Um die Arbeitgebermarke genau zu verstehen, müssen ihre drei Hauptmerkmale erläutert werden.
Die Identität des Arbeitgebers
Die Identität eines Arbeitgebers setzt sich aus verschiedenen konkreten Elementen zusammen, die seine DNA bilden. Als Beispiele sind zu nennen:
- die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen,
- die Geschichte des Unternehmens,
- die Büroräume,
- das geografische Gebiet,
- die Berufe,
- der Grad der Innovation und der Einsatz neuer Technologien usw.
Hinzu kommt ein wichtiges und sehr einflussreiches Element dieser Identität: die Personalstrategie. Und das aus gutem Grund, denn diese umfasst viele Aspekte, die aktuelle Mitarbeiter an das Unternehmen langfristig binden und potenzielle Neueinstellungen attraktiv machen können:
- Gehälter,
- Managementpraktiken,
- Entwicklungsperspektiven,
- den Rekrutierungsprozess,
- das Onboarding neuer Mitarbeiter usw.
Das interne Image
Im Gegensatz zur Arbeitgeberidentität und den Praktiken des Personalmanagements ist das interne Image eher eine Frage des Empfindens. Mit anderen Worten: Es verkörpert sich in der mentalen Vorstellung, die aktuelle, aber auch ehemalige Mitarbeiter von einem Unternehmen haben.
☝️ Das interne Image ist also nicht direkt auf den Willen der Organisation zurückzuführen, auch wenn konkrete Maßnahmen und die vermittelten Werte zur Verbesserung der Wahrnehmung durch die Mitarbeiter beitragen.
Das externe Image
Das externe Image kann als die öffentliche Meinung über ein Unternehmen definiert werden. Dieses "Urteil" ist besonders wichtig, da es sich sowohl auf potenzielle Bewerber als auch auf mögliche Partner auswirkt.
☝️ Das externe Image spiegelt sich insbesondere in der Reputation und der E-Reputation wider, die zum Großteil das Ergebnis der Kommunikationsstrategie sind.