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Markenstrategie - So erstellen Sie ein erfolgreiches Brand Image

Von Maurice Mivekannin
Am 28.01.21

Suchen Sie nach Ratschlägen für die Entwicklung Ihrer Markenstrategie?

Beim Branding ist es das Ziel eines jeden Unternehmens, seine Marke so zu entwickeln, dass sie seine Zielgruppe anspricht, um seine Geschäftsziele zu erreichen und auf dem Markt zu bestehen.

Schauen wir uns einige Definitionen und Beispiele an, um eine starke Marke und eine effektive, langfristige und globale Branding-Strategie zu entwickeln.

Was ist eine Markenstrategie?

Die Marke: Marketing-Definition

Um den Begriff Markenstrategie zu verstehen, ist es wichtig zu definieren, was eine Marke ist.

Sie ist die Grundlage der Identität eines Unternehmens und seiner Erkennungszeichen (Name, Logo, usw.), die es charakterisieren, einzigartig und wiedererkennbar machen.

Es gibt verschiedene Arten von Marken und dementsprechend unterschiedliche Positionierungs- und Brandingstrategien.

Markenstrategie: Definition

Die Begriffe Markenstrategie, Branding und Marketing gehen Hand in Hand.

Es geht darum, die Identität des Unternehmens zu definieren und sich in den Köpfen der Interessenten von der Konkurrenz zu unterscheiden.

Von dem Moment an, in dem eine Marke geschaffen wird, und während ihrer gesamten Lebensdauer, ist Branding der vorbereitende Schritt zur Definition von :

  • 🎯 Marketingstrategie:
  • 🔉 Kommunikationsstrategie:
    • interne und externe Kommunikation,
    • digitale Kommunikationskanäle,
    • visuelle Identität (Grafik, Charta, Farben, Logo), usw. ;

Kurz gesagt, die Markenstrategie ist die Schaffung des Universums einer Marke und ihre Bekanntmachung in der Öffentlichkeit.

Die Herausforderungen des Brandings

Wieso sollte man eine Markenstrategie erstellen?

Die Markenstrategie beeinflusst all Ihrer Kommunikations- und Verkaufsaktionen:

Welchen Mehrwert bringt Ihre Marke den Kunden im Vergleich zu Ihren Wettbewerbern?

Was sind die zentralen Werte, die Persönlichkeit?

Eine erfolgreiche Markenstrategie hat einen entscheidenden Einfluss auf:

  • Ihre Verkäufe,
  • Ihre Bekanntheit,
  • Ihren Ruf,
  • die Entwicklung Ihres Kundenportfolios,
  • die Loyalität Ihrer Kunden.

Solche Fragen erfordern ein Mindestmaß an Reflexion und strategischem Denken, um:

  • die Marke auf dem Markt zu positionieren,
  • Ihren Kunden ein Erlebnis zu bieten, das mit Ihrer Identität und Ihren Produkten und Dienstleistungen übereinstimmt,
  • eine dauerhafte Bindung zu Ihren Kunden zu schaffen.

Wie entwickelt man eine Markenstrategie?

Unabhängig davon, ob Sie einen Brand Manager einsetzen oder die entsprechenden Ressourcen in Ihren Marketing Teams haben, finden Sie hier eine Methodik für die Markenstrategie:

Schritt 1: Marktforschung

  • Wie ist die Markenpositionierung der Konkurrenz?
  • Was sind Ihre Werte (Ethik, Qualität, Kompetenz), Ihre Identität?
  • Wie sieht die Geschichte Ihrer Marke aus und wie hat sie sich ggf. entwickelt?
  • Welchen Zielen dient sie?
  • Was wollen Sie Ihrem Publikum vermitteln, was es von Ihnen besonders in Erinnerung behalten wird?
SWOT© WEKA

Schritt 2: Identifizierung Ihrer Buyer Persona

Dies ist die Phase der Segmentierung, des Targeting und der Positionierung. Was ist Ihr typisches Kundenprofil, Ihre Kernzielgruppe?

Ihre Buyer Persona zu identifizieren, ist wichtig, um zu wissen, auf wen Sie Ihre Kommunikations- und Marketing-Anstrengungen konzentrieren und mit welchen Argumenten Sie sich abheben wollen.

STP Marketing Modell© expertprogrammanagement

Schritt 3: Definition der Markenplattform

In einem Dokument zusammengefasst, legt die Markenplattform das Fundament für das Erreichen der Markenziele und besteht aus allen Schlüsselelementen:

  • die Vision,
  • die Mission,
  • das Versprechen,
  • Geschichte,
  • Werte,
  • die Positionierung,
  • die visuellen Elemente,
  • den Stil und Ton der Kommunikation,
  • die Marken Signatur.

Hier ist ein Beispiel für eine Markenstrategie, die sich dank guter Überlegungen ausgezahlt hat:

Evian, einer der Weltmarktführer für natürliches Mineralwasser, entschied sich, seine Marke rund um die Themen Gesundheit, Jugend, Reinheit und den Slogan "live young" zu entwickeln, um sich von seinen vielen Mitbewerbern abzuheben.

Schritt 4: Auswahl von Kommunikationsachsen und Marketinghebeln

Wie erreichen Sie Ihr Ziel entsprechend Ihrer Positionierung (hochwertig, Bio, usw.)?

Um Ihre Identität zu kommunizieren, gibt es mehr als Werbung.

Für eine erfolgreiche Kommunikationsstrategie empfiehlt es sich beispielsweise, auf Storytelling zu setzen. Es ist eine Methode, die auf dem Erzählen Ihrer Geschichte basiert, um Ihr Sympathiewert zu unterstreichen und Emotionen gegenüber Ihrer Marke zu wecken.

Aber es gibt auch Content Marketing (Schreiben von White Papers, Blog-Artikeln, usw.) und die unvermeidliche natürliche Referenzierung. Ihre Ziele müssen Sie auf Google finden können, um Ihre Marke zu kennen!

Schritt 5: Kontinuierliche Verbesserung

Es gilt: Jede Strategie ist perfektionierbar.

Analysieren Sie Kundenfeedbacks, um Ihre Kommunikation anzupassen und zu zeigen, dass Sie zuhören.

Wenn Ihre Marke in den Köpfen der Verbraucher nicht gut definiert ist, laufen Sie Gefahr, mehr oder weniger langfristig Marktanteile zu verlieren.

Was sind die verschiedenen Markenstrategien? Beispiele

Strategie nach Markentyp

Die Produktmarkenstrategie

Auch als Einzelmarkenstrategie bekannt, stellt sie ein einzigartiges Produkt dar, mit eigener Positionierung und Zielgruppenansprache. Wenn das Unternehmen mehrere hat, deckt es mehrere Marktsegmente ab.

Die Kommunikation ist personalisiert und daher ist die Investition größer.

Zum Beispiel bezieht sich die Marke Activia nur auf einen einzigen Joghurt.

Das Markensortimentstrategie

Alle Produkte des gleichen Sortiments werden unter einer Marke zusammengefasst.

Zum Beispiel Dove, das auf dem Hygienemarkt ergänzende Produkte mit dem gleichen Milchpflege-Argument anbietet: Seifen, Deodorants, Duschgels, Shampoos, usw.

Die Dachmarkenstrategie

Die Produkte sind teilweise sehr heterogen.

Die Dachmarkenstrategie besteht darin, auf eine breitere Positionierung zu setzen und die verschiedenen Produkte von der Bekanntheit einer einzigen Marke profitieren zu lassen, die gefördert wird.

Beispiel: Samsung bezeichnet damit Mobiltelefone, Haushaltsgeräte, TV-Geräte, Kameras, usw.

Die Markentransferstrategie

Es handelt sich immer noch um eine Konzernmarkenstrategie.

In diesem Fall werden neue Marken unter dem Namen einer Muttermarke vertrieben werden, dessen Ruf und Bekanntheit bereits gut etabliert ist, wie z. B. Nestlé Kit Kat, Courtyard by Marriott oder Polo by Ralph Lauren. Der Name des Mutterkonzerns steht gemeinsam mit dem Produktnamen, um von der Bekanntheit zu profitieren.

Co-Branding

In diesem Fall kooperieren zwei Marken miteinander, wobei jede das Image der anderen nutzt, um eine überraschende Kommunikationsmaßnahme durchzuführen oder um ein neues Publikum zu erreichen.

Ein gutes Beispiel für Co-Branding: GoPro und Redbull organisierten spektakuläre Events und stärkten damit ihre Positionierung auf extreme Abenteuer und sportliche Höchstleistungen.

Warum Ihre Marke und nicht eine andere?

Weil sie anders ist, ja, aber vor allem, weil Sie es geschafft haben, Ihre Marketing- und Kommunikationsstrategie so auszurichten, dass Sie (wieder) zu erkennen sind und nicht vergessen werden.

Es geht darum, Ihre Schlüsselargumente zu finden, aber auch darum, Ihre Versprechen zu halten, damit der Kunde zu einem Botschafter Ihrer Marke wird.

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