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Front vs. Zendesk: Das ultimative Duell im Kundensupport für moderne Teams

Von Ainhoa Carpio-Talleux

Am 8. September 2025

Wenn es um modernen Kundensupport geht, fallen oft zwei Namen: Zendesk, der ultrakomplette Veteran, und Front, der agile Herausforderer, der ganz auf die Zusammenarbeit im Team setzt. Zwei Tools, zwei Visionen ... und nur eine Frage, die zählt: Welches passt wirklich zu Ihrem Unternehmen?

Die Wahl der richtigen Lösung für den Kundenservice kann die Erfahrung Ihrer Benutzer, die Produktivität Ihrer Agenten und sogar Ihre Ergebnisse verändern. Aber Vorsicht: Die Unterschiede zwischen Front und Zendesk gehen weit über eine Frage des Preises oder des Designs der Benutzeroberfläche hinaus.

👉 F unktionen, Automatisierung, Integrationen, Multichannel-Erfahrung, Ergonomie, Preisgestaltung ... wir haben beide Tools unter die Lupe genommen, damit Sie das nicht tun müssen.

Was ist Front?

Allgemeiner Überblick über Front

Front ist so etwas wie das Slack des Kundensupports. Es wurde für Teams entwickelt, die nach einem reibungslosen Ablauf suchen, und verwandelt die Verwaltung von E-Mails, Chats und anderen Kanälen in eine kollaborative Erfahrung. Wo Zendesk die Tickets zentralisiert, setzt Front auf die Transparenz der Konversationen und die Einfachheit eines gemeinsamen Messaging-Tools. Das Ergebnis: eine bessere Koordination zwischen Agenten, weniger Doppelarbeit und vor allem ein menschlicherer Kundenservice.

🎯 Front hat Tausende von Unternehmen begeistert, insbesondere in der Tech-Branche, der Logistik oder bei B2B-Dienstleistern. Sein Versprechen ist es, alle Ihre Kanäle in einem einzigen Posteingang zu vereinen, mit automatisierten Workflows und maßgeschneiderten Integrationen.

Kurz gesagt, ein "pre built"-Tool für Teams, die Schnelligkeit, Personalisierung und Effizienz in Einklang bringen wollen .

Die wichtigsten Funktionen von Front

Bevor wir in die Liste eintauchen, ein Wort zur Produktlogik von Front: Hier geht es nicht um traditionelles Ticketing, sondern um Kundengespräche, so als würde jeder Austausch zu einer Teamdiskussion werden. Und alles ist darauf ausgelegt, die Zusammenarbeit flüssiger zu gestalten, ohne Abstriche bei der Automatisierung oder der Leistung zu machen.

📌 Hier sind die wichtigsten Funktionen, die Sie kennen sollten:

  • Gemeinsamer Posteingang über mehrere Kanäle (E-Mail, Chat, SMS, soziale Netzwerke) ;
  • intelligente Zuweisung von Nachrichten an einen Agenten oder ein Team ;
  • Interne Kommentare direkt in der Konversation (Schluss mit langwierigen E-Mail-Forwards) ;
  • Antwort-Templates, um Zeit zu sparen, ohne den Ton zu verlieren ;
  • Automatisierung von Workflows: Sortieren, Antworten, Eskalationen ... alles kann mit der Lupe eingestellt werden ;
  • native Integrationen mit über 100 Tools (CRM, Ticketing-Tools usw.) ;
  • erweiterte Statistiken, um die Produktivität pro Agent, pro Kanal, pro Kunde zu verfolgen ;
  • Leistungsstarke API und Webhooks, um Workflows nach Belieben anzupassen ;
  • umfassende mobile Anwendung, um auch unterwegs in Verbindung zu bleiben.

Vor- und Nachteile von Front

Bevor Sie Front als Ihr zukünftiges Tool für den Kundensupport wählen, sollten wir einen Schritt zurücktreten. Die Erfahrung ist flüssig, die Benutzeroberfläche modern und die Teams schätzen diesen eher "konversationsorientierten" als "tickenden" Ansatz. Das bedeutet jedoch nicht, dass es für alle Unternehmen geeignet ist.

✅ Vor allem glänzt Front dort, wo Zusammenarbeit der Schlüssel ist. Sein teamzentrierter Ansatz ermöglicht eine bessere Koordination, ohne ein Gaswerk zu erschaffen. Das ist ein echter Pluspunkt für KMU und Scale-ups. Hier sind die Stärken dieser Lösung:

  • Flüssiges Erlebnis: Die Benutzeroberfläche ist klar, schnell, angenehm ;
  • Konversationsvision, die menschlicher ist als das klassische Ticketing ;
  • hervorragende interne Zusammenarbeit: Kommentare, Freigaben, Erwähnungen ;
  • hohe Personalisierung der Workflows durch Regeln, Tags und Integrationen ;
  • Zeitersparnis für Agenten durch Automatisierungen ;
  • sehr gute Reaktionsfähigkeit des Front-Supports je nach Nutzer ;
  • schnelle Bereitstellung ohne aufwändige Schulungen.

❌ Aber auch Front ist nicht grenzenlos. Seine Ausrichtung auf "agile Teams" kann schwerfälligere Strukturen, die an Tools wie Zendesk gewöhnt sind, verwirren. Außerdem sind einige erweiterte Funktionen teureren Plänen vorbehalten. Hier sind die Schwächen des Tools:

  • weniger geeignet für sehr große Unternehmen mit komplexen Eskalations- oder ITSM-Anforderungen ;
  • keine native Wissensdatenbank, die so umfassend ist wie Zendesk ;
  • begrenztes Reporting in den ersten Plänen (im Vergleich zu Zendesk) ;
  • hohe Kosten pro Nutzer, um auf erweiterte Funktionen zuzugreifen ;
  • weniger weitgehende Automatisierungsfunktionen für komplexe Workflows.

Was ist Zendesk?

Überblick über Zendesk

Wenn es einen Namen gibt, der in der Welt des Kundensupports als Referenz gilt, dann ist es Zendesk. Seit über 15 Jahren arbeitet die Plattform mit Tausenden von Unternehmen auf der ganzen Welt zusammen, vom wachsenden Startup bis zum multinationalen Konzern, der nach einem ultra-strukturierten Omnichannel-Workflow sucht.

🚀 Zendesk ist das "pre built" -Tool par excellence: funktionsreich, anpassbar und in der Lage, große Mengen an Tickets, Konversationen und Kanälen zu verwalten. Sein Ansatz? Die gesamte Kundenkommunikation in einem robusten, modularen und hochgradig vernetzten System zu zentralisieren.

Aber Reichtum bedeutet auch Komplexität. Wo Front auf Leichtigkeit setzt, gibt Zendesk einen strukturierteren Rahmen vor, der perfekt für Supportteams ist, aber für kleinere Strukturen manchmal einschüchternd wirkt.

Die wichtigsten Funktionen von Zendesk

Zendesk funktioniert wie ein echter Kontrollturm für den Kundensupport. Über eine Reihe von Zusatzmodulen (Support, Chat, Talk, Guide usw.) deckt es alle Bedürfnisse ab: Tickets, Wissensdatenbank, Messaging, Automatisierung und vieles mehr.

Hier sind die wichtigsten Funktionen, die Sie kennen sollten:

  • zentrales Ticketingsystem für alle Kanäle (E-Mail, Chat, soziale Netzwerke, Telefon usw.) ;
  • einheitliche Ansicht der Kunden und ihrer Interaktionen über alle Medien hinweg ;
  • Erweiterte Automatisierungen: Trigger, Makros, mehrstufige Szenarien ;
  • integrierte Wissensdatenbank (Zendesk Guide) mit dynamischen Vorschlägen ;
  • Live-Chat und KI-gespeister Chatbot (Zendesk AI) ;
  • Call-Center (Talk) mit Call-Routing, Aufzeichnung und Berichterstattung ;
  • Tools für SLAs, Eskalation und Verwaltung von Supportstufen ;
  • rollenabhängig anpassbare Benutzeroberfläche (Agenten, Supervisoren, Admins) ;
  • reichhaltiger Marketplace mit vielen Integrationen und umfangreichen APIs.

Vor- und Nachteile von Zendesk

Zendesk besticht durch seine Funktionsstärke und seine Fähigkeit, alles zu strukturieren, vom einfachen Ticket bis hin zum komplexen Multiteam-Management. Aber diese Robustheit kann auch Schwerfälligkeit erzeugen. Und seine Preispläne können bei großen Teams schnell in die Höhe schießen.

✅ Der große Vorteil von Zendesk ist seine Reife: Alles wurde für den professionellen Kundenservice, insbesondere in komplexen Kontexten, durchdacht, getestet und optimiert. Aber das ist noch nicht alles :

  • All-in-One-Lösung, bereit für Enterprise und Scale ;
  • sehr gutes System zur Automatisierung und Verwaltung von Workflows ;
  • konfigurierbare Schnittstelle für jedes Benutzerprofil ;
  • ausgezeichnete native Wissensdatenbank mit Analytics ;
  • ausgeprägtes Multichannel-Management (E-Mail, Chat, Call, Netzwerke ...) ;
  • breites Ökosystem von Integrationen und Partnern ;
  • bewährte Zuverlässigkeit und Sicherheit.

❌ Aber Zendesk ist nicht die Wunderlösung für jedermann. Seine funktionale Komplexität kann ein Hindernis darstellen, und sein Geschäftsmodell kann eine erhebliche Investition bedeuten. Daher lassen sich die Schwächen dieses Tools wie folgt zusammenfassen:

  • längere Lernkurve ;
  • weniger flüssige und moderne Benutzeroberfläche als die von Front ;
  • begrenzte Eingabepläne in Bezug auf Personalisierung und Reporting ;
  • uneinheitlicher Kundensupport je nach Region/Plan ;
  • hohe Kosten für erweiterte Funktionen oder kritische Integrationen.

Front vs. Zendesk: Vergleichen Sie die Funktionalität.

Front und Zendesk haben ein gemeinsames Ziel: ein reibungsloses und reaktionsschnelles Kundenerlebnis zu bieten. Ihre Ansätze unterscheiden sich jedoch grundlegend. Zendesk basiert auf einer strukturierten Ticketing-Logik, die für große Organisationen gedacht ist. Front hingegen bevorzugt einen konversationsorientierten und kollaborativen Ansatz, der für agile Teams natürlicher ist.

➡️ Um sich einen Überblick zu verschaffen, finden Sie hier eine Vergleichstabelle der wichtigsten Funktionen.

Funktionalität Front Zendesk
Gemeinsamer Posteingang Ja, intuitiv und zentralisiert ❌ Nein (Ticketing-Ansatz)
Strukturiertes Ticketing ❌ Nein (keine Nummerierung) Ja, ultra-vollständig
Automatisierung Einfach und schnell einzurichten Erweitert, sehr anpassbar
Interne Zusammenarbeit (Kommentare) In jede Konversation integriert Vorhanden, aber weniger flüssig
Native Wissensdatenbank ❌ Nicht integriert Ja (Zendesk Guide)
Integrationen von Drittanbietern +100 native Integrationen +1.000 über Marketplace
Unterstützung mehrerer Kanäle (Omnichannel) E-Mail, Chat, SMS, soziale Netzwerke Alle Kanäle + Telefon (Talk)
Individuelle Anpassung der Benutzeroberfläche Modern, schnell zu erlernen Je nach Rolle sehr weitgehend.
Mobile Anwendung Vollständig und leistungsstark Vorhanden, aber eher klassisch
Chatbots / KI ❌ Nicht nativ Ja (Zendesk AI)
API und erweiterte Automatisierung Robuste API, einfache Logik Umfassende API, komplexer

Fokus auf die Zusammenarbeit im Team

Wo Zendesk einen strengen Rahmen rund um das Ticket bietet, setzt Front ganz auf Zusammenarbeit in Echtzeit. Jede Nachricht kann kommentiert, geteilt und einem Kollegen zugewiesen werden, ohne die Benutzeroberfläche zu verlassen. Das alles in einer übersichtlichen, reibungslosen Umgebung.

Hier spielt Front seine Stärken aus: für Teams, die nahtlos zusammenarbeiten wollen, ohne für jede Interaktion "ein Ticket aufmachen" zu müssen.

Fokus auf die Automatisierung des Supports

Was die Automatisierung angeht, ist Zendesk immer einen Schritt voraus. Mit seiner Regel-Engine können Sie komplexe Workflows konfigurieren, mit mehrstufigen Szenarien, SLAs, benutzerdefinierten Eskalationen - kurz gesagt, eine echte Workflow-Fabrik.

Front ermöglicht natürlich effiziente Automatisierungen (Auto-Routing, Tagging, Templates), bleibt aber eher zugänglich und einfach als tief.

Fokus auf das Omnichannel-Management.

Front vereinheitlicht alle Kanäle (E-Mail, Chat, SMS, soziale Netzwerke) in einer einzigen Inbox, was eine nahtlose Benutzererfahrung bietet.

Zendesk hingegen segmentiert jeden Kanal in einem modularen System (Support, Chat, Talk...), was eine feine Personalisierung ermöglicht, manchmal aber auch um den Preis einer gewissen Schwerfälligkeit in der Nutzung.

Fokus auf die Personalisierung der Benutzeroberfläche.

Front besticht durch seine Nüchternheit und Schnelligkeit. Die UX ist so gestaltet, dass sie einer modernen Mailbox ähnelt, mit sanft integrierten Funktionen: Man muss sich nicht eine Woche lang einarbeiten, um sie zu nutzen. Dafür sind die Anpassungsoptionen begrenzt.

Zendesk hingegen bietet eine hochgradig konfigurierbare Oberfläche, die an die verschiedenen Rollen (Agenten, Supervisoren, Admins) angepasst ist. Doch diese Fülle hat ihren Preis: mehr Komplexität und manchmal eine gewisse Schwerfälligkeit.

Fokus auf die Verwaltung der Wissensdatenbank.

Guter Kundensupport bedeutet auch, nicht antworten zu können: Es bedeutet, den Kunden seine Antwort in einer gut konzipierten Wissensdatenbank finden zu lassen.

In diesem Punkt punktet Zendesk mit seinem Modul Zendesk Guide. Artikel, dynamische FAQs, automatische Vorschläge für die Selbstbedienung... alles ist darauf ausgelegt, die Anzahl der eingehenden Tickets zu reduzieren. Und mithilfe von Analysen lassen sich die Inhalte optimieren.

Front bietet keine native Wissensdatenbank. Es lässt sich jedoch sehr gut mit externen Tools wie Notion, HelpDocs, Confluence oder auch Document360 integrieren. Dadurch verliert man jedoch an Kohärenz und Zentralisierung.

Front vs. Zendesk: Vergleichen Sie die Preise!

Front und Zendesk verwenden beide ein Modell pro Agent und Monat mit jährlicher Abrechnung, um die besten Preise zu erhalten.
Aber während Front bei der Preisgestaltung direkter bleibt, bietet Zendesk eine breite und manchmal stärker segmentierte Palette an (Support vs. Suite, zusätzliche KI-Optionen...).

Ebene des Plans Front Zendesk
Kostenlos ❌ Kein Plan kostenlos ❌ Kein kostenloser Plan
Basic Starter - ab 21,33 €/Monat/Agent.
  • Gemeinsam genutzter Posteingang und Ticketsystem.
  • KI-generierte Themen und bis zu 10 Automatisierungsregeln.
  • Grundlegende Analytik
  • Öffentliche Wissensdatenbank ohne Code
  • Verfügbare KI-Module: Copilot, QA, CSAT
Support Team - ab 19 € €/Monat/Agent.
  • Verwaltung von E-Mails, Tickets, Facebook und X.
  • Kundenhistorie und Kontext von Gesprächen
  • Anpassbare Makros, Routing und Automatisierungen.
  • Dashboards und Leistungsberichte
  • +1.000 einfach zu konfigurierende Integrationen.
  • Zendesk-Support und Schulungen auf Abruf
Intermediär Professional - ab 55,45 €/Monat/Agent.
  • Omnichannel (E-Mail, SMS, soziale Netzwerke usw.)
  • Makros und bis zu 20 Automatisierungsregeln.
  • Erweiterte Analytik
  • Mehrere Arbeitsbereiche, SSO und SCIM.
  • Zusatzmodul "KI-Antworten"
Team-Suite - ab 55 €/Monat/Agent.
  • Anpassbare KI-Agenten
  • Generative Antworten und Suche
  • Statistiken über automatisierte Lösungen
  • Wissensdatenbank + 1 Hilfezentrum
  • Multichannel-Messaging: Chat, soziale Netzwerke, WhatsApp...
  • Telefonische Unterstützung und Anrufrouting
Professionell Suite Professional - ab 115 €/Monat/Agent.
  • KI-Agenten und generative Antworten
  • Bis zu 5 Helpdesks + Wissensdatenbank
  • Personalisierte Berichte und intelligentes Routing
  • Erweiterte IVR, SLA, CSAT und Formulare
  • HIPAA-Konformität + Speicherverwaltung
  • 100 Agenten im Kommentar-Modus
Unternehmen Enterprise - ab 89,58 €/Monat/Agent.
  • Intelligente Regeln
  • Unbegrenzte Regeln und Makros
  • Mehrsprachige Wissensdatenbank
  • Benutzerdefinierte Rollen und Berechtigungen
  • Copilot IA, QA und CSAT enthalten
Enterprise Suite - ab 169 €/Monat/Agent.
  • KI-Agenten und generative Antworten
  • Bis zu 300 Helpdesks + Wissensdatenbank.
  • Berichte, Warnungen und Analyse von Workflows.
  • Sandbox, Rollen und benutzerdefinierte Audits
  • Dynamische Arbeitsbereiche + automatisierte Warteschlangen

Front vs. Zendesk: Welche Oberfläche ist intuitiver?

Beide Plattformen bieten eine professionelle Benutzeroberfläche, aber ihre Ansätze unterscheiden sich:

  • Front setzt auf Einfachheit, inspiriert von einem modernen Kundensupport ;
  • Zendesk steht zu seiner modularen Komplexität im Dienste einer maximalen Personalisierung.
Kriterium Front Zendesk
Einfache Handhabung ⭐⭐⭐⭐☆ - schnell, intuitive Benutzeroberfläche. ⭐⭐☆ - technischer, erfordert Schulung.
Allgemeine Ergonomie ⭐⭐⭐⭐☆ - klar, aufgeräumt ⭐⭐⭐☆ - dicht, aber logisch, wenn man sich einmal eingearbeitet hat.
Anpassung der Benutzeroberfläche ⭐⭐⭐☆ - begrenzt, aber ausreichend. ⭐⭐⭐⭐⭐ - hochgradig anpassbar
Mobile Zugänglichkeit ⭐⭐⭐⭐☆ - moderne und flüssige App. ⭐⭐⭐☆ - korrekt, aber weniger reaktionsschnell.

In die Hand nehmen

Front ist darauf ausgelegt, schnell zu sein. Innerhalb weniger Minuten versteht man die Logik der Plattform: geteiltes Postfach, Kommentare, Zuweisung ... alles funktioniert wie ein Team-Messenger. Perfekt für Startups, KMUs oder Teams, die die Einarbeitungszeit begrenzen wollen.

Zendesk hingegen erfordert eine echte Onboarding-Phase. Man muss lernen, zwischen den Modulen (Support, Chat, Guide...) zu navigieren, die Ticketing-Logik zu verstehen und die Workflows zu konfigurieren. Wenn es einmal eingerichtet ist, wird die Erfahrung flüssig, aber das braucht Zeit.

Personalisierung

Dies ist einer der großen Vorteile von Zendesk: Jede Rolle (Agent, Supervisor, Admin) kann eine eigene Ansicht mit eigenen Regeln für die Anzeige, Sortierung und Berichterstattung haben.

Front ist minimalistischer und bietet einige Optionen (Spalten, Tags, Favoriten...), bleibt aber bewusst schlicht, um an Geschwindigkeit und Übersichtlichkeit zu gewinnen.

Mobile

Beide Tools verfügen über mobile Anwendungen. Front wird oft für die Flüssigkeit seiner App gelobt, insbesondere bei der Bearbeitung von Nachrichten oder der Verwaltung von Konversationen unterwegs.

Zendesk Mobile ist funktional, aber laut Nutzerfeedback etwas unflexibler und langsamer.

Gesamturteil

  • Front besticht durch seine unmittelbare Einfachheit und die einheitliche Erfahrung, die ideal für Teams ist, die eine schnelle Einarbeitung wünschen.
  • Zendesk ist umfassender und für komplexe Umgebungen geeignet, erfordert aber mehr Aufwand beim Einstieg.

Front vs. Zendesk: Vergleichen Sie die Integrationen.

Je besser sich eine Lösung in Ihren IT- oder CRM-Stack integrieren lässt, desto mehr wird sie zu einem zentralen Pfeiler Ihrer Softwarearchitektur.
Für IT-Manager oder Tech-Entscheider sind der Umfang des Integrationskatalogs, die einfache Konfiguration und die Tiefe der Automatisierungen Schlüsselkriterien.

👉 Anzahl der verfügbaren Integrationen.

  • Zendesk: ⭐⭐⭐⭐⭐
    Mehr als 1.300 Integrationen über den Zendesk Marketplace. Sofort einsatzbereite Verbindungen zu Salesforce, HubSpot, Slack, Microsoft Teams, Aircall, Zoom, Shopify, Asana und anderen. Zendesk deckt fast alle Standard-Business-Tools ab (CRM, E-Commerce, Telefonie, Chat, Analytics...). Ein echter zentraler Baustein für einen professionellen Omnikanal-Support.
  • Front: ⭐⭐⭐⭐☆
    Etwa 100 native Integrationen, aber gut ausgewählt: Salesforce, HubSpot, Notion, Asana, Slack, Zapier, Aircall, Clearbit, Segment usw. Weniger breit als Zendesk, aber oft flüssiger zu konfigurieren. Und die Front-API ist sehr gut dokumentiert, sodass Sie ganz einfach Ihre eigenen Verbindungen erstellen können.

👉 Einfach zu konfigurieren.

  • Zendesk: ⭐⭐☆⭐⭐☆.
    Viele Integrationen sind gut verpackt, aber sobald es um benutzerdefinierte Workflows oder synchronisierte Daten geht, muss man mit Triggern, Makros und benutzerdefinierten Feldern hantieren. Das ist kein vollständiges "Plug & Play", vor allem nicht bei komplexen Plänen.
  • Front: ⭐⭐⭐⭐☆
    Eine der Stärken von Front ist seine einfache Integration. Dank einer Logik, die sich auf die Inbox konzentriert, werden viele Verbindungen ohne Skript, ohne Entwickler, über native Konnektoren oder über Zapier hergestellt. Ideal für nicht-technische Teams, die schnell vorankommen wollen.

👉 Personalisierung und Automatisierung.

  • Zendesk: ⭐⭐⭐⭐☆.
    Mit seinen Makros, Triggern, Webhooks und dynamischen SLAs ermöglicht Zendesk die Erstellung leistungsstarker automatisierter Workflows, die durch bestimmte Ereignisse ausgelöst werden. Sehr nützlich, um Eskalationsszenarien, Warnmeldungen oder intelligentes Routing zu orchestrieren.
  • Front: ⭐⭐⭐⭐☆
    Weniger granular als Zendesk, aber äußerst effektiv in seiner Automatisierungslogik. Die Regeln sind einfach zu implementieren (z. B. eine Nachricht, die "Rechnung" enthält, dem Team Finanzen zuweisen). Und mit der API + Zapier kann man bei der Anpassung sehr weit gehen.

💡 Fa zit

Zendesk hat eindeutig die Nase vorn, was das Volumen der Integrationen und den Reichtum des Marketplace angeht, was es zu einem sicheren Wert für große Supportteams oder stark ausgerüstete Ökosysteme macht.

Front hingegen glänzt durch seine einfache Integration, ideal für agile Teams, Scale-ups und Kundendienste, die eher auf Zusammenarbeit als auf Ticketing ausgerichtet sind.

Aber Vorsicht: Mit einem guten technischen Team können beide Lösungen zu mächtigen Automatisierungs-Hubs werden.

Wann sollte man sich für Front oder Zendesk entscheiden?

Welches Tool das richtige ist, hängt in erster Linie von Ihren betrieblichen Prioritätenab.
Front und Zendesk wurden nicht für die gleichen Organisationen oder Bedürfnisse entwickelt. Das eine legt Wert auf
Transparenz und reibungslosen Austausch, das andere auf Vollständigkeit und Skalierbarkeit der unterstützenden Vorgänge.

🎯 Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie sich die richtigen Fragen stellen:

  • Ist Ihr Team technisch orientiert oder nicht?
  • Arbeiten Sie in Silos oder bereichsübergreifend?
  • Brauchen Sie einen ultra-strukturierten Kundensupport oder eher einen agilen und reaktionsschnellen Kommunikationskanal?

Typische Anwendungsfälle für Front

Front eignet sich besonders für agile Organisationen , die menschliche Kommunikation und Transparenz in den Mittelpunkt ihres Kundensupports stellen.
Weniger IT- und mehr teamorientiert spricht es Unternehmen an, die schnell zusammenarbeiten wollen, ohne ein komplexes Ticketingsystem aufbauen zu müssen. Front wird zu einem echten kollektiven Posteingang, in dem jede Kundennachricht wie ein Teamgespräch behandelt werden kann.

Dies sind die Organisationsprofile, die von Front voll profitieren werden:

  • Schnell wachsende Startups und Scale-ups mit einem Supportteam von 3 bis 20 Personen, die eine persönliche Kundenbeziehung aufrechterhalten wollen, ohne sich in einem schwerfälligen Tool zu verlieren ;
  • Zusammenarbeitsorientierte Unternehmen, in denen mehrere Teams (Sales, Ops, Finance ...) an der Kundenverwaltung beteiligt sind: Der gemeinsame Posteingang und die internen Kommentare sparen wertvolle Zeit ;
  • Organisationen ohne dediziertes IT-Team: Front lässt sich reibungslos installieren und konfigurieren, mit einer UX, die keine komplexe Schulung erfordert ;
  • einfacher Multichannel-Support (E-Mail, Chat, soziale Netzwerke, SMS) in einem Kontext, in dem das Volumen ohne erweiterte Ticketing-Logik überschaubar bleibt ;
  • Teams, die wie in Slack arbeiten: mit flexiblen Workflows, im Modus "Konversation" statt "Vorfall".

Typische Anwendungsfälle für Zendesk

Zendesk richtet sich an reife oder in der Scale-up-Phase befindliche Strukturen, die einen strukturierten, industrialisierten und hochgradig anpassbarenKundensupport benötigen .
Es ist das Tool für komplexe Umgebungen, in denen die Leistung auf gut definierten Workflows, einer Priorisierung des Supports und einer feinen analytischen Steuerung beruht. Es glänzt, sobald große Mengen verwaltet oder in ein dichtes Software-Ökosystem integriert werden müssen.

Hier sind die Fälle, in denen Zendesk besonders empfehlenswert ist:

  • Mittlere bis große Unternehmen, mit einem großen Ticketvolumen, mehreren Eskalationsstufen und einem Bedarf an einer starken Strukturierung des Kundensupports ;
  • Unternehmen mit mehreren Standorten oder internationale Unternehmen, die erweiterte SLAs, teamübergreifendes Reporting, ein feines Rollenmanagement und ein robustes Ticketingsystem benötigen;
  • Kundendienste mit hoher fachlicher Komplexität: regulierte Branchen, IT, Gesundheitswesen, Logistik usw., in denen jede Anfrage einem präzisen Workflow mit Validierung, Nachverfolgung und Archivierung folgt;
  • Organisationen mit einem reichhaltigen Software-Ökosystem (Salesforce, SAP, Jira usw.), in das Zendesk dank seiner 1.300+ Konnektoren tief integriert ist;
  • ausgereifte Strukturen mit Selbstbedienung: Zendesk wird sehr mächtig, wenn es mit seiner Wissensdatenbank (Guide) und integrierten Chatbots gekoppelt wird.

Front oder Zendesk: Wer wird Ihren Kundensupport wirklich steuern?

In diesem Match gibt es keinen K.-o.-Sieger, sondern zwei radikal unterschiedliche Visionen von Kundenbeziehungen.

👉 F ront ist das Werkzeug für agile Teams, die schnell vorankommen, einfach zusammenarbeiten und eine reibungslose Kommunikation mit ihren Kunden aufrechterhalten wollen, ohne in komplexen Prozessen zu ertrinken. Es glänzt durch seine Einfachheit, seine sofortige Einarbeitung und seinen " konversationsorientierten" Ansatz.

👉 Zendesk ist der Champion für strukturierten Support, gedacht für Unternehmen mit hohen Volumina, SLAs, mehreren Teams und einer ausgeprägten Automatisierungskultur. Wenn Sie IT-Anforderungen, erweiterte Integrationen oder kritische Geschäftsworkflows haben: Zendesk setzt die richtigen Häkchen.

💡 Unser Ratschlag:

  • entscheiden Sie sich für Front, wenn Ihre Priorität auf Reaktionsschnelligkeit, teamübergreifende Zusammenarbeit und schnelle, friktionsfreie Einführung liegt ;
  • wählen Sie Zendesk, wenn Sie auf Skalierbarkeit, Gründlichkeit und eine industrialisierte Supportverwaltung abzielen.

In beiden Fällen empfehlen wir Ihnen, Testversionen zu testen, Ihre Agenten einzubeziehen und vor allem ... ein Tool zu wählen, das mit Ihrem Unternehmen wächst.

see also: Zendesk vs. Intercom: DER Vergleich zur Verbesserung Ihrer Kundenerfahrung im Jahr 2025

FAQ - Front vs. Zendesk

1. Ist Front eine gute Wahl für kleine Unternehmen?

Ja, Front eignet sich hervorragend für kleine Teams (3 bis 20 Agenten), insbesondere in Startups oder Scale-ups. Seine intuitive Benutzeroberfläche, die kollaborativen Funktionen und die schnelle Bereitstellung machen es zu einer schlanken und effizienten Lösung ohne Lernkurve.

2. Ist Zendesk zu komplex für ein KMU?

Nicht notwendigerweise. Zendesk kann für ein KMU geeignet sein, wenn es bereits einen großen Strom von Anfragen bewältigt oder seinen Support streng strukturieren möchte. Aber Vorsicht: Einige erweiterte Funktionen erfordern Zeit und technische Fähigkeiten, um voll ausgeschöpft werden zu können.

3. Welches Tool bietet das beste Verhältnis zwischen Funktionen und Preis?

Das hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Front bietet von Anfang an eine flüssige Erfahrung, ideal für eine schnelle Einführung. Zendesk ist in den fortgeschrittenen Plänen teurer, bleibt aber leistungsfähiger, wenn Sie alle seine Automatisierungsfunktionen, seine Wissensdatenbank und seine Geschäftsintegrationen nutzen.

4. Kann ich Front oder Zendesk mit meinem CRM verwenden?

Ja. Beide Tools bieten native Integrationen mit den wichtigsten CRMs auf dem Markt wie Salesforce, HubSpot oder Pipedrive. Zendesk verfügt über einen reichhaltigeren Katalog an Integrationen, aber Front ist für nicht-technische Teams oft einfacher zu verbinden.

5. Ist es möglich, einfach von Zendesk zu Front zu migrieren (oder umgekehrt)?

Das ist möglich, hängt aber von der Komplexität Ihrer Konfiguration ab. Front bietet Onboarding-Dienste und Konnektoren, um Daten aus Zendesk zu importieren. Der umgekehrte Weg ist ebenfalls machbar, aber Sie müssen Ihre Workflows und Automatisierungen manuell neu konfigurieren.

Artikel übersetzt aus dem Französischen