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Was bedeutet "Pay as you go", und ist es ein vorteilhaftes Preismodell für Anwender als auch für Softwareanbieter?
Auch wenn der Trend in der Welt des Cloud Computing zum Abonnement tendiert, gibt es auch andere Preismodelle: Preise auf Storage-Kapazität, Preise auf Funktionen, Freemium, usw. Und das "Pay as you go" erweist sich als eine Alternative, die immer mehr in Betracht gezogen wird.
Aber was ist die Definition von "Pay as you go"? Was sind seine Vorteile, aber auch seine Nachteile?
Antworten in diesem Artikel!
Der Name sagt schon alles, denn Pay as you go ist die Übersetzung von “Bezahl, was du benutzt".
☝️ Das “Pay as you go” System wird auch als "PAYG", "Pay per use" oder "Pay as you use" bezeichnet.
Dieses Bezahlsystem finden wir bereits im täglichen Leben, insbesondere in den Bereichen Energie und Telekommunikation. Der Begriff wird jedoch zunehmend auf das Cloud Computing angewandt, das sowohl Ressourcen-Hosting-Dienste als auch Softwareangebote (SaaS) umfasst.
Das PAYG kann zwei verschiedene Formen annehmen:
☝️ Beachten Sie, dass das kreditbasiertes Modell manchmal zeitlich begrenzt ist.
Für Software, die im SaaS-Modus verfügbar sind, können die Preise auf Grundlage folgender Kriterien berechnet werden:
👉 Beispiel: MailChimp bietet, wie viele SaaS, Abonnements an, aber es ist auch möglich ein Pay-per-Use-Plan zu wählen. Der Nutzer kauft die benötigte Menge von Credits, wobei jede versendete E-Mail einen Credit kostet.
Das PAYG Bezahlmodell für IaaS basiert auf dem effektiven Ressourcenverbrauch einer Hardware (Speicherkapazität auf Servern, virtuellen Maschinen usw.).
👉 Beispiel: Bei der Cloud-Service-Plattform AWS (Amazon Web Service) können die Anwender Ihre Lösung anpassen und zwischen folgende Funktionen auswählen:
PaaS-Lösungen, die Pay as you go ermöglichen, berücksichtigen Folgendes:
👉 Beispiel: Microsoft Azure bietet ein Pay-as-you-go-Preismodell und stellt auf seiner Website sogar einen Preisrechner zur Verfügung. Der Benutzer wählt einfach seine Optionen aus (Operationen, Einstellungen für virtuelle Computer und virtuelle Maschinen, Support usw.) und erhält einen Kostenvoranschlag für seine Lösung.
Das Umlageverfahren kann am Ende des Monats, wenn die Rechnung bezahlt wird, zu unangenehmen Überraschungen führen (höhere Kosten als erwartet).
Außerdem können die Nutzer im Gegensatz zu einem Abonnementplan ihre Ausgaben und das Budget für ihren Softwarebedarf nicht vorhersehen.
Kurz gesagt, es gibt kein richtiges oder falsches Modell, egal ob Sie ein Kunde oder ein Softwarehersteller sind. Jedes hat seine Vor- und Nachteile.
👉 Auf der Kundenseite kommt es auf den Bedarf und die Nutzung an. Vor der Entscheidung für diese oder jene Lösung muss eine Berechnung durchgeführt werden.
💡 Sie können jedoch mit einem Pay-as-you-go-Tool beginnen, um es insbesondere zu testen. Dann sollten Sie zu einem Abonnement wechseln, das manchmal vorteilhafter ist (insbesondere was den Preis betrifft), wenn der Bedarf mit dem Wachstum des Unternehmens steigt.
👉 So ist es auch bei den Softwareanbietern. Dies ist ein Thema, das bei der Festlegung einer Preisstrategie überlegt werden soll.
💡 Wir haben jedoch bei MailChimp gesehen, dass man beide Optionen zur Verfügung stellen kann, um von den Vorteilen beider zu profitieren.
Ist ein hybrides Modell, das sowohl ein Abonnement als auch Pay as you go anbietet, nicht die beste Option sowohl für den Anwender als auch für den Verlag? Sagen Sie uns in den Kommentaren, was Sie davon halten.