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Learning Management System (LMS): Welche Vorteile bringt es für Ihr Unternehmen und die Ausbildung Ihrer Mitarbeiter?

Learning Management System (LMS): Welche Vorteile bringt es für Ihr Unternehmen und die Ausbildung Ihrer Mitarbeiter?

Von Maëlys De Santis

Am 14. März 2025

Die Ausbildung von Arbeitnehmern ist für Unternehmen ein wichtiges Anliegen. Man muss sagen, dass die Vorteile zahlreich sind, sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter, die davon profitieren!

Und um die Fortschritte jedes Einzelnen bestmöglich zu verfolgen und qualitativ hochwertige und an die beruflichen Besonderheiten angepasste pädagogische Inhalte anzubieten, erscheint das Learning Management System (LMS ) als die beste Lösung. Express-Schulung zu diesem Thema. 📖

Was ist ein Learning Management System?

Das Learning Management System (LMS) nimmt die Form einer Plattform an, die auf die pädagogische Ausbildung von Lernenden abzielt. Dieses Werkzeug, das man mit "Lernmanagementsystem" übersetzen kann, wird hauptsächlich in Unternehmen eingesetzt, kann aber auch als Software für den Fernunterricht fungieren.

Die Anfänge des LMS werden auf die frühen 2000er Jahre datiert, als die Demokratisierung der digitalen Werkzeuge einsetzte. Ein Beispiel hierfür ist die berühmte Plattform Moodle, die 2002 eingeführt wurde und noch heute aktiv ist. Im Laufe der Jahre hat die Unternehmenswelt das Learning Management System schnell als ein wesentliches Rädchen in ihrer internen Organisation integriert.

💡 Beispielsweise belegt eine von Seira Formation durchgeführte Studie, dass 87 % der französischen Unternehmen E-Learning-Lösungen einsetzen.

Wozu dient ein LMS?

Es überrascht nicht, dass ein Learning Management System in erster Linie dazu dient, das Lernen zu fördern. Durch die Erstellung und Verbreitung von Lernmodulen soll dieses Trainingstool die Lernenden in die Lage versetzen, die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

👉 Für Arbeitnehmer bietet der Einsatz einer LMS-Plattform unter anderem die Möglichkeit, :

  • Ihre Kompetenzen zu steigern und eine Position mit mehr Verantwortung anzustreben ;
  • ihre Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen ;
  • neue Interessen zu entdecken und seine Aufgaben weiterzuentwickeln ;
  • sich in den erzielten Fortschritten aufgewertet und anerkannt fühlen.

👉 Auf Seiten des Managements erweist sich die Einführung einer Plattform für das Learning Management System ebenfalls als sehr nützlich. Diese ermöglicht es insbesondere, eine personalisierte Lernstrategie festzulegen und den Kompetenzzuwachs der Mitarbeiter optimal zu steuern. Die in die Software integrierten Kurse können :

  • intern aufgebaut werden,
  • oder bei Bildungseinrichtungen in Auftrag gegeben werden.

Auf die gleiche Weise ist es für Führungsteams extrem einfach, die Fortschritte der Mitarbeiter Tag für Tag zu verfolgen und sie gleichzeitig auf die für ihre berufliche Entwicklung am besten geeigneten Schulungen zu lenken. 📈

Wie funktioniert das System?

Generell kann man ein Learning Management System-Tool auf zwei Arten in sein Unternehmen integrieren:

  • im SaaS-Modus (Software as a Service) : Die Daten (Lernmodule, digitale Ressourcen, Antworten der Lernenden usw.) werden in der Cloud gespeichert und sind überall und von jedem Gerät aus mithilfe einer Benutzerkennung und eines Passworts zugänglich. Da sie flexibel und erschwinglich ist, ist dies die bevorzugte Art der Integration in Unternehmen;
  • On-Premise-Modus: Die Daten werden auf einem lokalen Server gespeichert, was insbesondere bei Fernschulungen einige Nachteile mit sich bringt. Der On-Premise-Modus bietet zwar letztlich mehr Freiheit, ist aber auch mit höheren Kosten verbunden und erfordert vor allem ein technisches Team, das sich um die Wartung kümmert.

🔎 Was ihre Funktionsweise betrifft, so folgt eine LMS-Software konkret einer relativ einfachen Architektur. Im Allgemeinen findet man zwei Schnittstellen:

  • Eine für die Nutzer: Der Lernende navigiert durch verschiedene pädagogische Module, wählt die Kurse aus, die er besuchen möchte, nimmt an Bewertungen teil, sieht seine Fortschrittskurve ein usw. ;
  • eine für Administratoren: Die Ausbilder erstellen oder integrieren Lerninhalte, wählen Bewertungsmethoden und -kriterien aus, verfolgen den Fortschritt der Mitarbeiter, weisen je nach aktuellem Bedarf bestimmte Lernmodule zu usw.

Darüber hinaus bieten die meisten Plattformen für Lernmanagementsysteme ein Modell an, das auf dem Prinzip der Skalierbarkeit beruht. Bei der Integration der Software stehen den Nutzern und Ausbildern nur die Basisoptionen zur Verfügung. Doch während sich die Beteiligten an die verschiedenen Tools gewöhnen, können Schritt für Schritt neue Module integriert werden.

Die wichtigsten Funktionen des Learning Management Systems

Die Diversifizierung der Lerninhalte.

Die Nutzererfahrung ist für die Motivation der Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. Daher ist es notwendig, ihnen sowohl inhaltlich als auch formal abwechslungsreiche Module anzubieten. Mit anderen Worten: Die Idee ist, lange und einschläfernde Kurse weitestgehend zu vermeiden 😴 und stattdessen auf originelle und unterhaltsame Inhalte zu setzen. So sind beispielsweise denkbar:

  • Videos ;
  • interaktive Diashows ;
  • Webinare ;
  • kollaborative Arbeiten; usw.

Dasselbe gilt natürlich auch für die Bewertungsmodule. Je vielfältiger und origineller die Inhalte sind, desto motivierter sind die Lernenden zum Üben!

Freiheit und Leichtigkeit beim Aufbau von Lernmodulen.

Die große Mehrheit der LMS-Software ermöglicht die Integration von Kursen, die von professionellen Ausbildern erstellt wurden. Man muss sie nur herunterladen - je nach Anbieter und Abonnement kostenlos oder nicht - und schon kann es losgehen.

Es kann aber auch vorkommen, dass ein Unternehmen seine Lerninhalte selbst entwickeln möchte. In diesem Fall ist eine Software erforderlich, die auf die einfache Erstellung von Kursen und Bewertungen ausgelegt ist. Die Integration von Grafiken, Videos und Audiospuren sind grundlegende Funktionen, die jedoch für die Ausbilder sehr wertvoll sind.

Die Integration von künstlicher Intelligenz

Die KI bietet unzählige Möglichkeiten. Wird sie in eine Software für ein Learning Management System integriert, dient sie unter anderem dazu, Kurse und Bewertungen aus Dokumenten zu erstellen, die von Administratoren geteilt werden.

🤖 Künstliche Intelligenz kann aber auch dazu dienen, die Verbesserungsbereiche jedes einzelnen Mitarbeiters zu identifizieren und ihn auf geeignete, zielgerichtete Module zu verweisen, um ihn weiterzubringen.

Zugang zu einem Reporting- und Analysesystem

Eine weitere Grundfunktion einer LMS-Plattform ist das Reporting und die Analyse der online gestellten Kurse.

  • Zunächst einmal denkt man dabei zwangsläufig an die Überwachung der Fortschritte der Lernenden. Ein Berichtssystem ermöglicht es, das Lerntempo jedes Einzelnen zu verfolgen und die Qualität der geleisteten Arbeit zu bewerten.
  • Es dient auch dazu, Mängel auf Seiten der Ausbilder zu erkennen. Beispielsweise kann ein Modul mit einer sehr niedrigen Ausführungsrate die Administratoren alarmieren. Es kann sich um einen schlecht aufgebauten, zu langen oder einfach als nicht attraktiv genug empfundenen Kurs handeln, was das Lehrteam dazu veranlassen wird, den Kurs entsprechend zu überarbeiten.

Mobile Kompatibilität

Zugegeben, es ist heutzutage sehr selten, dass man nicht-responsive Anwendungen sieht. Aber es ist immer besser, sich zu vergewissern, dass die Software für das Learning Management System auch in eine mobile Version umgesetzt wurde!

Es kann nämlich vorkommen, dass die Benutzeroberfläche unter dem Vergleich leidet und Nutzer, die Anhänger des Fernunterrichts per Smartphone sind, entmutigt. Videos können nicht abgespielt werden, die Wiedergabe verlangsamt sich, der Text ist nicht im richtigen Rahmen... all diese kleinen Unannehmlichkeiten können dem Lernenden schaden und ihn dazu verleiten, sich mit dem Internet zu beschäftigen.dazu verleiten, sich auf Apps zu stürzen, die nichts mit E-Learning zu tun haben (auch wenn es auf YouTube und Insta viele nette Tutorials gibt 😁). 🎥

Die Gamification

Wie der Name schon vermuten lässt, geht es bei der Gamification darum , Lernsitzungen eine spielerische Dimension zu verleihen. In diesem Sinne sind verschiedene Lösungen denkbar. Dazu gehören zum Beispiel :

  • Punktesysteme und Trophäen, die freigeschaltet werden können ;
  • kollaborative Herausforderungen, die z. B. in Form von Escape Games oder Serious Games durchgeführt werden können ;
  • Herausforderungen, bei denen die Mitarbeiter gegeneinander antreten, um sich gegenseitig zu übertreffen, wobei es auch eine Belohnung geben kann (schlechte Verlierer sollten nicht vergessen werden...) ;
  • interaktive Quizspiele ;
  • usw.

💡 Wussten Sie schon? Eine von TalentLMS durchgeführte Studie besagt, dass 61% der befragten Arbeitnehmer angeben, dass sie eher bereit wären, an einer Schulung teilzunehmen, die Gamification integriert.

Integration in Ihre bestehende Software

Um den Einstieg in ein LMS so einfach wie möglich zu gestalten, versuchen die Entwickler in der Regel, die Integration mit den gängigen Lösungen der Unternehmen zu fördern. So können z. B. bestimmte Funktionen von Software, die auf Personalwesen, Videoerstellung oder Verkaufsverfolgung spezialisiert ist, innerhalb der Plattform des Learning Management Systems ihren Widerhall finden.

Die Zertifizierung bestimmter Module

Um den Erwerb und die Beherrschung bestimmter Kompetenzen zu formalisieren, ist es manchmal notwendig, anerkannte Zertifizierungen zu durchlaufen. In diesem Sinne bieten einige LMS-Programme den Nutzern die Möglichkeit, nach Abschluss eines Kurses einen zertifizierten Titel zu erwerben.

Die Berücksichtigung von berufsspezifischen Besonderheiten

Je nach Tätigkeitsbereich des Unternehmens kann ein LMS mehr oder weniger angepasste Inhalte und Schulungen anbieten. So gibt es Software, die auf das Gesundheitswesen, das Hotelgewerbe, den Verkauf oder auch den Immobiliensektor spezialisiert ist.

Die Vorteile eines LMS

Die Vorteile für das Unternehmen

Das Wohlbefinden der Mitarbeiter steigern.

Zunächst einmal kann man sich die positiven Auswirkungen für das Unternehmen ansehen. Wenn Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, sich weiterzubilden und sich so für höhere Positionen zu qualifizieren, tragen Sie dazu bei, das Wohlbefinden der Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu steigern.

Ein Mitarbeiter, der sich anerkannt, wertgeschätzt und herausgefordert fühlt, ist für ein Unternehmen von großem Nutzen. Die Einführung eines Learning Management Systems in Ihrem Unternehmen trägt also indirekt dazu bei, :

  • die Entfaltung Ihrer Mitarbeiter zu fördern ;
  • die Produktivität und Motivation zu steigern ;
  • Mitarbeiter zu binden und eine hohe Fluktuationsrate zu vermeiden ;
  • den Teamgeist zu stärken usw.

Optimieren Sie die Ausbildungskosten.

Mit dem Learning Management System haben Unternehmen die Kontrolle über die Inhalte, die an die Mitarbeiter weitergegeben werden. Wenn sie über interne Ressourcen verfügen, können sie die Erstellung der Kurse an ein spezielles Team von Ausbildern delegieren.

Darüber hinaus bleiben alle erstellten Inhalte Jahr für Jahr für alle Lernenden zugänglich. Auch wenn es natürlich notwendig ist, einige Kurse auf den neuesten Stand zu bringen, bleibt der Grundstock derselbe. Die Entscheidung für ein LMS ist also in der Anfangsphase mit erheblichen Kosten verbunden, die sich jedoch in der Regel positiv auszahlen.

Verfeinerung der Lerninhalte

  • Mithilfe der in LMS-Software integrierten Reporting-Tools können die Ausbilder feststellen, welche Kurse das größte Interesse wecken und die besten Ergebnisse erzielen.
  • Und umgekehrt können sie diejenigen erkennen, die von den Lernenden vernachlässigt werden oder eine geringe Behaltensquote aufweisen.

✅ Dann ist es für sie einfach , den Inhalt zu überarbeiten und zu versuchen, ihn attraktiver und effizienter zu gestalten.

Erleichtern Sie die Integration neuer Mitarbeiter.

Wenn man in ein neues Unternehmen kommt, ist es manchmal schwierig, die Codes so schnell zu verinnerlichen, wie man es gerne hätte. Zwischen unbekannter Software, die man beherrschen muss, und einer neuen Arbeitsorganisation, die man verstehen muss, ist es normal, dass man sich ein wenig verwirrt fühlt.

Daher ist das Onboarding eine entscheidende Phase für das Unternehmen und das Learning Management System eine wertvolle Hilfe. Indem das Unternehmen einen auf den neuen Mitarbeiter zugeschnittenen Lernpfad vorbereitet, trägt es wesentlich dazu bei, ihm die Einarbeitung zu erleichtern. Dieser kann sich in seinem eigenen Tempo mit seiner neuen Umgebung vertraut machen, während die Führungsteams seine Fortschritte beobachten und eine optimale Übernahme der Stelle fördern. 😀

Verbessern Sie das Image des Unternehmens und seine Attraktivität.

Es mag offensichtlich klingen, aber die Integration einer Lösung für ein Learning Management System trägt zur Modernisierung und zu einem positiven Image des Unternehmens bei, insbesondere wenn es um die Einstellung neuer Talente geht.

Denn wer einen neuen Job sucht , erkundigt sich sehr häufig nach der Unternehmenskultur. Und das Vorhandensein des Learning Management Systems innerhalb der Organisation ist ein Argument, das man gegenüber Bewerbern, die in einem Unternehmen arbeiten möchten, das sich um das Wohlergehen seiner Mitarbeiter bemüht, geltend machen kann.

Die Vorteile für die Lernenden

Den eigenen beruflichen Plan beherrschen

Vielen Arbeitnehmern fällt es schwer, ihre Wünsche in Bezug auf die berufliche Entwicklung genau zu bestimmen. Eine fehlende langfristige Planung kann jedoch die Motivation und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz beeinträchtigen.

Durch regelmäßiges Training und das Absolvieren von Schulungen und Zertifizierungen ist es einfacher, seine Zukunftspläne zu definieren und Schlüsselkompetenzen zu entwickeln, die für die Erreichung dieses Ziels notwendig sind.

Sich vollkommen selbstständig weiterentwickeln

Dies ist eine der großen Stärken von LMS-Tools. Als Arbeitnehmer ist es manchmal schwierig, seinen Zeitplan so zu gestalten, wie man es sich wünscht. Zwischen Stoßzeiten und unvorhergesehenen Ereignissen kann man dazu neigen, die für die Ausbildung aufgewendete Zeit zu vernachlässigen, umso mehr, wenn diese ausschließlich in Form von Präsenzveranstaltungen stattfindet. 😬

Mit einer Learning Management System-Plattform stellt sich diese Frage nicht mehr. Jeder Mitarbeiter ist aufgefordert , in seinem eigenen Tempo und entsprechend seiner Arbeitsbelastung Fortschritte zu machen. Wenn die Software als SaaS integriert ist, ist es für die Mitarbeiter sogar möglich, sich online und aus der Ferne weiterzubilden. Ein sehr praktischer Vorteil, vor allem für Arbeitnehmer, die Telearbeit leisten oder viel reisen müssen.

Steigern Sie die Bewahrung von Wissen.

Mehrere Studien belegen dies. E-Learning bietet eine wesentlich höhere Behaltensquote von Wissen als eine Präsenzschulung. Laut einer Umfrage des Research Institute of America liegt die Behaltensquote beim E-Learning zwischen 25% und 60%, während sie beim Präsenzunterricht zwischen 8% und 10% beträgt.

Unbegrenzter Zugriff auf alle Lerninhalte in einem zentralen Bereich.

Mit dem Learning Management System ist es vorbei mit der Suche nach Inhalten, die in den Büros des Unternehmens verloren gegangen sind. Alle Kurse und Dokumente, die für die Ausbildung der Mitarbeiter wesentlich sind, werden in einer einzigen, gemeinsamen und jederzeit zugänglichen Bibliothek zentralisiert.

Einige Anwendungsfälle für das Learning Management System.

Nachdem wir nun mehr über die Möglichkeiten eines LMS-Tools wissen, ist es an der Zeit, einen genaueren Blick auf die Anwendungsfälle zu werfen, in denen es seinen Nutzen entfaltet.

Beispiel 1: Steigern Sie die Verkaufsrate Ihres Unternehmens.

Nach der Analyse Ihrer Ergebnisse stellen Sie fest, dass die Verkaufsrate in den Geschäften im letzten Jahr leicht gesunken ist, obwohl der Verkehr gleich geblieben ist. Ihre Verkäufer sind vielleicht nicht erfolgreich genug, und Sie sollten eine Lösung finden, um die Zahlen wieder zu steigern. 💪

Zu diesem Zweck können Sie z. B. eine Reihe von Schulungen entwerfen oder herunterladen, die sich rund um das Thema Verkaufen und Kundenansprache drehen.

  • Sobald diese Lerninhalte online gestellt werden, können Sie die Fortschritte der einzelnen Mitarbeiter in diesem Bereich verfolgen.
  • Sobald Sie die Schulungen freigegeben haben, können Sie die Ergebnisse in der Praxis messen.
  • Ein Anstieg der Verkaufszahlen kann ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Verkäufer in der Kundenansprache Fortschritte gemacht haben, was wiederum den Nutzen der Schulung verdeutlicht.

Beispiel 2: Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für ernste Themen.

Belästigung am Arbeitsplatz, unangemessenes Verhalten, Erste-Hilfe-Maßnahmen... Es gibt eine ganze Reihe von Themen, die die volle Aufmerksamkeit Ihrer Mitarbeiter verdienen. Und anstatt ihnen nicht immer willkommene Schulungszeiten aufzuzwingen, kann man sie für diese wichtigen Themen im Unternehmen sensibilisieren, indem man ihnen anbietet, über eine Plattform für Lernmanagementsysteme selbstständig Zertifizierungen zu validieren.

Mit dem Aufschwung der künstlichen Intelligenz verändert sich die Arbeitsorganisation in vielen Unternehmen bereits grundlegend. Diese notwendige Anpassung an immer präsentere und leistungsfähigere technologische Werkzeuge muss jedoch antizipiert werden. In diesem Zusammenhang wird die Schulung Ihrer Mitarbeiter in der Beherrschung neuer IT-Tools durch eigens dafür entwickelte Kurse schnell zu einer Priorität werden.

Durch das Learning Management System sind die Mitarbeiter natürlich eher bereit, sich weiterzubilden. Sie entwickeln und verbessern sich in ihrem eigenen Tempo und finden sich leichter mit komplexen Tools zurecht.

Stärkung des Teamgeistes

Die Inhalte, die in eine Software für Lernmanagementsysteme integriert werden, nehmen immer vielfältigere Formen an. Interaktive Videos, Quizze und PowerPoint sind zwar immer noch üblich, aber in den letzten Jahren wurden immer mehr Lerninhalte entwickelt, die die Mitarbeiter begeistern, insbesondere durch Gamification.

Wenn Sie Ihren Teams regelmäßig die Teilnahme an Escape- oder Serious Games anbieten, tragen Sie dazu bei, den Teamgeist unter Ihren Mitarbeitern zu stärken. Die Lernzeiten werden nicht mehr als lästige Pflicht empfunden, sondern als gesellige und erfrischende Momente.

Arbeiten Sie an den Soft Skills

Wenn es um Weiterbildung am Arbeitsplatz geht, denkt man unweigerlich an die Verbesserung des Know-hows und der sogenannten technischen Kompetenzen. Aber die Soft Skills dürfen deshalb nicht vernachlässigt werden! Um die Mitarbeiter bei der Entwicklung ihrer Soft Skills zu unterstützen und zu motivieren, sind LMS-Softwareprogramme mehr als willkommen.

Konfliktmanagement, Stressbewältigung, Selbstvertrauen... Das sind alles Punkte, an denen die Mitarbeiter arbeiten können, um sich sowohl beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln.

Man kann sich vorstellen, dass einige Mitarbeiter diese Kurse auch außerhalb des Büros absolvieren, was die Bedeutung der Integration eines Lernmanagementsystems für das Wohlbefinden und die Entwicklung der Mitarbeiter noch einmal unterstreicht.

Wie wählt man sein Learning Management System richtig aus?

Um die Learning Management System-Plattform, die in Ihre Organisation integriert werden soll, bestmöglich auszuwählen, müssen mehrere Kriterien berücksichtigt werden. Zu den Schlüsselpunkten, die Ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollten, gehören :

  • Reaktionsfähigkeit des Kundendienstes: Innerhalb einer LMS-Software können von Zeit zu Zeit Pannen und andere technische Probleme auftreten. Dies ist kein Selbstzweck. Dennoch ist es wichtig, sich auf einen reaktionsschnellen Kundenservice verlassen zu können, der bei der Lösung von Problemen kompetent ist;
  • Einfache und schnelle Einarbeitung: Um eine Zurückhaltung der Mitarbeiter zu vermeiden, muss die LMS-Plattform eine optimale Benutzererfahrung bieten. Dies äußert sich insbesondere in einer intuitiven Benutzeroberfläche, die für alle zugänglich ist, auch für die Mitarbeiter, die am weitesten von der digitalen Sphäre entfernt sind;
  • die Freiheit bei der Gestaltung der Module: Je mehr Möglichkeiten die Ausbilder haben, spielerische und originelle Kurse zu erstellen, desto positiver reagieren die Lernenden auf die vom Unternehmen festgelegten Lernziele;
  • die Integration eines Berichtssystems: Um die Fortschritte der Lernenden zu verfolgen und die Kurse entsprechend anzupassen, ist es unerlässlich, die Entwicklung jedes Einzelnen in Echtzeit verfolgen zu können ;
  • das Vorhandensein eines Feedback-Tools: Für die Lernenden ist es wichtig, Feedback zu den absolvierten Schulungen geben zu können. Haben sie die Inhalte als ausreichend klar und verständlich empfunden? Waren die Bewertungsmodalitäten relevant? Diese Rückmeldungen sind sehr hilfreich und ermöglichen es den Ausbildern, die Kurse bei Bedarf zu überarbeiten, um den Mitarbeitern die besten Inhalte anbieten zu können ;
  • SaaS-Hosting: Auch wenn die Speicherung in einem lokalen Netzwerk gewisse Vorteile haben kann, muss man feststellen, dass das Hosting in der Cloud bis heute die Lösung ist, die einem Unternehmen die größte Flexibilität und den größten Komfort bietet. Denn die Mitarbeiter müssen sich nur einen Benutzernamen und ein Passwort erstellen, um jederzeit aus der Ferne auf die LMS-Plattform zugreifen zu können ;
  • die praktizierten Preise: Die von den Anbietern von LMS-Plattformen angebotenen Pakete können verschiedene Formen annehmen. Im Allgemeinen handelt es sich um Abonnements, deren Preise sich je nach Anzahl der Lernenden ändern.

Das Learning Management System in Kürze

Das Learning Management System (LMS) ist eine Lernplattform, die für Unternehmen besonders nützlich ist.

  • Auf der einen Seite ermöglicht sie es den Administratoren, die Fortschritte der Teams zu verfolgen und sie zu den am besten geeigneten Lernangeboten zu leiten.
  • Auf der anderen Seite können die Lernenden in ihrem eigenen Tempo Fortschritte machen, indem sie von vielfältigen und attraktiven Lerninhalten profitieren.

Sind Sie derzeit auf der Suche nach einer leistungsstarken Software, die Ihren Bedürfnissen entspricht? Dann werfen Sie doch einen Blick auf unseren Leitfaden zu den besten Schulungs- und E-Learning-Tools auf dem Markt!

Artikel übersetzt aus dem Französischen

Maëlys De Santis

Maëlys De Santis, Growth Managing Editor, Appvizer

Maëlys De Santis, Growth Managing Editor, startete 2017 bei Appvizer als Copywriter & Content Manager. Ihre Karriere bei Appvizer zeichnet sich durch ihre umfassende Expertise in den Bereichen Content-Strategie und -Marketing sowie SEO-Optimierung aus. Maëlys hat einen Masterabschluss in Interkultureller Kommunikation und Übersetzung von der ISIT und hat außerdem Sprachen und Englisch an der University of Surrey studiert. Sie hat ihr Fachwissen in Publikationen wie Le Point und Digital CMO weitergegeben. Sie trägt zur Organisation der weltweiten SaaS-Veranstaltung B2B Rocks bei, wo sie in den Jahren 2023 und 2024 an der Eröffnungskeynote teilgenommen hat.

Eine Anekdote über Maëlys? Sie hat eine (nicht ganz so) geheime Leidenschaft für ausgefallene Socken, Weihnachten, Backen und ihre Katze Gary. 🐈‍⬛