

Web based Training, Intelligent Tutoring System, Blended Learning… Kennen Sie den Unterschied? Hier erfahren Sie alles zum Thema E-Learning
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Blended Learning: Worum handelt es sich dabei? Was sind die Vor- und Nachteile für Lehrer und Lernende? Wir nehmen das Blended Learning Konzept genau unter die Lupe.
Präsenz und E-learning: Beide Methoden haben ihre Vor-und Nachteile.
E-Learning überzeugt durch individuelles Lerntempo und zeit- und ortsunabhängige Zugriffsmöglichkeiten auf eine Vielzahl an digitalen Inhalten.
Die Vorteile von Präsenzveranstaltungen sind persönliche Betreuung, hohe Verbindlichkeit, Vertiefung von komplexeren Inhalten und soziale Aspekte.
Mit Blended Learning wird das Beste aus zwei Welten miteinander kombiniert. Dabei scheint es jedoch einfacher, als es wirklich ist.
Blended Learning bedeutet verschiedene Methoden und Medien zu kombinieren, zum Beispiel Präsenzunterricht und E-Learning. Es beschreibt alle Lernmethoden, die nicht ausschließlich face-to-face stattfinden. Blended learning wird auch hybrides Lernen oder integriertes Lernen genannt.
Entscheidend für den Erfolg von blended learning Modellen ist die richtige Didaktisierung. Klassisches Präsenzlernen wie Seminare, Workshops oder Vorlesungen müssen richtig mit Phasen digitalen Lernens wie Online-Kursen oder Web based Trainings verzahnt werden. Durch das Mischen beider Learning Methoden entsteht der Mehrwert des Blended Learnings. Es verkörpert die jeweiligen Vorteile beider Modelle und kompensiert die Nachteile.
Im Rotations-Modell verfügt der Kurs über eine vorgegebene Struktur, die Präsenz und Online-Learning Phasen kombiniert. Beim Flex-Modell verläuft der Kurs hauptsächlich online. Bei Bedarf kann der Lehrer jedoch persönlich kontaktiert werden und face-to-face Support liefern.
Der Begriff “blended” stammt aus dem Englischen und bedeutet gemischt. Beim Blended Learning handelt es sich also um eine gemischte Form des Lernens. Es werden traditionelle Lehrmethoden mit selbstbestimmten E-learning Methoden kombiniert.
Der Begriff “hybride Lernform” wurde in den 1970er Jahren erstmals geprägt. Es meinte das Vermischen der damals neuen Medien Video und Audio mit klassischen Lernmethoden. In den 1980er Jahren kamen mit Computer Based Trainings neue Lernmethoden hinzu, die den Begriff Blended Learning weiter prägten.
Heute versteht man unter Blended Learning vor allem eine Mischung aus elektronischem Lernen und Präsenzlernen.
Was sind die Vorteile für Lernende und Lehrer? Welche Aspekte können negativ ins Gewicht fallen? Wie haben die wichtigsten Vor-und Nachteile von Blended Learning für Sie zusammengefasst.
Flexibilität, Interaktivität und individualisierbare Lernmethoden. Das sind nur einige Vorteile von Blended Learning für Lernende. Auch Lehrer erfreuen sich daran, dass die Schüler bessere Lernerfolge erzielen. Außerdem sorgt Blended Learning für einen ausgewogenen Wissensstand, was das Unterrichten während des Kurses vereinfacht.
Jedoch dürfen die Herausforderungen im zusammenhang mit Blended Learning nicht außer Acht gelassen werden. Lernende müssen über eine hohe Selbstdisziplin verfügen und dass weniger Präsenzunterricht gleichbedeutend mit weniger Aufwand ist. Auch Lehrer müssen sich darüber bewusst sein, dass sich die Umsetzung von Blended Learning technisch anspruchsvoll und zeitaufwendig gestalten kann.
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