilung oder Marke kann ihre eigenen Regeln, Workflows, Teams und Portale haben.
  • Dashboards & Reporting: anpassbare KPIs, zeitgesteuerte Berichte, Verfolgung der Agentenleistung, Kundenzufriedenheit, Volumen pro Kanal usw.
  • Native Integration mit Zoho CRM (und mehr): Automatische Erstellung von Tickets aus Kundendatensätzen, bidirektionale Synchronisierung, 360°-Ansicht des Kunden.

Vor- und Nachteile von Zoho Desk

Zoho Desk ist zwar jünger als Zendesk, aber es fehlt ihm nicht an Argumenten. Mit einem günstigen Preis, nativer Integration in das Zoho-Ökosystem und KI-gestützten Funktionen punktet die Software - aber nicht alles ist perfekt.

Hier ist, was Nutzer und Experten (G2, Capterra, TrustRadius, etc.) sagen.

Was wir an Zoho Desk mögen?

  • Sehr wettbewerbsfähige Preisgestaltung: ideal für kleine und mittlere Unternehmen oder wachsende Teams.
  • Native Integration mit Zoho CRM und anderen Zoho-Apps: ein echter Vorteil, wenn Sie bereits Teil des Ökosystems sind.
  • Zia, die prädiktive KI: nützlich, um Tickets zu klassifizieren, Stimmungen zu analysieren und Antworten zu beschleunigen.
  • Übersichtliche, anpassbare Oberfläche: Man kann das Tool an die Prozesse anpassen, ohne eine Zeile Code zu berühren.
  • Leistungsstarke Automatisierungen, auch bei Zwischenplänen.

Was uns weniger gefällt.

  • Weniger Drittanbieter-Konnektoren als Zendesk: vor allem, wenn Sie Tools außerhalb des Zoho-Universums verwenden.
  • UX manchmal etwas starr auf einigen Bildschirmen (Einstellungen, Reporting).
  • Kundensupport nicht immer auf der Höhe der Zeit: wiederkehrendes Feedback zu den Fristen oder der Qualität der Antworten, je nach Meinung.

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Alles in allem: Zoho Desk ist der intelligente Herausforderer. Es hat (noch) nicht die Macht eines Zendesk über das globale Ökosystem, aber es setzt auf Flexibilität, KI und Zoho-Integration, um sich durchzusetzen, insbesondere bei Unternehmen, die sich in der Scale-Phase befinden.

Zendesk vs. Zoho Desk: Vergleichen Sie die Funktionen!

Zendesk oder Zoho Desk? Auch wenn beide Softwareprodukte darauf abzielen, die Kundenbeziehungen zu verbessern, ist ihr Ansatz immer noch recht unterschiedlich. Hier ist eine Vergleichstabelle, um sich ein klares Bild zu verschaffen.

Funktionalität Zendesk Zoho Desk
Ticketing über mehrere Kanäle Sehr umfassend, nativ Sehr gut, Zoho CRM-Integration
KI & Automatisierung Starke Trigger, weniger KI KI (Zia) + native Automatisierung.
Help Center / Self Service Fortgeschritten, markenübergreifend Solide, KI für Vorschläge
Reporting & Analytics Ultra umfassend, erweiterte custom. Effizient, anpassbar
Integrationen & Ökosystem +1200 Apps, robuste API Weniger Apps, aber natives Zoho.

Fokus 1: Verwaltung von Tickets

Zendesk bietet ein extrem ausgereiftes Ticketsystem. Jede Interaktion wird zu einem Ticket, das automatisch nach anpassbaren Regeln angereichert wird. Perfekt, um große Mengen zu verwalten, mit soliden SLAs und Workflows.

Zoho Desk schneidet ebenfalls sehr gut ab, mit einem eher "geführten" Ansatz: weniger Komplexität, aber intelligentes Ticketing dank Zia (KI), das Anfragen automatisch priorisieren und taggen kann.

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Zendesk ist in komplexen Umgebungen im Vorteil, Zoho Desk passt jedoch besser zu schlanken Strukturen, die schnell sein wollen, ohne in Geschäftsregeln zu ertrinken.

Fokus 2: Omnichannel

Zendesk verfügt hier über echtes Know-how. Live-Chat, E-Mail, Sprache, soziale Netzwerke... alle Kanäle werden nativ verwaltet. Es sind keine zusätzlichen Plug-ins nötig, alles ist zentralisiert.

Zoho Desk bietet ebenfalls Multichannel-Management, aber einige Kanäle erfordern etwas mehr Konfiguration oder laufen über Apps von Drittanbietern (Zoho Social, Zoho Voice...).

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Zendesk zeichnet sich durch Omnikanalität aus und bietet eine nahtlose Erfahrung zwischen den Kanälen. Zoho Desk bleibt effizient, aber etwas fragmentierter.

Fokus 3: Automatisierung und KI

Zoho Desk integriert Zia, eine KI, die mehr kann als nur dekorieren: Sie analysiert Tickets, sagt ihre Tonalität voraus, schlägt Antworten vor und hilft bei der Priorisierung. Sehr nützlich für wachsende Teams.

Zendesk setzt seinerseits mehr auf manuelle Automatisierungsregeln (Trigger, Makros, Ansichten). Das ist zwar leistungsstark, aber nativ weniger "intelligent".

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Zoho Desk punktet hier: Die eingebettete KI ermöglicht es, mit weniger mehr zu erreichen. Zendesk bleibt top, erfordert aber etwas mehr Konfiguration.

Fokus 4: Hilfezentrum und Selbstbedienung.

Beide Tools bieten eine solide Wissensgrundlage. Zendesk geht mit Multibranding, visueller Personalisierung und erweiterten Funktionen (Foren, dynamische Vorschläge usw.) einen Schritt weiter.

Zoho Desk bleibt sehr effizient, insbesondere mit der Hilfe von Zia, um die richtigen Artikel zur richtigen Zeit vorzuschlagen.

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Zendesk bietet ein fortschrittlicheres Help Center, vor allem für Mehrmarken- oder internationale Strukturen. Zoho Desk erledigt den Job für kompaktere Teams sehr gut.

Fokus 5: Berichterstattung und Analytik

Zendesk bietet ein ultra-anpassbares Modul für das Reporting. Man kann die Leistung pro Kanal und pro Agent verfolgen, maßgeschneiderte Dashboards erstellen und alles exportieren.

Das ist eine seiner großen Stärken.

Zoho Desk ist hier auch sehr kompetent: gebrauchsfertige, anpassbare Berichte und eine übersichtliche Oberfläche. Weniger fortschrittlich als Zendesk, aber ausreichend für die meisten KMU.

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Zendesk ist eine echte KPI-Maschine, ideal für anspruchsvolle Manager. Zoho Desk ist leichter, aber schneller zu erlernen.

Zendesk vs. Zoho Desk: Vergleichen Sie die Preise!

Bei der Wahl eines Tools für den Kundensupport kann der Preis schnell zu einem entscheidenden Faktor werden. Zendesk setzt eindeutig auf die Premium-Karte, während Zoho Desk erschwinglichere Pakete anbietet, vor allem für kleine Teams. Hier ein Vergleich der im Jahr 2025 verfügbaren Angebote.

Plan / Software Zendesk (Preis/Monat/Agent) Zoho Desk (Preis/Monat/Agent)
Kostenlos ✅ Plan Free (bis zu 3 Agenten)
Einstieg in den Plan Team - 55 €. Standard - 20 €
Mittelstufe Growth - 89 € Professional - 35 €
Fortgeschrittene Professional - 115 € Enterprise - 50 €
Schlüsselfunktionen Omnichannel, Automatisierungen, KI, erweitertes Berichtswesen. Multichannel, Zia KI, SLAs, Zoho-Integrationen.
Abrechnung Monatlich oder jährlich Monatlich oder jährlich
Kostenlose Testversion ✅ 14 Tage ✅ 15 Tage

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  • Zendesk ist deutlich teurer, vor allem wenn man auf Personalisierung, erweitertes Reporting oder vollständige Omnichannel-Funktionalität zugreifen möchte.
  • Zoho Desk positioniert sich als kostengünstige Lösung mit soliden Funktionen ab dem Professional-Plan.
  • Der kostenlose Plan von Zoho Desk ist ein echter Pluspunkt für kleine Teams oder Startups.

Zendesk vs. Zoho Desk: Welche Oberfläche ist intuitiver?

Eine gute Software für den Kundensupport ist auch ein Werkzeug, das die Agenten wirklich nutzen wollen. Flüssige Benutzeroberfläche, schnelle Navigation, individuelle Anpassung... UX ist kein Luxus, sondern eine Voraussetzung für Produktivität.

Zendesk: eine nüchterne und effiziente Oberfläche.

Zendesk hat sich für Nüchternheit entschieden. Wenig Schnickschnack, eine lineare Navigation, eine gut durchdachte Agentenansicht. Das Ganze bleibt schnell, modular, mit praktischen Seitenpanels für den Zugriff auf die Kundenhistorie oder den CRM-Kontext.

💡 Bonus: Die Logik der anpassbaren "Ansichten" ermöglicht es, die Benutzeroberfläche je nach Rolle anzupassen (N1-Support, N2-Support, Manager ...).

Aber Vorsicht: Die umfangreiche Konfiguration kann anfangs verwirrend sein, insbesondere auf der Admin-Seite. Es ist zwar leistungsstark, erfordert aber eine kleine Eingewöhnungszeit.

Zoho Desk: Einfachheit zuerst, mit Optionen in der Hinterhand.

Zoho Desk setzt auf Übersichtlichkeit. Die Oberfläche ist farbig, luftig, mit einer gut strukturierten Infohierarchie. Die UX ist auf Führung ausgelegt, mit einfachen Menüs und einer flüssigen Benutzererfahrung, auch für Anfänger.

Jeder Agent kann seine Tickets, Dashboards, KPIs usw. schnell finden. Und Tools wie Zia (KI) oder der Modus für mehrere Abteilungen sind gut integriert, ohne visuell überladen zu wirken.

Was die Personalisierung angeht, ist es zugänglicher als Zendesk, aber auch ein wenig weniger fortschrittlich.

Kriterium Zendesk Zoho Desk
Einfache Handhabung Mittel (einfach für Agenten, technischer für Admins) Einfach, auch ohne Schulung
Klarheit der Benutzeroberfläche Gut, aber eher "corporate" Sehr gut, intuitiv
UX-Anpassung Fortgeschritten (Ansichten, Workflows, Makros) Gut (Rollen, Layouts, einfache Regeln).
Mehrkanalige Navigation Sehr flüssig, integriert Gut, manchmal fragmentiert
Leistung & Flüssigkeit Hervorragend Ausgezeichnet

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  • Zendesk spricht erfahrene Teams an, die jedes Detail der Agentenerfahrung konfigurieren möchten.
  • Zoho Desk wird besser zu jungen oder hybriden Teams passen, die eine klare und friktionsfreie UX suchen.

    Zendesk vs. Zoho Desk: Vergleichen Sie die Integrationen.

    Kriterium Zendesk ⭐⭐. Zoho Desk ⭐⭐. Detaillierte Analyse
    Anzahl der Integrationen ⭐⭐⭐⭐⭐ (1200+ Apps) ⭐⭐ (50+ native externe Apps). Zendesk übertrumpft das Spiel mit seinem ultraversorgten Marketplace: Salesforce, HubSpot, Jira, Slack, Asana, Shopify usw. Zoho Desk hingegen setzt vor allem auf das Zoho-Ökosystem.
    Einfache Integration. ⭐⭐⭐⭐ ⭐⭐⭐⭐ Beide bieten "Plug-and-Play"-Integrationen für größere Apps. Erweiterte Konfigurationen sind bei Zoho einfacher, wenn Sie in ihrer Suite bleiben.
    App-übergreifende Automatisierung ⭐⭐⭐⭐ ⭐⭐⭐⭐ Benutzerdefinierte Trigger und Workflows in beiden Fällen. Zoho Desk ermöglicht leistungsfähige Automatisierungen über Blueprint, aber vor allem im Duett mit Zoho CRM oder Zoho Flow.

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    • Zendesk setzt auf völlige Offenheit. Ob Sie nun ein hausgemachtes CRM, Notion, Zapier oder Trello verwenden, die Chancen stehen gut, dass jemand bereits den richtigen Connector für Sie entwickelt hat. Die API ist gut dokumentiert und die anwendungsübergreifenden Workflows sind ausgereift.
    • Zoho Desk hingegen zieht es vor, ein Heimspiel zu haben. Die Integrationen sind begrenzter, wenn Sie das Ökosystem verlassen, aber die Erfahrung ist ultraflüssig, wenn Sie bereits mit Zoho CRM, Books, Campaigns, Analytics ... arbeiten. Das ist die Stärke des All-in-One-Angebots.

    Wann sollte man sich für Zendesk oder Zoho Desk entscheiden?

    Hier gibt es keinen eindeutigen Sieger: Die richtige Wahl hängt von Ihren Zielen, der Größe Ihres Teams und vor allem von Ihrem Budget ab (ja, das spielt eine Rolle). Hier sind die Fälle, in denen sich Zendesk oder Zoho Desk natürlich durchsetzen.

    Wenn... Sie einen ultra-strukturierten Kundensupport brauchen → Wählen Sie Zendesk.

    Zendesk ist die richtige Wahl, wenn Sie :

    • Ein hohes Ticketvolumen über mehrere Kanäle (E-Mail, Telefon, soziale Netzwerke, Live-Chat ...) verwalten.
    • Mehrere Marken, Produkte oder Support-Teams zu organisieren haben.
    • Mit vielen Drittanbieter-Tools (CRM, E-Commerce, BI) arbeiten und eine nahtlose Integration mit allen benötigen.
    • Wünschen Sie sich ein sehr fortschrittliches Berichtswesen und benutzerdefinierte KPIs.
    • Suchen Sie eine international bewährte Lösung mit mehrsprachigem Support und einer robusten Dokumentation.

    👉 Typischerweise wird Zendesk von Großkunden, ausgereiften B2B-SaaS und Supportteams mit mehr als 10 Agenten bevorzugt.

    Wenn... Sie eine kostengünstige, einfache und integrierte Lösung suchen → Wählen Sie Zoho Desk.

    Zoho Desk ist ideal, wenn Sie :

    • Ein wachsendes KMU oder Startup mit einem engmaschigen Support-Team sind.
    • Bereits mit anderen Zoho-Tools (CRM, Campaigns, Books etc.) arbeiten.
    • Suchen Sie nach Möglichkeiten, Aufgaben schnell zu automatisieren, ohne in die Komplexität einzusteigen.
    • Brauchen Sie eine klare und intuitive Benutzeroberfläche für Ihre Agenten?
    • Möchten Sie die Kundenerfahrung zentralisieren, ohne das Budget zu sprengen?

    👉 Dies ist eine clevere Wahl für agile Unternehmen, hybride Supportteams oder Boxen, die alles in einem einzigen Ökosystem steuern wollen.

    Was man aus dem Kampf Zendesk vs. Zoho Desk lernen kann.

    Zendesk oder Zoho Desk? Wir wollen uns nicht belügen: Beide machen den Job. Aber sie tun es nicht auf die gleiche Weise oder für die gleichen Teams.

    👉 Wenn Sie eine solide, ultravernetzte Lösung suchen, die für den Scale gedacht ist, ist Zendesk eindeutig ein sicherer Wert.

    👉 Wenn Sie ein cleveres, zugängliches und gut in Ihre Business-Tools integriertes Tool suchen, ist Zoho Desk wahrscheinlich Ihr bester Verbündeter.

    Ihr Bedarf Unsere Empfehlung
    Sie verwalten ein großes Volumen an Tickets. Zendesk
    Sie arbeiten bereits mit Zoho CRM. Zoho Desk
    Sie haben mehrere Marken oder Support-Teams. Zendesk
    Sie beginnen mit wenigen Ressourcen. Zoho Desk
    Sie suchen eine anpassbare Benutzeroberfläche. Beides (leichter Vorteil Zendesk)
    Sie setzen auf intelligente Automatisierung Zoho Desk (Zia)
    Sie müssen viele Tools integrieren. Zendesk
    Sie wollen eine schnell zu erlernende Lösung. Zoho Desk

    FAQs zu Zendesk vs. Zoho Desk

    Ist Zendesk für große Unternehmen besser geeignet als Zoho Desk?

    Ja, Zendesk wird häufig von mittleren bis großen Unternehmen gewählt, vor allem aufgrund seiner Skalierbarkeit, seines nativen Omnichannels und seines massiven Ökosystems an Integrationen. Es ist ein robustes Tool für komplexe Strukturen.

    Ist Zoho Desk für ein Startup oder ein KMU geeignet?

    Auf jeden Fall. Zoho Desk ist für kleine Teams gedacht, mit einer einfachen Benutzeroberfläche, einem kostenlosen Plan, leistungsstarken Automatisierungen und nativer Integration mit anderen Zoho-Tools (CRM, Campaigns, etc.). Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Startups.

    Welches ist am einfachsten zu erlernen?

    Zoho Desk lässt sich schneller einsetzen und ist schon in den ersten Tagen intuitiver. Zendesk ist zwar sehr gut konzipiert, erfordert aber etwas mehr Konfiguration, wenn Sie sein volles Potenzial ausschöpfen möchten.

    Welche Lösung bietet die beste KI?

    Zoho Desk integriert Zia, seine hauseigene künstliche Intelligenz, bereits in die Zwischenpläne. Sie ist in der Lage, Tickets zu taggen, Stimmungen zu analysieren und Antworten vorzuschlagen. Zendesk ist eher auf "personalisierte Automatisierungen" als auf echte prädiktive KI ausgerichtet.

    Bieten beide Tools Multichannel-Support an?

    Ja, aber Zendesk bietet eine nativere und nahtlosere Omnichannel-Erfahrung, insbesondere in den Kanälen Sprache, Chat und soziale Netzwerke. Zoho Desk deckt ebenfalls mehrere Kanäle ab, allerdings manchmal mit Hilfe von Zoho-Erweiterungen.

    Kann man diese Tools leicht in ein CRM integrieren?

    • Zendesk lässt sich sehr gut in CRM von Drittanbietern wie Salesforce, HubSpot, Pipedrive... integrieren.
    • Zoho Desk ist nahtlos in Zoho CRM integriert, die Integration mit externen Tools ist jedoch etwas eingeschränkter.

    Bietet eine der beiden Softwarepakete einen kostenlosen Plan an?

    Ja: Zoho Desk bietet einen kostenlosen Plan für drei Agenten mit grundlegenden Funktionen. Zendesk bietet keinen kostenlosen Plan, sondern nur eine kostenlose 14-tägige Testversion.

    Was ist der günstigere der beiden?

    Zoho Desk, ohne zu zögern. Seine Pläne beginnen bei 20 € / Monat / Agent, im Vergleich zu 55 € bei Zendesk. Und es bietet erweiterte Funktionen bereits ab den mittleren Plänen.

    Artikel übersetzt aus dem Französischen