Kit (ex-ConvertKit) vs. ActiveCampaign: Mit welchem Tool hebt Ihr Marketing 2025 ab?
Muss man sich wirklich zwischen einer umfassenden Automatisierung und dem Aufbau ultra-personalisierter Beziehungen entscheiden? Wenn man ActiveCampaign und Kit (ehemals ConvertKit) miteinander vergleicht, hat man es eindeutig mit zwei Schwergewichten im Bereich Marketing Automation zu tun, die jedoch weder die gleichen Muskeln noch den gleichen Stil haben.
Auf der einen Seite steht ActiveCampaign, die ultrakomplette Plattform für die Orchestrierung von Multichannel-Marketingkampagnen, die einem Dirigenten würdig sind. Auf der anderen Seite Kit (ehemals ConvertKit), der Favorit von Content-Erstellern, Coaches, Künstlern und Freelancern, die mit einem einfachen, aber leistungsstarken Tool direkt auf den Punkt kommen wollen.
Welches ist also das Richtige, um Ihre Akquise, Ihr Engagement und Ihre Verkäufe anzukurbeln?
In diesem Artikel werden wir ihre Funktionen, Preise, Ergonomie, Integrationen... auseinandernehmen, alles mit konkreten Beispielen und einer guten Dosis Pragmatismus (bestreut mit Ironie, wenn es sein muss).
Spoiler alert: Das richtige Tool ist das, das zu IHRER Strategie passt.
Wir helfen Ihnen bei der Auswahl.
Was ist ActiveCampaign?
Ein Überblick über ActiveCampaign
ActiveCampaign ist so etwas wie das Schweizer Taschenmesser der Marketingautomatisierung. Die 2003 in Chicago gegründete Plattform richtet sich an Unternehmen, die über das klassische E-Mailing hinausgehen wollen. Und das, ohne unbedingt ein E-Commerce-Riese oder ein erfahrener CRM-Experte zu sein.
Ihre Zielgruppe? Kleine und mittelständische Unternehmen, Start-ups und ambitionierte Marketingteams, die ihren Kundenlebenszyklus automatisieren wollen - von der Kundengewinnung über den Verkauf bis hin zur Kundenbindung.
ActiveCampaign hilft Ihnen nicht nur beim Versenden von E-Mails, sondern bietet Ihnen einen echten Hub für die Marketingautomatisierung, mit Scoring, dynamischen Segmenten, bedingten Tunneln ... und sogar Onsite-Messaging, SMS und integriertem CRM.
Auf der Kundenseite finden sich sowohl E-Commerce-Marken (wie MVMT oder Purple Carrot), als auch Digitalagenturen oder B2B-SaaS.
Kurz gesagt: ActiveCampaign setzt auf Personalisierung im großen Stil. Und wenn Sie gerne mit Workflows spielen, werden Sie Ihre Freude daran haben.
Die wichtigsten Funktionen von ActiveCampaign
ActiveCampaign glänzt mit einer Fülle von Werkzeugen, die für die feine Automatisierung von Marketing und Kundenbeziehungen gedacht sind. Hier sind die wichtigsten Funktionen, die Sie kennen sollten:
- Erweiterte visuelle Automatisierung: Einer der leistungsstärksten Workflow-Editoren auf dem Markt, mit Auslösern, Bedingungen, Zeitrahmen, mehreren Aktionen usw. Man kann komplexe Abläufe modellieren, ohne eine Zeile Code zu schreiben.
- Leistungsstarkes E-Mail-Marketing: klassische oder automatisierte Kampagnen, A/B-Tests, anpassbare Vorlagen, flüssiger Drag-and-Drop-Editor. Und das alles mit einer hervorragenden Zustellbarkeit (Quelle: EmailToolTester 2024).
- Integriertes CRM: anpassbare Verkaufspipeline, Scoring, Aufgaben, Prognosen, Automatisierung von Verkaufsaktionen. So können Sie Marketing und Vertrieb zentralisieren, ohne das Tool wechseln zu müssen.
- Dynamische Segmentierung: Erstellung von Segmenten in Echtzeit auf der Grundlage von Verhaltensmustern, CRM-Daten oder Interessen. Für ultra-gezielte Kampagnen, die wirklich konvertieren.
- Multichannel (E-Mail, SMS, Chat, Website): Wir gehen über die E-Mail hinaus mit dem Versand von SMS, Nachrichten auf der Website und der Integration eines Live-Chats. Ideal, um Leads an jedem Kontaktpunkt zu engagieren.
- Umfangreiches Reporting: Detaillierte Berichte über die Leistung der Kampagnen, der Wege, der Pipeline... mit aktivierbaren Erkenntnissen, um Ihre Strategie zu steuern.

ActiveCampaign
Vor- und Nachteile von ActiveCampaign
ActiveCampaign besticht durch seine Funktionstiefe, aber diese Fülle hat auch ihren Preis, sowohl in Form von Zeit als auch Geld. Das sagen die Nutzer (Capterra, G2, Profi-Foren):
✅Vorteile:
- Sehr fortgeschrittene Automatisierung: Der Grad der Personalisierung ist selbst bei teureren Konkurrenten kaum zu übertreffen.
- CRM und Marketing vereint: ein echtes Plus für Teams, die ein All-in-One-Tool wollen, ohne Software übereinander zu stapeln.
- Reaktiver Support und umfassende Ressourcen: gut strukturiertes Help Center, geführtes Onboarding, aktive Community.
- Solide Zustellbarkeit: E-Mails landen im Posteingang und nicht im Spam, ein Schlüsselkriterium für jede E-Mail-Strategie.
- Flexible Integrationen: über 900 kompatible Anwendungen (Zapier, Shopify, WordPress, Salesforce, etc.).
❌Nachteile:
- Lernkurve: Anfänger können sich schnell in den Optionen ertränkt fühlen. Man braucht etwas Zeit, um alles zu beherrschen.
- Etwas veraltete Benutzeroberfläche: Funktional, aber manchmal überladen und nicht so modern wie einige Konkurrenten.
- Schneller Preisanstieg: Sobald man die Anzahl der Kontakte erhöht oder bestimmte Optionen wünscht, steigt die Rechnung (Quelle: offizielle Preisliste 2025).
- Nicht ideal für Solo-Gründer: zu komplex, wenn man nur einen einfachen und schnellen Newsletter verschicken will.
Was ist Kit (ehemals ConvertKit)?
Allgemeine Vorstellung von Kit (ex-ConvertKit).
Kit (ex-ConvertKit) ist das Tool, das am besten zu Inhaltserstellern spricht, ohne Jargon und Gaswerk. Die 2013 von einem Blogger (Nathan Barry) ins Leben gerufene Software war von Anfang an auf die Bedürfnisse von Autoren, Musikern, Podcastern, Freelancern, Ausbildern... kurz: von all jenen, die ein Publikum aufbauen und monetarisieren, zugeschnitten.
Die Idee: eine einfache, aber leistungsstarke Plattform anzubieten, um eine E-Mail-Liste aufzubauen, eine Beziehung zu seinem Publikum zu pflegen und seine digitalen Produkte (Ebooks, Schulungen, Abonnements...) zu verkaufen.
Im Gegensatz zu ActiveCampaign enthält Kit (ehemals ConvertKit) kein vollständiges CRM oder Multichannel, sondern konzentriert sich voll und ganz auf intelligentes E-Mail-Marketing. Kein Schnickschnack, sondern durchdachte Automatisierungen, eine flüssige Ergonomie und ein Ansatz, der sich auf das Wachstum der Abonnenten konzentriert.
Kit (ehemals ConvertKit) behauptet heute, mehr als 600.000 Nutzer zu haben (Quelle: offizielle Website), darunter so bekannte Ersteller wie Pat Flynn, Tim Grahl oder James Clear.
Kurz gesagt: Kit (ehemals ConvertKit) setzt auf Klarheit, und das gefällt denjenigen, die mehr Zeit mit dem Erstellen als mit dem Konfigurieren verbringen wollen.
Hauptfunktionen von Kit (ex-ConvertKit)
Kit (ehemals ConvertKit) setzt auf friktionsfreie Effizienz. Weniger Funktionen als seine Konkurrenten, aber eine flüssige und zielgerichtete Nutzerreise für Ersteller. Hier ist, was in den Nutzerfeedbacks deutlich wird:
- Vereinfachtes E-Mail-Marketing: Übersichtlicher und schneller E-Mail-Editor mit Formatierung über Markdown-Tags. Weniger Design, mehr Lesbarkeit - eine bewusste Entscheidung.
- Intelligente Automatisierungen: Erstellung von Sequenzen und Automatisierungen über einen intuitiven visuellen Editor. Nicht so weitreichend wie ActiveCampaign, aber ausreichend für klassische Verkaufstunnel.
- Integrierte Anmeldeseiten und Formulare: Anpassbare Templates zum Einfangen von Leads ohne externe Plugins. Sehr nützlich, wenn man keine fortgeschrittene Website hat.
- Direkte Monetarisierung: Möglichkeit, digitale Produkte und kostenpflichtige Abonnements aus Kit (ex-ConvertKit) zu verkaufen, mit integrierter Zahlungsabwicklung (Kit (ex-ConvertKit) Commerce).
- Tag-basierte Segmentierung: Verwaltung des Publikums über ein flexibles Tag-System, das einfach in Automatisierungsszenarien genutzt werden kann.
- Vereinfachte Analytik: Wichtige Statistiken zu Öffnungs-, Klick- und Konversionsraten. Weniger Tiefe als bei ActiveCampaign, aber mehr als ausreichend für die meisten Verwendungszwecke.

Kit (ex-ConvertKit)
Vor- und Nachteile von Kit (ex-ConvertKit)
Kit (ehemals ConvertKit) besticht durch seine einfache Handhabung und seinen selbstbewussten Fokus auf Designer. Doch dieser puristische Ansatz hat auch seine Grenzen. Hier sind die von den Nutzern am häufigsten genannten Stärken und Schwächen (Capterra, G2, Reddit, Blog Kit (ex-ConvertKit)) :
✅Vorteile:
- Ultra-intuitive Benutzeroberfläche: eine der zugänglichsten auf dem Markt. Alles ist so gestaltet, dass es auch ohne Erfahrung schnell erlernbar ist.
- Einfache, aber effektive Automatisierungen: Perfekt für die typischen Verkaufstunnel eines Solo-Gründers oder Infopreneurs.
- Integrierte Verkaufsfunktionen: Sie benötigen kein separates E-Commerce-Tool, um Ihre digitalen Produkte zu verkaufen.
- Hervorragende Zustellbarkeit: Sehr gute Ankunftsraten im Posteingang, selbst bei kleinen Listen.
- Menschlicher, kreativitätsorientierter Support: klare Dokumentation, wohlwollende Community und ein Ton, der eher "kreativitätsfreundlich" als korporativ ist.
❌Nachteile:
- Mangelnde funktionale Tiefe: kein CRM, wenige Kanäle, begrenztes Reporting. Kit (ex-ConvertKit) bleibt auf E-Mail zentriert, Punkt.
- Wenig Optionen zur Anpassung des Designs: E-Mails und Formulare setzen auf Text. Wenn Sie auf der Suche nach viel Visuellem sind, ist dies nicht das richtige Tool.
- Die Preise steigen schnell an, insbesondere wenn Sie mehrere Zielgruppen oder Konten verwalten (Quelle: Kit (ex-ConvertKit) Pricing 2025).
- Weniger geeignet für Teams: keine erweiterte Rollenverwaltung oder Zusammenarbeit mit mehreren Nutzern. Man merkt, dass es für Solopreneure gedacht ist.
ActiveCampaign vs. Kit (ex-ConvertKit): Vergleichen Sie die Funktionen.
Beide Tools zielen auf sehr unterschiedliche Profile ab. Aber in einigen Bereichen überschneiden sie sich - und hier zählen die Unterschiede. Hier werden die Schlüsselfunktionen anhand von fünf Hauptbereichen verglichen.
Vergleichstabelle der wichtigsten Funktionen.
Funktionalität | ActiveCampaign | Kit (ehemals ConvertKit) |
Automatisierung | Sehr fortgeschritten, bedingte Logik | Einfach und intuitiv |
Integriertes CRM | Ja, umfassend und anpassbar | Nein |
Multichannel (SMS, Chat, etc.) | Ja | Nein |
Erfassungsseiten und Formulare | Ja, ziemlich umfangreich | Ja, einfach zu verwenden |
Verkauf von digitalen Produkten | Nicht nativ (Integrationen erforderlich) | Ja, über Kit (ex-ConvertKit) Handel |
Segmentierung | Nach Feldern, Tags und Verhalten | Nach Tags und Ereignissen |
Berichterstattung | Genaue Details, nach Kanal, nach Stufe | Grundlegende Statistiken |
Integrationen von Drittanbietern | +900 (Zapier, Salesforce, etc.) | Weniger zahlreich, aber gut ausgewählt. |
Fokus 1: Automatisierung von Kampagnen
ActiveCampaign bietet einen ultrakompletten visuellen Workflow-Editor, der auch komplexe Szenarien (Segmentierung, Scoring, Fristen, Mehrfachaktionen, Integrationen von Drittanbietern) bewältigen kann. Es ist ein Werkzeug, das für Teams gedacht ist, die jeden Kontaktpunkt verfeinern wollen.
Kit (ehemals ConvertKit) wiederum ermöglicht es, einfache Automatisierungen zu erstellen, über "Ereignis → Aktion"-Regeln oder E-Mail-Sequenzen. Das ist schnell eingerichtet, bleibt aber für Kampagnen mit mehreren Szenarien grundlegend.
👉 Zum Merken
ActiveCampaign ist auf ausgefeilte Szenarien zugeschnitten. Kit (ehemals ConvertKit) setzt auf sofortige Wirksamkeit, stößt aber schnell an seine Grenzen, wenn Ihr Funnel komplex ist.
Fokus 2: Verwaltung der Kontaktdatenbank
ActiveCampaign verwaltet Ihre Kontakte wie ein CRM. Man kann Interaktionen verfolgen, benutzerdefinierte Felder erstellen, Bewertungen anwenden, dynamisch segmentieren und Aktionen auslösen, je nachdem, wie sich der Lead in der Pipeline entwickelt. Perfekt, um Marketing und Vertrieb in einer B2B- oder E-Commerce-Logik aufeinander abzustimmen.
Kit (ehemals ConvertKit) verfolgt einen wesentlich schlankeren Ansatz. Die Kontakte werden über ein System von Tags und Segmenten verwaltet. Keine Verkaufspipeline, kein Scoring - aber eine flexible Segmentierung, die für einfach zu pflegende Zielgruppen gedacht ist (Newsletter, Einführungsprogramm usw.).
👉 Zum Merken
ActiveCampaign eignet sich am besten, wenn Sie ein Team, einen Verkaufszyklus oder eine CRM-Strategie haben. Kit (ehemals ConvertKit) reicht aus, um eine treue Community ohne Komplexität zu verwalten.
Fokus 3: Erstellen von E-Mails und Sequenzen
ActiveCampaign bietet einen leistungsstarken Drag-and-Drop-Editor mit großer Designfreiheit. Ideal für die Erstellung von grafischen Newslettern, komplexen automatisierten Sequenzen und A/B-Tests.
Kit (ehemals ConvertKit) trifft eine radikale Wahl: null grafische Ablenkung. Der Editor ist einfach, basiert auf Markdown und hat eine schlichte Darstellung. Die Idee dahinter ist, dass die Botschaft wichtiger ist als das Visuelle - was zur Welt der Schöpfer passt.
👉 Zum Merken
Brauchen Sie schöne E-Mails und umfangreiche Marketingtests? Dann ist ActiveCampaign die richtige Wahl. Lust, schnell und gut zu schreiben, wie ein Blogger? Kit (ehemals ConvertKit) ist das Richtige für Sie.
Fokus 4: Formulare und Landingpages.
Mit beiden Tools können Sie Formulare und Landingpages erstellen, ohne zu codieren.
ActiveCampaign bietet mehr Optionen zur Anpassung, Integration (z. B. Pop-ups oder Inline auf Shopify) und zum Tracking. Man kann jedes Formular mit einem komplexen Szenario oder einem gezielten Angebot verknüpfen.
Kit (ehemals ConvertKit) beschränkt sich auf das Wesentliche mit schlanken Templates, die sich leicht anpassen lassen. Man kann sie direkt und ohne Website veröffentlichen, was perfekt für schnelle Kampagnen oder Zielgruppen in sozialen Netzwerken ist.
👉 Zum Merken
ActiveCampaign treibt die Integrationen und die Automatisierung hinter jedem Formular noch weiter voran. Kit (ehemals ConvertKit) ist ideal für das friktionsfreie Sammeln von E-Mails.
Fokus 5: Monetarisierung und Verkaufstunnel
ActiveCampaign bietet keine native Lösung für den Verkauf eines Produkts. Sie müssen über Integrationen von Drittanbietern wie Stripe, WooCommerce oder ThriveCart gehen. Das ist für bereits strukturierte Unternehmen kein Problem, erfordert aber einen etwas höheren technischen Stack.
Kit (ehemals ConvertKit) hingegen integriert direkt ein Modul für den Verkauf von digitalen Produkten oder Abonnements. Man kann eine Zahlungsseite erstellen, einen Preis festlegen und kassieren... ohne die Plattform zu verlassen. Ideal, um ein Ebook oder den Zugang zu einem Premium-Newsletter zu verkaufen.
👉 Zum Merken
Kit (ehemals ConvertKit) ermöglicht eine schnelle Monetarisierung ohne externe Tools. ActiveCampaign erfordert einen zusätzlichen E-Commerce-Stack, bietet aber mehr Möglichkeiten zur Automatisierung rund um den Verkauf.
ActiveCampaign vs. Kit (ex-ConvertKit): Vergleichen Sie die Preise!
Wenn es um die Auswahl einer Marketingplattform geht, kann der Preis schnell zu einem entscheidenden Faktor werden. Vor allem, wenn man anfängt, seine Kontaktdatenbank zu skalieren. Hier ist ein übersichtlicher Vergleich der Angebote, die jedes Tool bietet, auf dem Stand von 2025.
Vergleichstabelle der Preise (1000 Kontakte).
Angebot | ActiveCampaign | Kit (ehemals ConvertKit) |
Kostenlos | Nein | Ja (bis zu 1000 Abonnenten) |
Einstiegsklasse | Lite - 39 $/Monat | Creator - 25 $/Monat |
Mittelstufe | Plus - 70 $/Monat | Creator Pro - $50/Monat |
Fortgeschrittene / Unternehmen | Professional - $187/Monat | Kein dediziertes Angebot für Unternehmen. |
Jährliche Abrechnung | Ermäßigung um ~20 %. | Ermäßigung um ~17 %. |
Enthaltene Funktionen | CRM, Marketing Automation, Multichannel | E-Mailing, Automatisierung, Vertrieb |
Kostenlose Testversion | Ja, 14 Tage | Ja, 14 Tage oder unbegrenzt kostenlos |
👉 Zum Merken
Kit (ehemals ConvertKit) ist günstiger, um alleine zu starten. ActiveCampaign wird interessant, sobald man versucht, fortgeschrittenere Workflows zu strukturieren oder ein Team zu verwalten.
- Kit (ehemals ConvertKit) bietet eine echte kostenlose Version, die ideal ist, um ohne Risiko zu testen, aber die Optionen bleiben begrenzt.
- ActiveCampaign hat kein kostenloses Angebot, aber seine Pläne beinhalten von Anfang an weitaus fortschrittlichere Funktionen.
- Kit (ehemals ConvertKit) ist auf kurze Sicht erschwinglicher, vor allem bei kleinen Mengen. Sobald Sie aber mehr als 5.000 Kontakte haben, werden die Abstände enger.
ActiveCampaign vs. Kit (ex-ConvertKit): Welche Oberfläche ist intuitiver?
Wenn man mehrere Stunden pro Woche mit einer Software verbringt, wird die Ergonomie zu einem echten Leistungskriterium. Und auf diesem Gebiet verfolgen ActiveCampaign und Kit (ex-ConvertKit) zwei sehr unterschiedliche Philosophien.
ActiveCampaign setzt auf Leistung. Seine Oberfläche ist vollgepackt mit Funktionen, erweiterten Optionen und detaillierten Menüs. Man merkt, dass es ein Tool ist, das auf Marketingteams zugeschnitten ist ... aber diese Fülle wird mit Übersichtlichkeit bezahlt. Man braucht ein wenig Zeit, um sich zurechtzufinden, und ein paar Tutorials, um einen guten Start hinzulegen.
Kit (ehemals ConvertKit) hingegen setzt auf radikale Nüchternheit. Die Benutzeroberfläche ist minimalistisch, flüssig und schnörkellos. Man erstellt eine Kampagne, eine Automatisierung oder ein Formular mit wenigen Klicks, ohne sich jemals zu verirren. Es ist eine Schnittstelle, die für diejenigen gedacht ist, die sich ohne Schulung auf das Wesentliche konzentrieren wollen.
UX-Vergleichstabelle
Kriterium | ActiveCampaign | Kit (ehemals ConvertKit) |
Einfache Handhabung | Zu Beginn komplex | Unmittelbar, intuitiv |
Übersichtlichkeit der Benutzeroberfläche | Dicht, manchmal überladen | Minimalistisch, gut strukturiert |
Navigation | Zahlreiche Menüs und Untermenüs | Schlanke, nicht überladene Navigation |
Personalisierung | Sehr umfangreich | Begrenzt, aber ausreichend |
Durchschnittliche Eingewöhnungszeit | 1 bis 2 Wochen (Quelle: G2) | Weniger als eine Woche (Quelle: G2) |
Visuelle Unterstützung | Videos, Anleitungen, Hilfe-Pop-ups | Leichte, aber zielgerichtete Tutorials |
👉 Zum Merken
Kit (ehemals ConvertKit) gewinnt den Preis für Einfachheit. ActiveCampaign bietet mehr Kontrolle, erfordert aber auch eine gewisse Eingewöhnungszeit. Wählen Sie je nach Ihrem Niveau und Ihren Anpassungsbedürfnissen.
ActiveCampaign vs. Kit (ex-ConvertKit): Vergleichen Sie die Integrationen!
Integration ist der Kitt, der ein gutes Marketing-Ökosystem zusammenhält. Kein Tool funktioniert wirklich allein, und Ihre Plattform muss sich gut mit Ihrem CRM, Ihrer Website, Ihren Verkaufstools... oder Ihren hausgemachten Automatisierungen verstehen.
In diesem Punkt dominiert ActiveCampaign sowohl im Umfang als auch in der Tiefe. Das Tool bietet über 900 native Integrationen und spielt sehr gut mit Plattformen wie Salesforce, WooCommerce, Zapier, Stripe, Shopify oder Typeform zusammen. Ein Bonus: Die offene API ermöglicht benutzerdefinierte Verbindungen, die für technische Teams nützlich sind.
Kit (ehemals ConvertKit) ist selektiver. Es gibt zwar die wichtigsten Integrationen für Designer (Gumroad, Teachable, Shopify, WordPress, Zapier), aber der Katalog ist kleiner. Davon abgesehen sind die Verbindungen einfach zu konfigurieren und gut dokumentiert.
Kriterium | ActiveCampaign | Kit (ehemals ConvertKit) |
Anzahl der Integrationen. | ★★★★★ (900+): Riesige Bibliothek, die CRM, E-Commerce, Kundensupport usw. umfasst. | ★★☆☆ (~100): Das Wichtigste ist da, aber nicht mehr. |
Einfachheit der Verbindung | ★★★★☆: Übersichtliche Schnittstelle, aber manchmal technisch bei fortgeschrittenen Integrationen. | ★★★★★: Einfache Konnektoren, auch für Anfänger. |
Automatisierung über Zapier | ★★★★★: Zahlreiche Automatisierungen mit präzisen Auslösern möglich. | ★★★★☆: breite Kompatibilität, aber weniger Tiefe in den Szenarien. |
APIs & Webhooks. | ★★★★★: Sehr gut dokumentiert, flexibel und ideal für Entwickler. | ★★☆☆: API verfügbar, aber weniger umfassend. |
Qualität der Dokumentation | ★★★★☆: reichhaltige, gut strukturierte Wissensdatenbank. | ★★★★★: Übersichtliche Artikel und kreativ orientierte Tutorials. |
👉 Zum Merken
ActiveCampaign ist ein echter Integrations-Hub für technische Teams oder komplexe Ökosysteme. Kit (ehemals ConvertKit) hingegen setzt auf das Wesentliche, ohne Reibung... aber man wird nichts Unmögliches von ihm verlangen dürfen.
Wann sollte man sich für ActiveCampaign oder Kit (ex-ConvertKit) entscheiden?
Wie wir gesehen haben, richten sich ActiveCampaign und Kit (ehemals ConvertKit) nicht an dieselbe Zielgruppe. Das eine ist ein Mastodon der Automatisierung, das andere ein diskreter Coach für eilige Designer. Hier sind die konkreten Anwendungsfälle, um herauszufinden, welches am besten zu Ihnen passt.
Wenn Sie ein strukturiertes Unternehmen sind (oder auf dem Weg dorthin), entscheiden Sie sich für ActiveCampaign.
Sie haben ein Marketingteam, einen Verkaufszyklus, ein CRM, das Sie verbinden möchten? Sie wollen Leads füttern, fein segmentieren, mehrere Kanäle steuern? Dann ist ActiveCampaign genau das Richtige für Sie.
- Sie verwalten eine Datenbank mit Tausenden von Kontakten mit komplexen Kundenwegen.
- Sie benötigen ein integriertes CRM mit Scoring, Pipeline und Cross-Automation.
- Sie möchten E-Mail, SMS, Chat und Nachrichten vor Ort kombinieren.
- Sie haben mehrere Kundensegmente, die Sie unterschiedlich behandeln müssen.
- Ihre Strategie erfordert ausgeklügelte und bedingte Workflows.
Im Klartext: ActiveCampaign glänzt in B2B-, E-Commerce-, SaaS-Kontexten oder Marketingagenturen, die Leistung und Flexibilität benötigen.
Wenn Sie Inhaltsersteller, Freiberufler oder Infopreneur sind, wählen Sie Kit (ex-ConvertKit).
Ist es Ihre Priorität, Inhalte zu erstellen und eine engagierte Gemeinschaft aufzubauen? Kit (ex-ConvertKit) wurde entwickelt, um Ihnen das Leben leichter zu machen, ohne an den Grundlagen zu sparen.
- Sie versenden Newsletter oder verwalten eine einfache E-Mail-Liste.
- Sie verkaufen online Ebooks, Schulungen oder Abonnements.
- Sie arbeiten allein oder in einem kleinen Team und benötigen kein komplexes CRM.
- Sie wollen einfache Automatisierungen, ohne drei Tage mit einem Tutorial zu verbringen.
- Ihnen ist das Schreiben wichtiger als das Design und die direkte Verbindung zu Ihrem Publikum.
Kurz gesagt: Kit (ehemals ConvertKit) ist das ideale Werkzeug für Autoren, Künstler, Podcaster, Trainer oder Coaches, die Zeit sparen wollen, ohne auf Qualität zu verzichten.
👉 Zum Merken
ActiveCampaign ist ein strukturiertes Wachstumstool. Kit (ehemals ConvertKit) ist ein agiler Begleiter für diejenigen, die auf Kreation und Nähe setzen.
Was man aus dem Kampf ActiveCampaign vs. Kit (ehemals ConvertKit) lernen kann.
Zwei Marketingvisionen, zwei mächtige Tools ... und nur eine Wahl, die Sie treffen müssen. Nicht unbedingt die "umfassendste", sondern die, die zu Ihrer Realität passt.
ActiveCampaign ist das Werkzeug der Strategen, der strukturierten Teams, der verschachtelten Funnels. Eine echte Marketing-Kriegsmaschine zum Orchestrieren, Automatisieren, Segmentieren - kurz: Scalen.
Kit (ehemals ConvertKit) ist der Begleiter für Kreative. Ein Werkzeug, das für diejenigen gedacht ist, die lieber gestalten als parametrisieren, die online verkaufen wollen, ohne sich abmühen zu müssen, und die ganz einfach mit ihrem Publikum sprechen wollen.
Übersichtstabelle: Bedarf vs. Empfehlung
Ihr Bedürfnis | Wir empfehlen Ihnen... |
Erstellen Sie komplexe, mehrkanalige Workflows. | ActiveCampaign |
Eine integrierte Verkaufspipeline verwalten. | ActiveCampaign |
Einen Newsletter schnell starten | Kit (ehemals ConvertKit) |
Ein digitales Produkt ohne Gateway verkaufen | Kit (ex-ConvertKit) |
Mit mehreren Personen in einem umfassenden Tool arbeiten. | ActiveCampaign |
Schreiben und Automatisieren ohne Kopfzerbrechen | Kit (ex-ConvertKit) |
👉 Zum Merken
Es gibt keine falsche Wahl - nur ein Werkzeug, das Ihren Ambitionen entspricht. Kit (ehemals ConvertKit), um agil zu starten oder zu bleiben, ActiveCampaign, um zu strukturieren und zu beschleunigen.
FAQs zu ActiveCampaign vs Kit (ehemals ConvertKit)
Hier sind die häufigsten Fragen, die sich Nutzer stellen, bevor sie ihre Wahl treffen. Wir beantworten sie bar auf die Hand, ohne Jargon und Umschweife.
1. Was ist am einfachsten zu erlernen?
Kit (ehemals ConvertKit). Seine Benutzeroberfläche ist ultra-intuitiv, ideal für Solo-Designer oder Anfänger. ActiveCampaign erfordert etwas mehr Einarbeitungszeit, bietet dafür aber auch mehr Möglichkeiten.
2. Welches eignet sich am besten für einen Newsletter?
Kit (ehemals ConvertKit). Wenn Sie einfach nur regelmäßig E-Mails an Ihre Zielgruppe versenden möchten, ohne sich in komplexen Szenarien zu verlieren, ist dies die schnellste und effektivste Option.
3. Kann man mit diesen Tools Produkte verkaufen?
Ja, aber auf andere Art und Weise. Kit (ex-ConvertKit) bietet eine integrierte Verkaufsfunktion (Kit (ex-ConvertKit) Commerce). ActiveCampaign erfordert eine Integration von Drittanbietern wie Shopify oder WooCommerce.
4. Welches eignet sich am besten für Marketingteams?
ActiveCampaign. Es bietet kollaborative Funktionen, CRM, erweiterte Segmentierung und Mehrbenutzeroptionen.
5. Ermöglicht Kit (ehemals ConvertKit) komplexe Automatisierungen?
Nein, nicht auf der Ebene von ActiveCampaign. Kit (ex-ConvertKit) kann sehr gut mit einfachen Abläufen umgehen, aber wenn Sie umfangreiche bedingte Szenarien benötigen, stößt es schnell an seine Grenzen.
6. Bietet einer der beiden eine kostenlose Version an?
Ja, Kit (ehemals ConvertKit) bietet einen kostenlosen Plan für bis zu 1000 Abonnenten. ActiveCampaign bietet nur eine kostenlose 14-tägige Testversion an.
7. Kann man diese Tools in eine WordPress-Website integrieren?
Ja, und zwar beide. Sie bieten native Integrationen oder Integrationen über Zapier, mit integrierbaren Formularen oder offiziellen Plugins.
8. Und in Bezug auf den Support, wer ist reaktionsschneller?
Beide werden in diesem Punkt gut bewertet, aber Kit (ehemals ConvertKit) wird oft für seinen "menschlichen" Ton und seine kreatororientierten Antworten gelobt. ActiveCampaign bietet einen eher technischen Support, der auf fortgeschrittene Nutzungen zugeschnitten ist.
Artikel übersetzt aus dem Französischen